» Wegelagerei

„Wegelagerer“ ist keine Polizisten-Beleidigung

Stuttgart (dpa/gms) - Die Bezeichnung eines Polizisten als „Wegelagerer“ im Rahmen einer Verkehrskontrolle ist keine Beleidigung. Darauf weist der Auto Club Europa in Stuttgart hin.

Der Ausdruck überschreite nicht die Grenze zur so genannten Schmähkritik, urteilten die Richter des Oberlandesgerichtes München (Az.: 1 StRR 153/04).

Er stelle auch keinen Angriff auf die Menschenwürde oder eine so genannte Formalbeleidigung eines Beamten dar.
--------------------------------------------------------------------------------------

Juhu…Man darf es ihnen ins Gesicht sagen froi

Denkt doch bei der nächsten Heimfahrt einfach mal an dieses Posting …

[image]Banque en Ligne 2022 - Le guide étape par étape pour choisir facilement


Eine nachdenkliche Geschichte oder
immer die gleiche alte Leier ???



Andi schaute kurz noch einmal auf das Tachometer, bevor er langsamer wurde:
79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte Mal in 4 Monaten. Wie konnte ein
Typ denn so oft erwischt werden? Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste,
fuhr Andi rechts ran. Der Polizist, der ihn angehalten hatte, stieg aus
seinem Auto aus. Mit einem dicken Notizbuch in der Hand. Christian?
Christian aus der Kirche? Andi sank tiefer in seinen Sitz. Das war nun
schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen
aus seiner eigenen Kirche. Einen Typen, der etwas Angespannt war, nach einem
langen Tag im Büro. Einen Typen, der morgen Golf spielen wollte. Als er aus
seinem Auto sprang, erblickte er den Polizisten, den er jeden Sonntag in der
Kirche sah. Er hatte erst nur den Mann in Uniform gesehen.

„Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!“

„Hallo Andi.“ Kein Lächeln.

„Ich sehe du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um
meine Frau und Kinder zu sehen.“

„Ja, so ist das.“ Christian, der Polizist schien unsicher zu sein.

„Ich bin in den letzten Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich denke
auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe.“ Andi
war nervös und ungeduldig. „Verstehst du, was ich meine ?“

„Ich weiß, was du meinst. Ich weiß auch, dass du soeben ein Gesetz gebrochen
hast.“

Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern. „Bei wie
viel hast du mich erwischt?“

„Siebzig. Würdest du dich bitte wieder in dein Auto setzen?“

„Ach Christian, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho
geschaut, als ich dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!“
Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.

„Bitte Andi, setz dich wieder in dein Auto.“

Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall und
die Tür war zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Christian war fleißig am
schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Christian nicht Führerschein
und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würden einige Sonntage
vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen
würde. Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand. Andi
öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu
nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. „Danke.“ Andi konnte die
Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Christian setzte sich wieder
ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Andi wartete und schaute durch seinen
Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn dieser Spaß wieder
kosten?

Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel.

Andi las:

„Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt
war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu
schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und
der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu
dürfen. Alle drei konnte er wieder lieb haben. Ich hatte nur eine und ich
werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in
den Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben.
Tausendmal habe ich gedacht, ich hätte es geschafft. Vielleicht habe ich es
geschafft, aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte
für mich. Und sei bitte vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich noch
habe. Gruß Christian“

Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die Straße
wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Erst ganze 15
Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu
Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und
drückte sie ganz fest.

