Öl - 17.05.2013 15:22

… da Silli.
Dem muaß a Nochtäul scho so offensichtlich am Schedl foin, daß eahm weh tuat (Sogma, er zoit an Murl, kriagt oba kan :cold_face:).

Waun irgendwo a bissi Lobbying betrieben wird, damit si a bestimmta Industriezweig a bissi wos dazuavadient, is eahm wurscht.
Genau weng dera Einstöllung, geht a so vül eine … :sob:

Edit: Du wirst a des ned vasteh’, oba mir geht’s übahaupt ned um des deppate Öl. Mir is no nie aufgfoin, daß irgendwo ans am Tisch gstaundn warat, und wenn hob I kans konsumiert.
Mir geht’s anfoch darum, daß scho wieder irgenda Pfosten in Brüssel, irgendwo a klanes Vabot durchsetzt. Wäu jo no ned gnua reglementiert, vurgschriebm oda vabotn is … :sob: :rage:

doppelmoppel :rage:

[size=80]Warum Sowas überhaupts soweit kommen Konnte und auch weiterhin kommen wird ist mit Dem Ganz einfachen ein mal eins im Schönen Ostarrichi zu erklärn.

Meistens so Gut es eben geht bin ich ned da Freund von Zitiertem Geschreibsel , Versuche daher immer unabhängig was eigenes zu bringen Aber in Diesem Fall , ists mir Einfach ein Anliegen und auch Eine Ehre Den Bericht da , von der Presse hier einzustellen . Davor ziehe sogar ich meinen Hut , Viel Besser gehts nicht auch so- daß es Jeder verstehen kann WENN ER es verstehen will. :wink:…Bleibt zu hoffen das Dies möglichst Viele Verstehn und bei Der Baldigen Wahl auch zum Ausdruck bringen …weyl sonst eh scho wissn :grin:, bleibts wies ist :cold_face: oder wird schlimmer :sob: , Besser sicher Nicht. :wink:

Lg Pg

SuperMarkt: Verdienen Sie, was Sie verdienen?
18.05.2013 | 18:01 | von Franz Schellhorn (Die Presse)

Hin und wieder ist es gar nicht schlecht, auch banale Dinge beim Namen zu nennen. Etwa, dass die Verschmutzung der Umwelt diese nicht wirklich sauberer macht. Oder dass eine gute Bildung für unsere Nachkommen nicht das Schlechteste ist. Und ja, Staatsbedienstete sind für die Bürger da, nicht umgekehrt. Erkenntnisse dieser Art bewegen zwar nicht die Welt, deren Einsatz ist aber weitgehend ungefährlich. Das dachte sich wohl auch der Chef der ÖVP, als er vergangenen Mittwoch die Nation über deren Lage informierte. Die ist, um es kurz zu machen, eigentlich ganz gut, könnte aber besser sein. Hierzulande sind nämlich die Steuern etwas hoch, wie Michael Spindelegger bemerkt hat. Österreich sei „das fünftgierigste Abkassiererland“ der industrialisierten Welt. Wer hätte das gedacht?

Überhaupt scheinen die heranrückenden Wahlen den Blick auf allerlei Probleme freizulegen. So ist der Kanzlerpartei SPÖ aufgefallen, dass viele Erwerbstätige von ihrer Arbeit kaum noch leben können. Was nicht gelogen ist. Jüngst veröffentlichte Daten des international tätigen Beraters Ernst& Young deuten allerdings darauf hin, dass die Sozialdemokraten an der falschen Stelle nach der Lösung des Problems suchen. Nicht geldgierige Unternehmer halten ihre Beschäftigten kurz, sondern die von der Sozialdemokratie geführte Regierung. Innerhalb der EU gibt es mit Belgien und Frankreich nur zwei Staaten, die sich noch zügelloser an den Erwerbseinkommen der Bürger bedienen als die Republik Österreich.

