« E = MZ² »

also mir gefällt die MZ. Eine Probefahrt wäre mal nicht schlecht…

CU, Franz

[image]http://img93.exs.cx/img93/2231/fixx.jpg[/image]


[quote]

« Ernüchterung »

GELD UND KONSUM: [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon4.gif[/image] Was wirklich wichtig wäre …

Dass die Bundesrepublik als Standort für industrielle Produktion bald ausgedient hat,
steht außer Frage. Aber nicht nur wegen des weltweiten Lohngefälles, auch weil die
anspruchslosen manuellen Aufgaben der rationalisierten Prozesse nicht mehr der
Expertise der ersten Welt bedürfen. Im Hinblick auf ihren intellektuellen Anspruch
sollte es eine Zivilgesellschaft begrüßen, solch banale, daher unangenehme Tätigkeit
loszuwerden und die freien Arbeitskapazitäten wichtigeren Aufgaben zu widmen.

Allein die alternde Gesellschaft bedarf einer umfangreichen Fürsorge, die wahrlich
nicht mit Ein-Euro-Jobs zu bewältigen ist, wenn wir denn ein würdevolles Dasein
beanspruchen. Kultur in allen Ausprägungen böte reichlich Beschäftigung, wenn
sie Autos, Handys und Fernflugreisen als Konsumgut verdrängen könnte. Vor allem
bedarf es eines umfangreichen Bildungswesens, damit die Gesellschaft sich diese
Werte zu eigen macht und durch Forschung und Entwicklung die führende Rolle als
Industrienation behaupten kann.

Die Debatte um die Staatsquote ist irreführend. Wenn Kapital und Konsumausgaben
weiterhin von banalen Industriewaren absorbiert werden, muss der Staat eingreifen.
Er muss sich hoch verschulden, um seinen Bürgern jene Daseinsvorsorge zu bieten,
deren Verrichtungen sie selbst gering schätzen, für die sie freiwillig auch nicht finanziell
aufkommen wollen. Wenn aber eine Zivilgesellschaft sich zu ihren Aufgaben bekennt,
Arbeitskraft und Kapital hierfür zur Verfügung gestellt, Lohneinkünfte hierfür ausgegeben
werden, kann sich der Staat zurückziehen. Die soziale Marktwirtschaft ist noch lange
nicht am Ende, wenn wir die Daseinsfürsorge, die Werte einer Zivilgesellschaft zum
Kern unseres Handelns machen. Aus der www.fr-aktuell.de vom 29.10.2004
[/quote]

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[image]http://img104.exs.cx/img104/5926/xxx.jpg[/image]


« Einigkeit und Recht und Freiheit »

Die alte soziale Marktwirtschaft in DEUTSCHLAND ist am Ende

… heute waren in den News-Tickern von dpa und ap diese beiden Meldungen zu lesen: Die Kinderarmut
in Deutschland wird sich 2005 nach Exxperdenschätzung mehr als verdoppeln. Von Januar an kämen
ca. 1,5 Millionen Kinder in Haushalten hinzu, die mit der Hartz-IV-Reform Arbeitslosengeld II oder Sozial-
geld beziehen. Somit leben dann in Deutschland etwa 2,5 Millionen Kinder an der Armutsgrenze.

SORRY - DAS KANN"s DOCH NICHT SEIN. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon9.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon9.gif[/image]

Und weiter: Fast jeder vierte Bezieher von Arbeitslosenhilfe wird nach Schätzung der Bundesagentur
für Arbeit (BA) von 2005 an keine staatliche Unterstützung mehr bekommen. Wie die „Berliner Zeitung“
berichtete, geht die BA davon aus, dass insgesamt rund 500.000 der derzeit über zwei Millionen
Bezieher von Arbeitslosenhilfe künftig leer ausgehen. (… und was dann ??? - Wovon leben die ???)

HAMMER. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon13.gif[/image]

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Soweit. Was hat das jetzt mit Motorrädern zu tun ??? Warum schreib" ich das HIER rein ??? Wozu ???
Erstmal deshalb, weil"s mich einfach ankotzt. Zu anderen darum, weil ich dem Fazit von Werner Geiss
aus seinem durchaus berechtigen Leserbrief zum Teil eben nicht zustimmem kann. Menschen geht es
doch nur dann gut, wenn sie ihre Bedürfnisse befriedigen können. Und nun ist die Schlußfolgerung von
Herrn Geiss zwar nicht wirklich falsch, doch da die Medien und das Verständnis der meisten Bürger
bzgl. ihrem Selbstwertgefühl auf materiellen Dingen fusst, eben doch abhängig von finanziellem Wohl-
stand. KONSUM ist, was uns die Medien in jahrzehntelanger mühevoller Kleinarbeit indoktriniert haben.
Das soll auf einmal nicht mehr zählen ?? Sorry, das verstehen nur die Wenigsten und mit hohlem Bauch
schon gar nicht. 3,5 Millionen Haushalte in Deutschland sind überschuldet, irgendwann geht da nixx
mehr. Die Folgen sind z.B. Zahlungsunfähigkeit bei der Miete, bei Krediten etc. - insofern kommen auf
die Finanzwirtschaft erhebliche Forderungsausfälle oder uneinbringliche Verbindlichkeiten zu.

Was ich sagen will ist, Leser Geiss hat Recht, doch der Wandel von einer materiellen Konsumgesellschaft
zu einem kulturelleren Werteverständnis ist noch ein langer Weg. Viel deutlicher sind da doch so Dinge,
wie daß der Markt für neue Motorräder in den letzten 4 Jahren um rund 30% rückläufig war. Das sind
nackte Zahlen, darauf beruhen u.a. die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Deutschland. Wer keine Kauf-
kraft mehr hat, hat zwangsweise keinen Konsumbedarf oder vielmehr keine Möglichkeiten mehr, sich noch
etwas außer den elementaren Grundnotwendigkeiten zu leisten. Und was dann die Motorräder anbelangt,
ist das für meine Begriffe ein sehr deutliches Signal, handelt es sich doch bei unserem gemeinsamen
Interesse um ein - nach meinem Verständnis - absolutes Luxusprodukt.

Daraus folgere ich, MOTORRAD kann, darf, soll und MUSS die DEUTSCHE Motorradindustrie unter-
stützen - (allerdings nicht auf Kosten der Sicherheit für die/den Fahrer/in). Und zum anderen denke ich,
ist es doch eine weitere Lachnummer, wenn sich die IDM als internationale DEUTSCHE Motorrad-
meisterschaft bezeichnet, aber andererseits KEIN EINZIGES DEUTSCHES Motorradfabrikat im internationalen
Wettbewerb vertreten ist. Wo bitte stehen denn BMW, MZ und SACHS mit ihren Maschinen in den globalen
Zulassungsstatistiken bzw. in einer objektiven Gewichtung ihrer Performance. Das ist doch ein Trauerspiel.

Aus diesem Grund nochmal, DEUTSCHLAND muss umdenken. DEUTSCHLAND muss sich einen Werte-
wandel in die Vita schreiben. Wenn Leser Geiss meint, Deutschland muss sich hin zum kulturgeprägten
Vaterland wandeln, dann geht das für meine Begriffe nur über den Erhalt von Arbeitsplätzen und dem daraus
resultierenden Wohlstand. Und das ist im Moment primär doch nur über den Konsum von Wirtschaftsprodukten
made in Germany zu erreichen. DARUM kauft BMW, MZ und SACHS - scheisst auf die Japsen, Itakker, BSE"ler
sowie erst Recht auf das Milwaukee-Schwermetall und vergeßt die Orangen aus dem Adolf-Land (Punkt).

UND JETZT DIE GRETCHENFRAGE - bin ich deshalb NAZI ??? Bin ich Rassist, wenn ich mir anhand des
aktuellen Politgeschehens in Deutschland ein paar Gedanken zur Zukunft in Deutschland mache. Bin ich
eine braune Hohlbirne, wenn ich mich mit den wirkschaftlichen Zusammenhängen in Deutschland ausein-
ander setze ??? Mal schaun, wie die Reddies reagieren - ICH würde es schon als einen guten Anfang
sehen, wenn die IDM in 2005 z.B. die gleiche Wertschätzung im Berichtswesen von MOTORRAD und PS
erhalten würde, wie z.B. die MotoGP-Artikel und Hintergrundinformationen. UND eines noch - Forbes hat
eine „Reiche-Leute“-Liste veröffentlicht - CHINA kommt - und dann gute Nacht Deutschland.

NEIN - ich bin definitiv für ein multikulturelles Miteinander der Menschen untereinander. Überall. Doch was
aktuell geschieht, ist ein Ausverkauf von sozialen Grundsätzen, darauf ist Deutschland nicht vorbereitet. Die
Welt an sich wohl auch nicht, wie die Wahlen in den USA ja gezeigt haben - dort wurde - für meine Begriffe,
Bush im Wesentlichen aus einem Grund gewählt: ANGST. Angst vor Wohlstandsverlust, Angst vor was
auch immer. Aber ANGST ist kein guter Berater. Angst gibt es auch heute schon in Deutschland. Und was
noch viel bedenklicher ist, Stimmen die unsere heutige Zeit mit 1929 vergleichen - und das sind nicht die
Dösköppe mit den Glatzen und den Scheißhausparolen - nicht mehr. Angst lähmt. Kaufkraftverlust ist nur
eine meßbare Auswirkung hiervon, Konsumflaute aber sichtbar - leerstehende Geschäfte, verwaiste Fabrik-
gebäude, Zulauf bei allen erdenklichen „Merkwürdigkeiten“. 2005 ist der Anfang vom Ende für die BRD (???).

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … Phantasie haben heißt nicht, sich etwas ausdenken; es heißt sich aus den Dingen etwas machen. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image]

Hi,

wer will dir da im wesentlichen widersprechen?
Ich habe manchmal das Gefühl, es ist ist nicht erst fünf nach zwölf, sondern noch später. Die „Durchblicker“ sind gerade dabei, zu retten was noch zu retten ist. -für sich selber…

CU, Franz

Das interessiert „die“ einen Scheissdreck. Weil man vollauf damit beschaeftigt ist, moeglichst viel Produktion dahin zu bringen, wo der Konsum ist.

[image]http://img23.exs.cx/img23/1152/mz0lm.jpg[/image]


Frischer Wind bei MZ


« Interview »


Der Münchner Christoph Baumgärtner ist begeisterter MZ-Fahrer.
Seit Jahresbeginn ist er neuer zweiter Chef in Zschopau.

Von Brigitte Pfüller


Was hat Sie als Münchner mit 36 Jahren in das Erzgebirge verschlagen?

Verschlagen ist das falsche Wort. Das klingt nach Zufall. Ich bin ganz bewusst gekommen, ich wollte zu MZ.
Denn ich kenne das Unternehmen ganz gut. Vor rund zehn Jahren habe ich schon einmal für MZ gearbeitet.
Damals war ich in der Entwicklung und habe Motoren konstruiert. Mich hat vor allem das Engagement der
Leute und deren Begeisterung für das Motorrad beeindruckt. Von Montag bis Freitag arbeiten sie in der Firma
und neben ihnen stehen die Pokale, die sie bei Rennen am Wochenende mit MZ gewonnen haben. Die Leute
ticken anders, sie kennen die Tradition, sie sind stolz darauf und haben Benzin und das Motorradfahren im Blut.
Ein besseres Arbeitsumfeld gibt es nicht. Ich arbeite gern mit Menschen zusammen, die ihr Fach verstehen
und nicht nur auf Show und Selbstdarstellung aus sind. Vor zehn Jahren habe ich gesagt, ich komme wieder.


Was haben Sie zwischendurch getan?

Ich habe an der Universität Cambridge meine Doktorarbeit im Bereich Verbrennungsmotoren geschrieben
und dann Erfahrungen bei der Unternehmensberatung Bain & Company gesammelt. Dort habe ich fünf Jahre
gearbeitet und war für Kunden in der Automobilindustrie in Europa und in Japan tätig. Diese gesammelten
Erfahrungen kann ich jetzt für MZ nutzen.


Sie haben in Japan gearbeitet. Was kann MZ von den Japanern lernen?

Die Japaner sind uns europäischen Firmen vor allem in der Effizienz und in der Produktentwicklung überlegen.
Oft schaffen es diese Firmen, mit deutlich weniger Aufwand, aufregende und zuverlässige Produkte auf die
Beine zu stellen. Dort ist jeder Mitarbeiter motiviert und weiß, wo er hinlangen muss. Die Japaner haben
übrigens großen Respekt vor dem Namen MZ. Ich schätze, das hängt mit den Grand-Prix-Einsätzen aus den
60er Jahren zusammen. Damals war wohl MZ der Angstgegner der aufsteigenden japanischen Firmen.