Das Leben ist so wertvoll. Behandelt es mit Sorgfalt und vor allem fahrt
vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber. Vergeßt nie, Autos
kann man wieder kaufen - so viele man will. Menschenleben aber …

Have a nice time!
chris-XX - Monoposto-Ducatista, Heuschrecke und potentielle 3-dB/A-Punkte-Landplage [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon12.gif[/image]


PS. … nur mal am Rande: wenn ich jemanden Schlangenlinien fahren sehe, ist er dran. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon4.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon4.gif[/image]




Naja…dann hast du mich jetzt…bin gestern abend ziemlich viel Schlangenlinie gefahren…

…irgendwie muss man ja die neuen Reifen einfahren…!!! Wusst nicht, daß das unter STrafe steht …

Wobei…wenn ichs recht überlege is ein Motorradfahrer als Moralapostel doch arg wenig glaubwürdig…

[url=http://img297.imageshack.us/img297/9458/hexxenjagd0lt.jpg][image]http://img311.imageshack.us/img311/4912/horror3xm.jpg[/image][/url]

Vom alltäglichen Irrsinn auf zwei motorisierten Rädern …


» Der ganz normale Wahnsinn ???


Wer mit Erfolg die Unabwendbarkeit eines Unfalls geltend machen will, muss sich wie ein
» Idealfahrer « verhalten haben. Das trifft nicht zu, wenn der Fahrer (innerorts) die zulässige
Höchstgeschwindigkeit um 20 bis 30 Prozent überschritten hat.

Im obigen „Raser-Fall“ musste ein Betroffener nach einem Unfall mit 25 Prozent aus der
Betriebsgefahr seines Kfz. haften, denn Gefährdungshaftung ist unabhängig vom Verschulden!

Und jetzt stelle frau/mann sich mal einen, (ggf.) vermeidbaren Unfall (und die realen Folgen)
mit Personenschaden, insbesondere Dritter vor - der durch optimal funktionierende Technik
vorausschauend handelnd (!!!) hätte vermieden werden können …

OLG Bremen, Az. DAR 2001, 273
__________________________________________________

Enjoy your life!
chris-XX - Monoposto-Ducatista, Heuschrecke und potentielle 3-dB/A-Punkte-Landplage [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon12.gif[/image]

Das Problem ist, was gibt es für Alternativen?..
Geblitzt werden muß…sonst rasen alle nur noch wie sie Lust haben (kann ich als Vater 2er Kinder nicht wirklich gutheissen)
Abschreckung muss sein. Eben vor allem an Stellen wo es keiner Vermutet (sonst wird an bestimmten Orten immer gerast und an anderen nicht)
Richtig wäre die Strafen sogar noch raufzusetzen.
Richig wäre aber vor allem Brennpunkte wie Schulen…Kindergärten…kindereiche Siedlungen… eher zu überwachen als 51 Meter hinterm Orteingansschild ne Falle aufzustellen.
Bin übrigens ebenfalls mehrere Jahre Bus im Städt. Linienverkehr gefahren.
Geblitzt hat da wirklich kaum einer…aber das Schritttempo bei Warnblinklicht wurde sehr oft kontrolliert.

[image]http://img501.imageshack.us/img501/5492/hexxenjagd0jo.jpg[/image]

RISIKO - „Hände weg von Radarwarnsoftware!“

Take care !!!

Es klingt ganz harmlos: „Blitzerinfo“ oder „Blitzgeräte-Hinwweis“ nennt sich Software,
die vor stationären Radaranlagen warnt. Sie ist für zahlreiche Navigationssysteme
erhältlich und kann relativ einfach installiert werden. Was viele Autofahrer nicht wissen:
Sobald die entsprechende Blitzer-Software mit dem Navigationssystem verknüpft wird,
ist der Betrieb aber auch bereits das Mitführen des Gerätes, verboten ( § 23 Abs. 1 der
StVO). Der ADAC warnt davor, dieses Risiko einzugehen. Denn wer erwischt wird, muss
nicht nur mit einem Bußgeld von mindestens 75 Euro und VIER Punkten (!!!) rechnen,
auch das Navigationsgerät kann eingezogen werden.

Quelle: ADAC motorwelt 12/2005

__________________________________________________

… dazu fällt mir echt nixx ein, außer das es sich wohl um ein, zumindest für mich, sehr
denkwürdiges Musterbeispiel für Deutsche Behörden-Bürokratie handeln dürfte. [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon9.gif[/image] [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon9.gif[/image]

FSA-Gruss
chris-XX - Monoposto-Ducatista, Heuschrecke und potentielle 3-dB/A-Punkte-Landplage [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon12.gif[/image]

schätze mit den Video-Motorrädern ist erst der Anfang, über kurz oder lang kommt die elektronische Satellitenüberwachung für jedermann.
Fängt mit der Mautüberwachung für LKWs auf Autobahnen an, die jetzt auf Landstraßen ausgedehnt wird, geht mit PKW Maut weiter, wird zur allgemeinen (gesetzeskonformen) Bewegungsmeldung (im Handybereich und GPS Navigationsbereich schon realisiert) für Alle weiterentwickelt.
Unwiderlegbare Argumente wie Verkehrssicherheit, Terrorrismuskontrolle, etc. stehen bereit. Welcome to the future !
Gruß, Tom



Dem ist nichts hinzuzufügen…

hat in dem zusammenhang jemand ne adresse bereit für stealth-umbauten an kühen…??



Lass deine Kuh doch mit der Beschichtung von Video-Tapes lackieren, das soll der Stealth-Lackierung gleich kommen.

Geschwindigkeitskontrolle hin oder her, es wäre am Besten, sie dort einzusetzen, wo sie sinnvoll ist, also an verkehrsneuralgischen Punkten wie Schulen, gefährlichen Kreuzungen oder Ähnlichem.

Wenn an Bushaltestellen bei Schulen besser geblitzt würde, dann käme mit Sicherheit genügend Kohle ins Bundessäckel.

Aber wenn an gut ausgebauten Strassen zu blitzen, wo keine Siedlung in der Nähe ist, das finde ich nicht ganz ok.

Ich glaube nämlich nicht, daß wegen ner potentiellen Blitzgefahr generell lansamer gefahren, wird, im Endeffekt wird an der Blitzstelle langsam gefahren und dann wieder Gas gegeben. Oder man umfährt die Sache.

Wurde letztes Jahr gelasert, auf ner schönen breiten Bundesstrasse, keinerlei Ansiedlungen in der Nähe. Hatte kurz vorher nen LKW überholt und lies das Auto den Berg runter ausrollen. Bin vorher nicht schneller als max Tacho 120 gefahren, beim Überholen kurzzeitig schneller und beim Auslaufen bergab hat"s mich dann halt „erwischt“. 26 zu schnell, 40 € und nen Punkt. Und wenn man innerhalb eines Jahres wieder mit ähnlichen Werten erwischt wird, dann gibt"s wieder ne Strafe(120€) und darf 4 Wochen zu Fuß gehen.



Da hast du recht…und man sollte sie auch so einsetzen, daß sie sinnvoll zeitlich begrenzt sind…

Von mir aus fahr ich beim Kindergarten oder ner Schule nur 10 km/h…

Aber dann bitte auch während der Schulzeit…

Hab mal an ner Stelle gewohnt, wo ich immer an nem Kindergarten vorbei musste…und fands nur albern, wenn man dann nachts um 23 Uhr da 30 fahren sollte…

Da stimm ich dir auch zu, man kann ja das Tempolimit auf die wichtigen Zeiten reduzieren, geht ja auch AB auch. Zumindest am Schulanfang stehen bei uns Polizisten an den Schulen, das wirkt doch ein wenig.

ACHTUNG !!! Schweizer ticken anders.


» Navi-Blitzer-OVIs verboten!


Mal ehrlich, ausser Abzocke steckt da doch wirklich nichts anderes dahinter. Wenn ich auf meinem
Navi eine stationäre Radaranlage angezeigt bekomme, dann fahre ich doch vorausschauend und den
Strassenverkehrsrichtlinien entsprechend angepasst (sonst natürlich auch immer!). Was spricht also
gegen die Nennung eines Ort von besonderem Interesse? [image]http://forum.motorradonline.de/images/icon/icon9.gif[/image]

Gruss
Christian - ohne Punkte in Flensburg.