Taktische Meisterleistung. Die öffentliche Hand schnappt sich 55,77 Prozent eines durchschnittlichen Arbeitseinkommens. Wie das bei einem Spitzensteuersatz von 50 Prozent überhaupt möglich ist? Nun ja, indem man die vom Staat geschickt verschleierte Belastung etwas besser sichtbar macht. Das Versteckspiel beginnt mit der Verwendung des Begriffs „Dienstgeberbeitrag“. Diese von den Unternehmern abzuführenden Abgaben sind in Wahrheit ganz normale Lohnkosten, nur anders etikettiert. Werden sie zu den „normalen“ Bruttolöhnen addiert, kennen die Beschäftigten ihr wahres Markteinkommen. Also jenen Betrag, den sie hereinspielen müssen, um ihre Jobs dauerhaft behalten zu können. Auch in dieser Kategorie liegt Österreich hinter Belgien und Frankreich EU-weit auf Platz drei: Ein an die Beschäftigten ausgezahlter Euro kostet die österreichischen Arbeitgeber im Schnitt 2,11 Euro.

Der Begriff „Dienstgeberbeitrag“ ist also nichts anderes als ein propagandistischer Trick, der die Arbeitnehmer glauben lässt, mit diesen Kosten nichts zu tun zu haben. Komplettiert wird die Verschleierung der Abgabenbelastung durch einen weiteren Geniestreich: Die Arbeitgeber werden vom Staat genötigt, kostenlos die gesamte Lohnverrechnung für die Beschäftigten abzuwickeln und auch noch gratis die Steuern und Abgaben für die öffentliche Hand einzutreiben. Deshalb denken die Bürger hierzulande in „Netto“, nicht in „Brutto“. Mit dem für die Politik angenehmen Effekt, dass sich in den Augen der Beschäftigten nicht der Staat in räuberischer Manier an ihren Einkommen vergeht – sondern die gewinnsüchtigen Unternehmer einfach nur schlecht zahlen. Hut ab!

Bruttolöhne auszahlen. Gern vergessen wird in diesem Zusammenhang die Konsumstrafsteuer, die den ausgiebig belasteten Arbeitseinkommen aufgeschlagen wird, wenn sie ausgegeben werden: Zehn Prozent Umsatzsteuer für Lebensmittel und Miete, 20 Prozent für alles andere. Deshalb darf ein Erwerbstätiger unter dem Strich auch nur mehr über 44,23 Prozent seines monatlich Erwirtschafteten verfügen. Das wiederum bedeutet, dass Angestellte hierzulande im Schnitt bis zum 23. Juli für den Staat schuften, um dessen permanent wachsende Kosten einigermaßen abzudecken. In den verbleibenden fünf Monaten darf dann das Geld für Wohnen, Essen, Kleidung, Urlaub und Sonstiges aufgetrieben werden.

Der „soziale“ Staat kennt selbst bei niedrigen Einkommen kein Erbarmen: Wer 1500 brutto verdient, kostet den Arbeitgeber 1968,90 Euro. Davon darf sich der Arbeitnehmer 1149 Euro behalten, also rund 58 Prozent. Nach Abführung der Umsatzsteuer bleibt in etwa die Hälfte. Im Gegensatz zum Vater Staat war Herr Hotzenplotz also ein geradezu mitfühlender Mann.

Wer den hemmungslosen Zugriff des Staates auf die Arbeitseinkommen wirklich bekämpfen will, pflastert nicht auf Kosten der Bürger das Land mit hübschen Plakaten zu, sondern propagiert das Schweizer Modell: Dort werden die Steuern nicht vom Arbeitgeber abgeführt, sondern von den Beschäftigten selbst. Ein derartiges Modell wäre in Österreich geradezu revolutionär: Das Protestpotenzial gegen die staatliche Abzocke erhöhte sich schlagartig. Den Beschäftigten wäre sofort klar, wie dafür zu sorgen wäre, dass sie von ihrer Arbeit besser leben können: Indem die Politik die Kosten des aufgeblasenen Staatswesens reduziert und den Arbeitnehmern mehr von ihren Einkommen lässt.

Regierende Moderatoren. Nun müsste nur noch jemand den Herren Faymann und Spindelegger flüstern, dass sie es sind, die seit geraumer Zeit Teil der Regierung sind. Das wiederum wäre jener Ort, der in demokratischen Systemen dafür vorgesehen ist, erkannte Missstände zu ändern, statt sie nur zu moderieren. Vielleicht könnte bei dieser Gelegenheit auch jemand den Chef der ÖVP dezent darauf hinweisen, dass seine Partei mit dem Finanz- und dem Wirtschaftsministerium zwei Ressorts besetzt, deren vordringliche Aufgabe nicht so sehr in der Pflege staatlicher Buchsbäume liegt. Die ÖVP scheint auch zu vergessen, dass sie seit Februar 1987 ohne Unterbrechung in der Regierung sitzt und seither jede Steuererhöhung mitgetragen hat – zum Wohl der Partei, um nicht auf die Oppositionsbank wechseln zu müssen.