In Ihrem Arbeitszimmer hängt eine Motorrad-Kombi. Werden Sie jetzt als Geschäftsführer auch weiter Rennen fahren?

Wenn ich Zeit habe. Es ist wichtig, ganz nahe bei den Enthusiasten und den Kunden zu sein, zu wissen, wie die
Motorräder sich fahren lassen. Im Motorradgeschäft kann man nicht ausschließlich vom Schreibtisch aus arbeiten.
Da muss man auf du und du mit den Kunden sein und wissen, was sie denken und wollen.


Immer auf MZ?

Ja, immer auf MZ. Ich habe meine Skorpion sogar selbst nach England gefahren und bin damit dort auf die
Rennstrecke gegangen. Anfangs wurde ich mit meiner 660er 1-Zylinder MZ neben schweren Suzukis, Yamahas,
Hondas und Ducatis belächelt. Aber dann haben die Engländer gesehen, dass die MZ mit dem Fahrwerk aus-
gleicht, was ihr an Leistung fehlt, wie sie jede Schräglage bis zum Abwinken meistert und dass sie ohne
Probleme mithalten kann. Ich habe mir dazu jetzt noch eine 1 000er gekauft. Die hat kein Leistungshandicap
mehr, und ich möchte sie auch wieder zum Rennen einsetzen. Ich denke da zum Beispiel an die 1 000 Kilometer
von Hockenheim.


Es ist notwendig, dass das Unternehmen seine Verkaufszahlen erhöht. Soll dabei Ihre Begeisterung
für das Erzeugnis MZ helfen?

Grundsätzlich reden wir nicht über Verkaufs- und Umsatzzahlen. Aber schon der Großauftrag, die französische
Armee mit MZ-125-Enduro-Maschinen auszurüsten, war ein toller Erfolg. Aber klar ist, dass wir in Zukunft weiter
wachsen wollen. Mit der MZ 1 000 S ist uns letztes Jahr ein recht vernünftiger Einstand in das Segment der
Big Bikes gelungen. Wir haben Auszeichnungen erhalten und konnten auch in Vergleichstests gegen die
Konkurrenz punkten, zum Beispiel in der Fachzeitschrift „Motorrad News“ gegen BMW: Fahrwerk, Motor und
Fahrspaß der MZ wurden als überlegen bewertet. Ich setze große Hoffnung in den Verkauf der MZ 1 000 S
im nächsten Jahr. Letztes Jahr hat die 1 000 S bewiesen, was in ihr steckt, unter anderem hat Bike Promotion
sie erfolgreich bei den „24 Stunden“ von Oschersleben eingesetzt. Dort sind sie aus dem Stand auf Platz 5 in
der Open Class gekommen und waren als Außenseiter der Publikumsliebling.


Wollen Sie nun zum Beispiel zu BMW eine Konkurrenz aufbauen?

Wir wollen als MZ nicht mit den Massenherstellern konkurrieren. MZ-Fahrer sind Kenner, die auf Fahrwerke,
Sportlichkeit und gleichzeitig Zuverlässigkeit Wert legen. In diese Richtung gehen wir auch mit der neuen
Maschine MZ 1 000 SF. Dabei steht SF für „Superfighter“. Kürzlich hatten wir eine hausinterne Bewertung
gegen ein erfolgreiches Konkurrenzprodukt. Die SF war bei fast allen Testern der klare Sieger. Das liegt vor
allem am Motor, der von untenheraus geht und dem MZ-typisch guten Fahrwerk. Trotz nur 3 Grad Celsius
über null habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, selbst mitzufahren .


Wann soll es auf den Markt kommen und was wird es kosten?

Die SF wird im Februar in Spanien der Presse und den Händlern vorgestellt. Direkt danach beginnt die
Auslieferung. Sie wird 9 490 Euro kosten.


Wo sehen Sie den Markt? Wird es auch nach Asien kommen, da MZ ja eine asiatische Mutter hat?

Die Hauptmärkte für die Motorräder, die in Zschopau-Hohndorf hergestellt werden, sind Deutschland,
Europa und die USA. Aber das traditionsreiche deutsche Unternehmen MZ strahlt nach Asien aus. So sind
unsere Eigentümer, die Hong Leong Gruppe, stolz auf ihre deutsche Tochter, deren Neuentwicklungen in
den Bereichen Fahrwerk und Motoren – sie alle stammen hier aus Zschopau – und auf das Design. Zur
Vermarktung von MZ-Produkten im asiatischen Markt gibt es die Firmen MZ Malaysia und MZ Thailand.
Dort werden Motorräder mit deutscher Technik und nach deutscher Technologie gefertigt. Die ersten
Mopeds, die sich im Design an die 1 000er anlehnen, sind in Malaysia im Handel. In Thailand werden
diese 125-Kubikzentimeter-Mopeds im März 2005 verkauft. Die nächsten Planungen sehen dann
150er-Maschinen vor.


An welche Käuferschicht richten sich die beiden 1000er?

Die 1000 S ist für den Sport- und Tourenfahrer, dem ein gutes und sicheres Fahrwerk mehr wert ist
als alles andere und der ein zuverlässiges Motorrad möchte. Die 1000- Superfighter ist ein voll alltags-
und tourentaugliches Motorrad mit einer gehörigen Portion Aggression. Für die Stadt gibt es nichts
besseres als die Superfighter auf Grund ihrer Wendigkeit und des guten Drehmoments. Außerdem
kann sich der Kunde sicher sein, dass er seine Maschine nicht für 3 000 Euro weniger beim Groß-
händler stehen sieht.


Gibt es sportliche Pläne für die Super Bike Klasse?

Für uns ist Rennsport interessant und wichtig, wenn zwei Dinge in der Rennserie erfüllt sind: Zuverlässigkeit
in der Serienproduktion und Enthusiasmus. Dementsprechend werden wir Rennsportprojekte unterstützen.


Es gibt seit Jahren einen malayischen Vorsitzenden der Geschäftsführung bei MZ. Wie kommen Sie miteinander aus?

Sehr gut. Vasu – so wird R. Vasuthewan von allen im Unternehmen genannt – und ich betreuen getrennte Ressorts.
Wir ergänzen einander. Es ist sinnvoll, die Verantwortung zu teilen. Ich werde mich um die Bereiche kümmern, die
den Kunden zugewandt sind. Dazu gehören Vertrieb, Marketing und Produktplanung. Derzeit unterstützt Vasu mich
aber noch in diesen Bereichen bei der Einarbeitung.

Quelle: Sächsische Zeitung vom 04. Februar 2005
__________________________________________________

Also reden und erzählen kann ich auch viel, aber wenn es um die Verkäufe geht, da müssen Zahlen auf den
Tisch. Und genau dieser kleine Nischenerfolg ist MZ doch wirklich zu gönnen - auch wenn ich mir eigentlich
noch immer insgeheim wünschte, daß wenigstens ein deutscher Hersteller ein V4-Superbike auf dem Niveau
der Japaner für die Straße baut. Sowas sichert und schafft schließlich Arbeitsplätze - made in Germany !!! [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon7.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon7.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon7.gif[/image]

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … ein bißchen Vaterlands-Patriotismus hat noch nie geschadet! [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon14.gif[/image]

Ganz nettes Bike…aber für das Geld gibts bei andern Herstellern mehr für die Kohle…oder das gleiche für weniger Kohle…

[image]http://img58.exs.cx/img58/9453/mz3io.jpg[/image]

hallo „Oeli“,

… stimmt, da gebe ich DIR recht, es gibt allerdings einen wirklich
nachhaltigen Unterschied: MZ baut Motorräder made in Germany.
Und das sichert Arbeitsplätze in Deutschland. Finde ich gut - das
hat halt einen echten MEHRWERT !!! Geld das aus der BRD nur
für Konsumzwecke nach Japan geht, trägt nicht unbedingt zum
notwendigen Wirtschaftswachstum in Deutschland bei, vielmehr
entzieht dies sogar der hiesigen Wirtschaft Investitionsvolumina.

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … deutsche Qualitätsprodukte sind MEHRwert in diesen Zeiten. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon14.gif[/image]

[image]http://img58.exs.cx/img58/2493/emmenrausch2hz.jpg[/image]

Hallo Chris…zwar gibst du mir recht…das ist nett…

Aber im Ernst…für die Kohle, die die MZ kostet, bekomm ich auch schon ne anständige BMW…mit mindestens genauso guten Fahreigenschaften und (wenn man will) ABS…

Denn zum Beispiel ne vergleichbare Basis R1100S mit ABS kostet weniger als die MZ…und die MZ hat kein ABS…


(PS: mal abgesehen davon, bitte hier keine ABS-Diskussion ist nur ein Beispiel, hab selber ABS II und das ABSIII is mir wurscht…)

Und die BMW wird auch in good old Germany zusammengefrickelt…
(übrigens löblich von dir, das du diesen Aspekt nicht unberücksichtigt lässt)


Von der Warte aus ist die MZ trotzdem meines Erachtens ein wenig preislich zu hoch angelegt…(vor allem als Newcomer)

[image]http://img239.exs.cx/img239/7717/pleite1rl.jpg[/image]


hi „Oeli“,

… wohl war, ABS ist eine super Sache, gar keine Frage - nur es sollte
halt immer einwandfrei funktionieren (OHNE Einschränkungen) und für
den Fahrer immer sicher beherschbar sein. So weit dazu. Ansonten zu
BMW - ja stimmt, BMW beschäftigt allein im Motorrad-Sektor ca. 2.500
Mitarbeiter in Deutschland, auch das ist mehr als gut und sinnvoll. Nur
wollte ich hier beim besten Willen keinen neuen BMW-Thread eröffnen.
Ich schreibe ja auch nicht, daß Sachs jetzt offizieller Voxan-Importeur
für Deutschland ist. Jedenfalls nicht ausführlicher, aber auch dort gibt
es Arbeit, die von Bürgern dieses Landes erbracht wird, letztlich zum
Wohle aller, denn wer hier arbeitet, verdient Kohle und kann sich was
leisten. Geld, das ins Ausland fließt ist futsch. Outsourcing und Arbeits-
plätzeverlagerung in Schwellen- und Niedriglohnländer sind die Folge. Ja,
das ist ebbes nationalistisch, aber ist wirklich noch die Zeit, bestimmte
Notwendigkeiten zu ignorieren ???

Eine immer höhere Staatsverschuldung fordert immer mehr Abgaben der
Bürger, Ausgaben müssen generell zweckorientiert überdacht werden etc.
Noch ein Beispiel zum notwendigen Wirtschaftswachstum: Nur wenn die
Konjunktur rund läuft, wächst das Bruttoinlandsprodukt. Ansonten: Keine
Nachfrage weil keine Kaufkraft, kein Konsum, keine Investitionen, keine
Arbeitsplätze. Nur noch zum Schluß gerade mal der Yangtse-Staudamm:
In China kostet die Errichtung dieses weltgrößten Wasserkraftwerkes,
sagen wir einen Faktor 20 - in Deutschland würde die Errichtung des
gleichen Dammes unter gleichen Wasser-Resourcen und geologischen
Gegebenheiten sagen wir einen Faktor 70 oder gar 100 oder höher kosten.
Diese Zahl fließt ins BIP - und das ist falsch. Deutschland steht den Euro-
werten nach in der Welt super da. Aber überlegt mal, dieses Beispiel besagt
doch auch, der gleiche Damm, hier wie dort, liefert die gleiche Leistung nur
zu unterschiedlichen Kosten - und das ist das fatale, das Deutschland in
den Ruin treibt. Deutschland ist in absehbarer Zeit, aufgrund der hiesigen
Kosten und der daraus resultierenden Belastungen, am Ende. Definitiv, oder
glaubt hier irgendwer ernsthaft, daß ca. 38 Mio. Erwerbstätige in der BRD
tatsächlich eine höhere Leistung, ein höheres Wirtschaftsprodukt erbringen
können, wie ca. 380 Mio. Chinesen ??? Die zudem ein vielfaches günstiger
zu Werke gehen ??? Leute, macht es EUCH einfach klar, wer heute noch
Geld für Konsumgüter aus dem billigeren Ausland ausgibt, ruiniert sich selbst.

Warum werden hier immer neue Steuern und Abgaben für diejenigen
erhoben, die hier noch verdienen, nur um anderswo Löcher zu stopfen?
Das ist Müll !!! Meiner Meinung nach, muß Deutschland sich gänzlich um-
stellen - vor allem in den Bereichen Behörden und Legislative. Deutschland
steht im globalen Wettbewerb, dementsprechend müssen auch die nationalen
Behörden & Co. sich auf die wirtschaftlichen Anforderungen ein- und um-
stellen. Zwangsweise. Sonst ist hier bald gar nichts mehr bezahlbar. Die
deutschen Unternehmen gehen diesen schmerzhaften Weg bereits und
deshalb mein Appell: Leute kauft DEUTSCH, vor allem deutsche Motorräder. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon14.gif[/image]

Tschüß und weg-Gruss
chris-XX

PS. … eine gesamtdeutsche Solidarität ist jetzt gefragt! [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image]

Tja…nett mal wieder Text kopiert…naja…

erschliesst sich mir trotzdem nicht, warum ich für ein neu entwickeltes Motorrad mit nocht nicht nachhaltig geklärten Qualitäten mehr hinlegen soll, als für ein bewährtes, welches vergleichbar ist, und auch in Deutschland gefertigt wurde…

[image]http://img16.exs.cx/img16/5963/izaward7ez.jpg[/image]

Go naked: Fahrbericht MZ 1000 SF

« Vorhang auf »

Superfighter nennt MZ die gestrippte, lediglich ums Cockpit knapp verkleidete MZ 1000 SF.
Das klingt bitterböse, aber gar so grimmig kommt die nackte Version der 1000 S nun wirklich
nicht daher. Einen ersten Eindruck vom auch motorisch überarbeiteten Ost-Twin gab’s bei der
Fahrpräsentation in Andalusien. - Aus MOTORRAD 05/2005 Seite 24

Die MZ Motorrad- und Zweiradwerk GmbH hat zudem den Preis für seine 1000 SF Super Fighter
festgesetzt. Der Verkaufspreis für die 113 PS starke 1000 SF wird bei attraktiven 9.490 Euro liegen.
Die 1000 SF Super Fighter ist die unverkleidete Version des rennerprobten Sportmotorrads 1000 S.
Der von MZ entwickelte 2-Zylinder 4-Takt Motor wurde gegenüber der 1000S auf mehr Drehmoment
abgestimmt. In Kombination mit den 113 PS verspricht dies noch mehr „Druck von unten“ als auch
ausreichend Spitzenleistung. Vor wenigen Wochen wurde das innovative Design der MZ 1000SF
zudem bereits vor seiner Markteinführung mit dem international renommierten iF Product Desgin
Award ausgezeichnet. Mit diesem international begehrten Preis werden Produkte prämiert, die sich
durch innovatives Design und Qualität auszeichnen. Der seit 1954 ausgerichtete iF Design Award
zählt zu den weltweit bedeutendsten Designwettbewerben. Die Jury setzt sich zusammen aus
internationalen Top-Designern, die u. a. für namhafte Unternehmen wie Toshiba, Canon, Nokia,
Porsche und BMW arbeiten.

Die 1000 SF ist das neueste Motorrad im aggressiven Streetfighter Look aus der Motorradmanufaktur
MZ in Zschopau. Bereits im letzten Jahr wurde ein weiteres Modell, die 1000 S, mit mehreren Design-
preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem iF Silver Award 2003. Mit der preisgekrönten 1000er Modellreihe
haben MZ und Designer Peter Naumann eine unverwechselbare Ästhetik geschaffen, die klassische
Werte der Motorradmarke mit futuristischen Elementen verbindet. Anspruch der Sachsen ist es, außer-
gewöhnliches Design mit Qualität, Funktionalität und perfekten Fahreigenschaften in Einklang zu bringen.
Charakteristisch für den Award-Gewinner 1000 SF sind seine markanten Linien und präzisen Abrisskanten,
die sich der Aerodynamik optimal anpassen. Die klare Formensprache wurde durchgängig bis ins kleinste
Detail umgesetzt. Und das Beste daran, sie ist ein Stück gute deutsche Wertarbeit. Die 1000SF wird ab
März 2005 im Handel erhältlich sein. Wer sich eine MZ kauft darf sich preisen zur Arbeitsplatzsicherung in
Deutschland nachhaltig beizutragen. Das ist einfach lobenswert. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon14.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon14.gif[/image]

Herzlichen Gruss
chris-XX

PS. … ein bißchen patriotischen Nationalstolz können wir uns schon noch leisten. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon6.gif[/image]

Tja…ich seh immer noch nicht den für den Mehrpreis gebotenen Mehrwert gegenüber einer auch in Deutschland gefertigten BMW…

By the way…Chris…wenn du deutsche Moppeds aus patriotischen Gründen den Vorzug gibst…warum fährst du dann ein Japan-Krad???

[image]Banque en Ligne 2022 - Le guide étape par étape pour choisir facilement

MZ lädt zum 24 Stunden Rennen nach Oschersleben ein.

Superfighter

In diesem Jahr starten gleich vier private MZ Teams bei dem bekannten 24 Stunden Rennen. Letztes
Jahr gehörte das Team von Bike Promotion mit einer nahezu serienmäßigen MZ 1000S zu den großen
Überraschungen des Langstreckenrennens und begeisterte als Helden von Oschersleben die rund
60.000 Zuschauer auf den Tribünen.

Für die zahlreichen Fans hat sich MZ diesmal etwas Besonderes einfallen lassen. Zu einem Sonderpreis
von nur 35 Euro erhalten Sie ein spezielles Paket für die Renntage: Dabei ein viertägiger Eintrittspass,
einen Zelt- und Motorradparkplatz, Zutritt zu Sonderveranstaltungen und Freibier am Samstag Abend.

[image]Banque en Ligne 2022 - Le guide étape par étape pour choisir facilement

Die German Speedweek läuft vom 11. – 14. August 2005 und bietet den Gästen ein volles Programm
mit mehr als 21 Rennen, in Straßen- und Supermotosport. Darüber hinaus präsentiert MZ jede Menge
Stunts und Shows bis in die Nacht. Die Krönung der German Speedweek stellt wieder der Weltmeister-
schaftslauf im Langstreckensport für Motorräder dar. Hier sind die Gäste dann gefordert, die vier auf
MZ fahrenden Privat-Teams anzufeuern.

Die Sonderkarten sind über mz1000s.de zu erhalten.
Weitere Infos auf www.speedweek.de und www.mz-faber.de
__________________________________________________

Enjoy the race!
chris-XX

Weil sich hier ein paar leude mit MZ beschäftigen…frage ich mal in die runde rein, kann mir einer sagen ob man für ein Super-Moto Kotflügel für die MZ 125 SM eine ABE braucht ?!

Entweder ihr antwortet hier, oder in einem anderem Thema, also ich meine bei KTM hab ich auch schon gefragt…also ich bitte um eine schnelle Antwort…
THX and MZ-Power Rulez



Es is bei MZ wie bei allen andern Moppeds auch…eigentlich brauchst du für fast jeden schei** ne ABE oder ein Gutachten oder sonst was.

Wenn es ein Zubehörteil ist, daß keine ABE/Gutachten für dein Modell hat, aber für ne andere Maschine, lässt der Tüv sicher bei ner Eintragung mit sich reden.

Ansonsten einfach mal den Katalog nehmen, zum freundlichen Tüvler gehen, und gaaaaaaaanz lieb fragen. Denn wenn man die Leuts da nett fragt, bekommt man in der Regel auch die beste antwort…(und koscht auch meistens nix).

THX Oelfinger

Das ist ja schlimmer wie ein 500-Seiten-Roman von Stephen King!
Ließt sich eh keiner durch.

Bewundernswert ist aber, wieviel Zeit der Mann haben muß!
Da reicht es bestimmt gerade mal für ne 50er Simson



Och weisst du…das macht der alles mit hin und her-kopieren…

…er ist ein wahrer meister von „copy and paste“…

http://www.motorradonline.de/news/weiterer-stellenabbau.250356.htm

Na toll! - Und was lernen wir daraus? - Kaufen wir auch in Zukunft auf Kosten
der Deutschen Arbeitsplätze weiter den Billig-Schrott aus Fernost ???

Gruss
Christian