Der Herr Bundeskanzler ist wiederum lange genug in der Partei, um zu wissen, dass niemand die Arbeitskosten so erfolgreich nach oben getrieben hat wie „seine“ SPÖ. Um sich dann mit großen Augen darüber zu wundern, dass viele Menschen von ihrer Arbeit kaum noch leben können.

Womit man wieder sieht: Hin und wieder ist es nicht so schlecht, auch banale Dinge beim Namen zu nennen.[/size]

… des is Schuid draun, daß de Brüssler Ormleichta si von de romanischsprochigen Olivenbamplantagenbesitzer aunstiften haum lossn, des Kannerl Olio Sasso am Wia z’Haustisch zu vabiaten? :hushed:
Wauhnsinn!!! :wink:

des schuld daran is oda ned , muaß Jeda für sich sölba entscheiden :wink: …für mi is Des Obige Verhalten Der Politiker , aber durchaus a Klaans Zahnradl, wos immer mehr danebn greift und Irgendwaunn daun Guanz schnell hinnich is …Und wos Daun is ,woas a Jeda daun Steht da Murl :grin:, und wauns Pech host und Ned aufpasst Flackst a no auf da Pappn sozusagen als Freindliche dreingabe und oder als Denkaunstoß :smiling_face: …so schaugts Nämli aus im Eu Noarren Haus :sunglasses: :cold_face: :grin:

Lg Pg

Ich kann mir vorstelln, dass des so a Gschicht wird wie mit der Pizza, die aus ‚hygienischen‘ Gruenden a holbe Stund’ kocht haett’ wwern solln - mindestens…
Auf die Tisch kannma ja verschlossene Gebinde stelln, die kosten extra, auf an Extratischerl kannma des gute, offene und kostenlose Kanderl hinstelln - wer wills verbieten <:-) … ?
 
I schwimm grad vor Italien vurbei, do is die Welt sowieso in Ordnung und sovuel Bleedsinn geht auf ka Schiff… :wink:

jo so isses.
so wia du des siehst,bin i woll da oanzige der im www übern tisch zogen geworden ist.
oladings hob i do a woss gelernt,traue keinem den du nicht persönlich kennst.

zwegs dem öl…hmm…
oiso wonnst des noch nia gesehen bzw verwendet hast bist ausm most4tel woll noch nia aussekemmen
,was woll für einige mitbürger nicht so bedauerlich ist.
abgsechen davon is ma des schnurri ,was de in brüssel für uns vorschreiben oda verbieten,
weil i moch was i will und einige andere woll auch…
wünsch an scheenen feiertag,griasserl der freundliche silli aus de berg

… Do kaun ma ausse? :hushed:

loss Di net verpopscherln - des most4tel is a floche Scheibn, wia hinlänglich bekaunnt is. :wink:

i bin ma do nit sicha,
weil kenn ma ehm jo nitta,
friagga is imma da onstolltsstempel drauf gwessen…
im www is des oba woll nit der foll…
griasserl

ma kunn de leit jo olles einreden,
wia a der film,
einer flog über das kuckucksnest zoagt
:grin:
s oanzige wos fix is ,das nix fix is
aso bei ins schauts ondast aus,
hinter dir gehts abwärts und vor dir steil bergauf
:grin: :grin: :grin: :grin: :grin:
is oba moan i a weana der des mal gschrieben bzw gesungen hat

mfg

… des aundast glaubt.

I hätt gmant NÖ is a Scheim (so wia a CD ungefähr) und Wean is mittendrin des (O…h)loch. :smiling_face: :grin: :grin:

… werns ma do jetzt ned frech heans :wink:

Na, soll ich da wieder einmal Tschernomyrdin zitieren? :eyes:
(Man wollte das Beste, aber es kam wie immer)

Wahrscheinlich hat da ein EU-Beamter ein vergammeltes Öl vorgesetzt bekommen. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass das auch nicht immer in allen Restaurants von bester Qualität sein wird. :eyes:

Is doch ganz oafach … wia beim Moped aa … wanns Öi dick und schwarz is gheats wegschütt … Ausser du foahrst an BMW Boxer, weil unter 20W50 geht do nix an 5W40 druckts da bei die Simmerring ausse … :grin: