Ünschlüssig mit Eurem Geld.??..

ich wollte hier ganz bestimmt nicht ein so heikles Thema besprechen, aber ich kenne diese Zeitungsausschnitte auch. Man muss nur auch dazu erklären was diese Reaktion der mosaischen Welt ausgelöst hat, aber ich bin nun mal nicht der Geschichtslehrer…

Mich stößt es nur sauer auf wenn man gerade dieser Menschengruppe pauschal immer für alles die Schuld zuweist( das gilt übrigens für alle Gruppierungen wenn sich dabei nur einige Wenige aufführen)

Es ist auch klar, dass hinter allen Dingen etwas größeres steht und meistens sind es Dinge die wir uns nichtmal in unserer Phantasie ausmalen könnten, doch bleibt Leuten wie uns nur der Weg des Protestes und natürlich die Entscheidung an der Wahlurne. Letzteres ist aber nur von theoretischem Belang, da man ja eigentlich eh nur die Wahl um das kleinere Übel hat.

Es muss einfach möglich sein Werte zu halten ohne sich dann feig aus dem Hinterhalt ,wie von Strauchdieben, die Wurst vom Brot klauen zu lassen…

Letzta AUSWEG :grin:

DAUN - Vagiftet ma halt De Wurscht am Brot :smiling_face:…damit Jeda wos davon hat :dizzy_face: :grin: :grin: :grin:

Na Tschulligung :sunglasses: …woar Ironie :wink:

Aber Viele haben Recht mit Ihren Gedanken in Richtung Besorgniss :eyes: , wenns so weitergeht . Auch wenns Viele eben aus EINIGEN GRÜNDEN SICH NICHT ZU SAGEN GETRAUEN . ich schließ mich da auch nicht aus :worried: …NUR :smiling_face: …habe ich weit weniger zu verliern , als Viele Andere -Nämlich Lediglich NUR mich . ich habe in Den Letzten Jahren verdammt Viel Zeit damit verbracht , mich zu Isolieren so Gut es geht …auf Verschiedenen wegen …Konfrontation und Zurückhaltung zb …auch Gedenke ich Diesen Weg bis zum Schluß nicht mehr zu verlassen …aun Oidn Bam vasetzt man eben nicht mehr …Und aun Oidn Stoa a ned …weyls Beide üwa Kurz oda laung hinnich wärn …UND waun des kurz odas laung is -mecht i mir nach Möglichkeit scho noch sölba aussuchn :wink:

Lg Pg

meiner Vorstellungskraft hast du nicht die geringste Ahnung, aber das ist hier nicht der Punkt.

Es ist leicht einem Menschenschlag aus dem wahrscheinlich die intelligentesten und talentiertesten Köpfe der Menschheit hervorgegangen sind wieder einmal die Schuld zu geben und das pauschal, so frei nach wenn scho denn scho.

Ich war sehr viel im Amiland unterwegs und habe dort viele verschiedene Menschen kennengelernt. Menschen von jeder Hautfarbe und Religion und aus den verschiedensten sozialen Schichten. Da gab es fiese A***cher aber sehr viele liebenswerte Leute mit denen ich Heute sogar noch in Kontakt stehe. Aber im Vergleich zu der hier von Neid und Eifersucht zerfressenen Gesellschaft, habe ich das dort in keiner Weise so vorfinden können wie hier. Dort wird der erfolgreiche bewundert aber nicht beneidet (im Allgemeinen). Natürlich ist dort die Gier auch ein Hund und kommt stark zum tragen.

Der Neid erklärt so manche Reaktion… ( mich brauchst jedenfalls nicht beneiden, aber haben tät ich schon gerne die Kohle, no na)

Wenn du den Artikel im Link gelesen hättest und mit etwas Vorstellungskraft auch den vom IWF im Oktober ausgebrachten „folder“ (englisch) gesucht hättest, dann würdest du sehen wie feig und hinterfotzig hier agiert wird, soviel zum großen Hintergrund.

Aber selbst wenn wir alles wüßten und begreifen würden, was könnten wir tun? So wie du immer schreibst solltest du vielleicht in die Politik gehen und dort versuchen etwas zu bewegen, aber glaub mir, sobald die Sau am Trog ist frißt sie was sie kriegen kann und lässt andere nicht mehr ran.

Und wie ich schon aus dem Artikel zitiert habe würden Alle , die etwas Besitzen und keine Schulden haben, zum Handkuss kommen. Es st einfach Diebstahl.

mit der Wurscht is ka blede Idee :grin: :grin:

Na , ich mach mir weniger Sorgen um mich, weil großartige Besitztümer kann ich leider auch nicht mein Eigen nennen, aber nachdem ich mich vor Jahren bereits vermehrt habe, sorge ich mich natürlich um die Brut, die gerade dabei ist sich ein Leben aufzubauen.
Wie sollen denn die jungen Menschen vertrauen in ein System bekommen , dass sich dreht wie ein Blatt im Wind. Da wird von Pensionsvorsorge gesprochen, aber genau genommen ist das ja auch nur eine Sparform wo dann auch zugegriffen werden kann, von Dritten.

Wenn es so weiter geht würde es mich nicht wundern wenn der Kessel einmal heissläuft. In Frankreich knistert es schon…

Aber was soll’s . Ich schließe mich ja auch nicht von der Letargie aus, und solang des Schnitzerl über den Tellerrand hängt und des Baucherl voll ist, sag’ ma halt es passt!

L.G

Was wir tun können?
Dem Geld nicht dem Wert zugestehen, den es nicht verdient.
Geld hat keinen Wert. Geld ist nur Papier, Geldscheine sind nur Schuldscheine.
Würden die Menschen nicht alles für Geld tun, hätte es gar keinen Wert.
Sobald der Mensch das begreift, ist es auch so.

Wenn man zb den Geldwert von 1 Mrd. Euro als „Vermögen“ besitzt, hast du die sog. Garantie, daß andere Menschen um diesen Wert etwas für dich tun. Sie schulden dir praktisch dein Vermögen. Ignorieren die Menschen diese Schuld, ist sie sofort in Luft aufgelöst. Man kann es natürlich einrahmen oder verbrennen, wie damals die Milliarden Reichsmark. :wink:

Alles Blödsinn? Ja klar weil in deiner Vorstellungskraft, um die es ja nicht geht, das Geld tatsächlich viel Wert hat. Und leider denken die meisten Menschen so, darum ist es ja auch so viel wert.

Aber tatsächlich hat das gesamte Geldvermögen genau den Wert 0.

… Jo des is scho a Kreiz mit der Marie … etzat hob i mia erscht so an klaanen putzigen Elefonten kaaft, damit a ma des Göid im Keller a bissl niedatritt damit i söibm wieda obegeh ko … oba weil des Göid jo eh nix wert is hobm mia des Papiergöid in Goid und Diamanten umtauscht … as Goid daschorrt a ja so grod no oba mit dene Diamanten hod ah se scho zwoa moi die Zechn aufgschnittn da Kerle … na jo, da muass a etzat durch da kloa … oba wann des so weidageht …

Oiso a bissal Plotz hob i no … fois oana Ongst um sei Marie hod … da Kerle passt auf … und kost eich fost goar nixxn fia nur noch 1%/Tog hebm ma eich de Marie auf … a bissl Schwund konn a sei, weil a imma a wengal nascht da Kerle … :smiling_face: :grin: :wink:

ist völlig richtig MK.
Aber wir strudeln uns dafür ab weil alle ihm den Wert beimessen.

Was mir als einem sich der dummen Fraktion zurechnendem aber klar ist:

Die oberen wollen unser Geld, sie lechzen danach. (nur das der Kleinen an das der Grossen kommen–u wollen! sie nicht heran).

Und wenn sies haben wird sich NICHTS ändern, es wird versickern und sie werden weiter abwirtschaften.

Gruss Sigi

gesprochen
Aus rein philosophischer Betrachtung ist das natürlich korrekt und mit noch mehr Vorstellungskraft könnte man dies auch noch weiter spinnen. Man könnte auch zu Tauschgeschäften zurückkehren und feilschen etc., etc…

Nur müssen wir auf dem Teppich der Realität bleiben, denn es nützt nichts gegen Windmühlen anzurennen, ein Leben ist zu kurz um gegen etwas vorzugehen was sich in Jahrtausenden entwickelt hat. Selbstlose Idealisten, die für spätere Generationen kämpfen sind ausgestorben, ganz abgesehen davon, dass man den Hebel da schon auch wo Anders ansetzen müsste. Man darf auch nicht vergessen, dass sich die Erdbevölkerung ein kleines bisserl vermehrt hat und somit hat sich’s.

Natürlich könnte man auch mit wenig Geld glücklich sein, aber wer ist dazu bereit auf Dinge zu verzichten an die man sich bereits gewöhnt hat. Würdest du auf dein Motorrad verzichten wollen? Denke wohl kaum, immerhin schreibst du hier, gibst statements ab usw. . Denken wir uns nun das Geld weg und hören auf zu kompliziert und hochtrabend zu denken, sondern mach’ ma’s einfach.
Motorradfahren ohne Geld: für den vollen Tank etwa einen Tag Scheiben putzen, den neuen Reifen etwa 2 Tage in der Werkstatt aushelfen, die angefallen Autobahnmaut Strassen kehren… mir fielen da viele weitere sarkastische Beispiele ein, aber lass ma des…

Wir sind über den Status der reinen Existenzerhaltung weit hinaus und können uns Dinge wie Motorräder, Autos, Wohnungen, Häuser, Reisen und vieles mehr leisten, wo wäre die Triebfeder wenn es Geld nicht gäbe. Die Psyche des Menschen ist eben so und das Prinzip siehe unter Maslow nach (Pyramide). (bin mir jetzt aber nicht sicher ob du die Erkenntnisse dieses Mannes anerkennst denn er gehört eindeutig zu denen, die du weiter oben in die Mangel genommen hast)

Im Prinzip ist Geld natürlich nichts Anderes als eine variable Schuldverschreibung, und abhängig von der Leistung die man anzubieten hat eben mehr oder weniger wert. Und natürlich muss es immer zumindest zwei Seiten geben. Jemand der bereit zu Leisten und Jemand der bereit ist dafür eine entsprechende Gegenleistung zu bringen, als Maß dafür eben das Geld.

Nun kann man sagen was man will, Leistungen sind eben unterschiedlich zu bewerten. Es kommt auf die Fähigkeiten an und die Qualität. Natürlich auch die Bereitschaft der Erbringung der Gegenleistung.
Das Problem an der Sache ist nun, das das Geld über die Jahre den Zweck den es ursprünglich haben sollte verloren hat und selbst zur Ware geworden ist, wobei mit der Manipulation dieser, auf Luft, weitere variable Schuldverschreibungen gewonnen werden konnten ohne das da jemals eine Leistung dahinter stand bzw. steht…

Langer Rede kurzer Sinn: Wer in dieser Welt in unserem Kulturkreis zum geldlosen Gutmenschen mutieren möchte , dem sei das gerne freigestellt. Jedenfalls möchte ich mir, meine aus Leistung gewonnene Schuld Anderer mir gegenüber, nicht durch Diebstahl kürzen lassen.

Das gleiche Spiel läuft ja immer wieder.
DWN | Deutsche Wirtschaftsnachrichten
Die „Hintermänner“ bleiben die Gleichen.
LG

… ich denke, daß man genau das bekämpfen sollte und könnte (den entsprechenden politischen Willen vorausgesetzt). :eyes:

Von geldlos schrieb ich kein Wort.

Geld ansich ist eine praktische Sache um Leistung zu tauschen. Aber nur die Leistung hat einen Wert, nicht der „Schein“ ansich.

Motorradfahren hat für mich großen Wert. Der Tankinhalt entsprechend auch. Der Wert ist auch real, ich kann auch nie mit zwei Motorrädern gleichzeitig fahren. Ich kann aber den Tankinhalt für ein Jahr sammeln, aber nicht für 1000 Jahre. Da wird das zeug schlecht, verdunstet, brennt nimma.

Ich kann aber den Geldbetrag für 100.000 Saisonen besitzen und darum geht es.

Geld muss nicht weg, aber die Vermehrbarkeit muss weg. Zinsen müssen weg. Staaten müssen die Geldhoheit zurückholen, weg von den „privaten Geldgebern“ die UBS sämtlichen Geldwert nur geborgt haben und Milliarden dafür verlangen.

so!
Du meinst also man sollte nie mehr haben als man gerade braucht plus eine kleine Reserve. Und wenn man das was man hat nicht voll verbraucht, weil man sparsam ist oder sich sonst wie zurückhält, beweist man damit quasi, dass man zu viel bekommen hat und müsste das Übriggebliebene dann an die Allgemeinheit abgeben, so oder so ähnlich ist das doch verstehen, oder?

Irgendwie ist mir dieses System bekannt, aber bewährt hat sich das nicht, sonst hätten wir wohl heute noch einen eisernen Vorhang.

Es schließt auch automatisch die Möglichkeit aus auf etwas hin zu sparen, womit größere Anschaffungen eigentlich nur über den Schuldenweg zu bewerkstelligen wären. Und genau das ist es ja was „denen“ so in den Augen brennt. Jemand der verschuldet ist, ist auch leicht kontrollierbar.
Ich möchte jedenfalls nicht wie einst in der DDR 8 Jahre auf einen bestellten Trabi warten müssen während man aber schon ab Bestellung zum abstottern anfangen musste.

Wenn Du aber Diejenigen meinst, welche über unverschämt viel Geld verfügen, dann gebe ich dir natürlich Recht. Doch selbst bei denen kommt es drauf an wie sie es verdient haben. Wenn ich heute ein cleverer Geschäftsmann bin und zb etwas produziere was alle wollen, dann werde ich mich doch nicht gegen die Einkünfte wehren. Ich werde natürlich die Erträge weiter investieren um mein Geschäft auszubauen, anderen Falles müßte ich es sonst heraus nehmen und die Hälfte davon (nach Österreichischem Steuerrecht) an den Geier abführen.

Ein Mateschitz ist da ein gutes Beispiel für einen Selfmade Milliardär, und der tut auch was für den Sport. Natürlich verdient er auch damit was, aber so ist das eben.
Wo würde denn die Motivation bleiben, wenn nicht durch mehr oder qualitativ bessere Leistung auch mehr heraus schauen würde? Das hat man ja bei oben erwähntem System auch gesehen…

Aber das Problem ist nicht ob solche Leute 10% oder vielleicht ein bisserl mehr abgeben müssten, sondern jeder Haushalt in der EU. Nach dem Motto: von dem was du mehr hast als du wirklich brauchst, musst du jetzt einen Teil abtreten weil du so blöd warst und gewagt hast es aufzuheben, denn deine Freiheit muss dir das schon Wert sein, obwohl man ja eh schon Abgaben dafür geleistet hat, und für jede Ausgabe ohnehin weitere Abgaben leistet

Zum bereits Eingangs erwähnten Verbrauch, wer entscheidet eigentlich wer und wieviel man brauchen darf? Die Politik, der Nachbar, du vielleicht, oder die Moral ?

Wie schon gesagt: Die Gier is a Hund ! Während die Älteren unter uns wahrscheinllich noch mit Entbehrungen aufgewachsen sind, weil unsere Eltern es nicht hatten und das Lebenskonzept in den 60 er und 70 ern halt ein Anderes war, Moral war ein wichtiger Punkt, so wird die junge Generation heute absolut nicht auf Sozialbewustsein hingetrimmt, sondern auf Egoismus und Ellbogentechnik. Moral verschwindet aus dem Wortschatz weil eh keiner mehr weiß was das ist
Tja und soviel zur Entwicklung der Gier…

Lies doch mal den Artikel , den @ guewara etwas weiter oben verlinkt hat und die lie Links darinnen…

Ich bezweifle grad, daß du überhaupt weißt, von was du hier in diesem Beitrag schreibst.
Ich weiß es, darum auch der eingangs erwähnte Ausdruck „Dummheit der Menschheit“ :wink:

Nein, ich meine nicht, daß man bei Überschreitung seiner kleinen Reserve zwangsenteignet werden sollte. Ich meine Menschen, deren unermessliche Gier das Leben aller sehr viel teurer macht als es sein müsste, ich meine Menschen, die den Hungertod von Millionen Menschen in Kauf nehmen, ich meine Menschen, die den Staaten das Geld borgen, weil er ja selber sein Hoheitsrecht auf Geld verschenkt hat, ich meine Menschen wie in folgendem Artikel, ich meine Menschen, die dafür verantwortlich sind, daß du nur 1/5 der Güter mit deinem Gehalt kaufen kannst, weil alle Firmen in diesem System aufgrund des Schuldgeldsystems ihre Produkte zum 5-fachen Preis verkaufen müssen, als es wert ist (inkl. Steuern).
Ich meine die Menschen, die der Realwirtschaft jedes Jahr soviel Geld auspressen wie nur irgendwie möglich, ich meine die Menschen, die wir als erfolgreich feiern und die in wahrheit nur jeden einzelnen Erdenbürger bestehlen, teilweise so dermaßen, daß er verhungern muß und daß Kinder arbeiten gehen müssen.

trend. for Leaders in Business

Äh, ja Red Bull und du findest das gut. Genau das meine ich, die Menschheit ist einfach zu dumm. Sie findet sowas „nachahmenswert“ oder „erstrebenswert“.
Und genau dadurch versklavt sich der dumme Mensch ganz freiwilling und von selber.

Das sind halt Die Wege Der NEUEN EU :smiling_face:
…üba sowas zb (Bild) hätte ich vor paar jahren noch Herzlichst gelacht :wink:…inzwischen Animierts mich Lediglich zum Nachdenkn :eyes:…da gibts Nix mehr zum Lachn , zumindesd für mich ned …sondern Die Erkentniss zu Akzeptiern das man von dem Gaunzen gar nicht mehr so weit weg ist . Zumindesd in den Städten :wink:

Daher : EU ???..Warum Nicht ? :eyes:…wauns schön macht :grin: :grin: :grin:

Oda …aba Andasdrum :sunglasses:.Langer Sinn kurze Rede :smiling_face:…ebn wies gefällt! :grin:

[size=120]Die Sintflut

Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer Zeit schon einmal getan hatte.

Er sprach zu Noah: „Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken.“

Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche. „Noah“, rief der Herr, „Noah, wo ist die Arche?“ Noah blickte zum Himmel und sprach: „Herr, sei mir gnädig.“ Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah??

Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben.

Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z.B. um die Frage, ob die Arche Feuer hemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen.

Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.

Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden.

Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.

Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.

Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen?

Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung. Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält.

Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z. B Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackeln, wie Fürstin Gloria sagen würde und auch der gemeine Elch und Ochse denken an nichts anderes, besonders die südlicheren!

Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia Caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können.

Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten.

Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen. Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch!

Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.

Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?"

Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. „Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?“

Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung![/size]

woasd eh Herr Muhhh…Zwischen Theorie und Praxis gibts halt imma noch Untaschiede :smiling_face: :grin: :grin:…Valier Nie Deinen Humor :wink: …weyl es lohnt sich ned :wink:

Sohn zum Vodan : „Wo ist do a Unterschied zwischen THEORETISCH & PRAKTISCH?“
Vodan : „Geh de Muatta frogn , ob sie Irgaund aun Mo für a Million ranlossn würde.“ :sunglasses:
Kommt er zurück: „Sie hat Jo gsogt“ - Vodan …„Geh & frog dei Schwesta“.
Sohn: "Sie hod a Jo gsogd -Vodan : Guat „Geh nochamol und frog dein Bruada.“
es sölbe: „Hod auch Jo gsagt“.

Erklärt da Voda :smiling_face:: Sigst :wink:, THEORETISCH hättn wir jetztn 3 Mio, PRAKTISCH hobn wir zwoa Schlompn und aun Schwuln. :grin:

zum Schluß , damits ma ned Fad wird :grin: …Beste Grüße noch Pifgonien(üban Weißwurscht Äquator) …Mit Haupverursacha im Eu -Neu desasta :cold_face:

Kommt eine Ossifrau ,ein Rollstuhlfahrer ,ein Vietnamese und ein Schwuler in eine Kneipe, Sagt der Wirt" ihr seit aber eine lustige Truppe",Sagt die Ossifrau," wir sind keine lustige Truppe, wir sind die Bundesregierung!

Ollas wird Gut :eyes: ?..Na jo glaub i zumindasd…

…Bleed seyns eh Nit De Deitschn :eyes: (Nedamoi de Blondn Weiwa :grin:)…Gaunz im Gegenteil …Göld kommt zu Göld …Egal wo auf Dera Wöld :grin: :cold_face: :rage:


Eine Blondine betrat die Geschäftsräume eines großen Frankfurter Bankhauses und bat
um ein Gespräch mit dem Kreditsachbearbeiter. Als sich dieser einen Augenblick später
bei ihr vorstellte, brachte sie ihr Anliegen vor: Sie müsste für zwei Wochen geschäftlich in
die USA und bräuchte einen Kredit über 5.000 EUR.
Nach kurzer Prüfung die Antwort: „Kein Problem, aber eine Kreditsicherheit würden wir
schon gern sehen.“
Daraufhin zückte die Blondine ihren Rolls Royce-Schlüssel und übergab auch den KFZBrief,
mit den Worten, dass der Wagen vor der Tür stände.
Die Bank akzeptierte staunend die Sicherheit ? Wann bekommt man schon mal einen
250.000 EUR teuren Wagen als Kreditsicherheit - und die Blondine verließ mit 5.000 EUR
die Bank. Wenig später fuhr ein Mitarbeiter der Bank den Wagen in die hauseigene Tiefgarage.
Zwei Wochen später erschien die Blondine, zahlte den Kredit in Höhe von 5000 EUR zzgl.
25,31 EUR Zinsen auf ihr Konto ein.
Der Kreditsachbearbeiter, der sie in den Geschäftsräumen abfing, sprach sie an: „Meine
Dame, wir freuen uns, dass Sie wohlbehalten aus den Staaten zurück sind und auch unser
gemeinsames Geschäft so reibungslos abgelaufen ist, aber ein bisschen irritiert sind wir
schon. Unsere Kreditabteilung hat bei der Nachbearbeitung festgestellt, dass Sie Multimillionärin
sind. Und dabei verwirrt uns schon, dass Sie sich von einer Bank 5.000 EUR
borgen.“
Die Blondine antwortet: „Junger Mann, Sie müssen noch viel lernen: Stellen Sie sich vor,
Sie müssten zwei Wochen in die Staaten. Wo könnten Sie hier in Frankfurt für nur 25,31
EUR Ihren Wagen zwei Wochen parken und ihn obendrein unversehrt wieder bekommen?“
Blondinen sind gar nicht so doof …

Des Wirklich Lustige für mich ist , das Des Tatsächlich Funktioniern dad , wenn mas drauf anlegat …Bzw wos kostn Eigantlich 2 Wochn Parkn aum Schwechata :eyes: :sunglasses: :grin:

Vergleich von Damals zu heute wird anhand folgender Beschreibung ganz deutlich: :grin: :grin: :cry:

[b]Mit welchem Aufwand befestigt die Wirtschaft 1960 und 2010 ein
Hausschild?

Ein Bauherr äußert den Wunsch, ein Hausnummernschild an einen Holzpfahl zu
nageln. [/b]

1960:
Ein Bauarbeiter nagelt das Schild an, bedankt sich für eine dafür erhaltene
Flasche Bier und geht… Dauer: 20 Sekunden.

1970:
Bauarbeiter geht zu Polier. Der gestattet das Einschlagen des Nagels und
nimmt wohlwollend die Flasche Bier und eine Leberkässemmel in Empfang.
Dauer: 20 Minuten

1980:
Bauarbeiter geht zu Polier; der zum Bauleiter. Dieser bespricht die Problematik mit dem
Bauherrn bei einem Mittagessen, das der Bauherr bezahlt. Dafür verrechnet er dem
Bauherrn nur eine Regiestunde sowie eine Schachtel Nägel. Dauer 2 Stunden.

1990:
Bauleiter holt (nach dem Mittagessen) drei Offerte bei Subunternehmern ein. Vergibt den
Auftrag an den Billigstbieter, schlägt 3% Generalunternehmerzuschlag auf und legt dem
Bauherrn eine Rechnung + 20%Ust. Dauer 2 Wochen

2000:
Bauleiter informiert Firmenchef. Dieser holt fünf Angebote bei Einmanngesellschaften ein.
Den Zuschlag bekommt der Billigste, verrechnet wird der Teuerste plus 7%
Generalunternehmerzuschlag. Dauer 2 Monate

2010:
Gleiche Prozedur wie 2000, jedoch zusätzlich:
Behördenbescheid, in dem ein statischer Nachweis verlangt wird sowie die Zustimmung des
Architekturbeirates. Parallel dazu läuft eine Umweltverträglichkeitsprüfung an. Der Arbeits-
vorgang wird in den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan der Baustelle eingearbeitet.
Sicherheitsfachkräfte werden tätig. Der Hammer wird CE- zertifiziert, der Nagel aus einer
Liste EU- zugelassener Befestigungsmittel ausgewählt. Der Arbeiter wird akademisch
unterwiesen, wie der Nagel einzubringen ist. Er muss jedoch vorher noch zum Arbeits-
mediziner, der seine geistige und körperliche Eignung für die Tätigkeit „Nagel einschlagen“
attestiert. Wenn alles gut geht, die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv ausgeht und die
Bedenken des Architekturbeirates abgeschmettert werden können, darf der Nagel
eingeschlagen werden. Ein Ziviltechniker beobachtet mit Argusaugen den ordnungs-
gemäßen Vorgang und siegelt das Abnahmeprotokoll. Nagelstatik und Abnahmeprotokoll
fließen in die „Unterlage für spätere Arbeiten“ ein. Der Generalunternehmerzuschlag wird auf
30% nachjustiert. Dauer 2 Jahre. :grin:

denke durchaus zu wissen worüber ich schreibe, nur versuche ich, im Gegensatz zu dir, keine Diplomarbeit daraus zu machen sondern ganz einfach einen Effekt darzustellen. Die Hintergründe sind zwar alle sehr interessant, und du kannst mir glauben, auch ich habe mich in der Vergangenheit und auch aktuell darüber informiert so gut ich das vermag.

Nur nützt mir dieses Wissen persönlich nicht viel, ausser dass ich mich ärgere aber auch, unter Einbeziehung großer Umstände, eventuelle Vorbereitungen treffen könnte ,würde ich zu Denen gehören , die das sollten.

Aber Du gehörst sicher zu denen die alles lesen und vielleich auch verstehen, aber nur possenreisserisch das Maul aufreissen und mit ihrem Wissensorgasmus zu glänzen versuchen.
Es mag schon vieles richtig sein was du da schreibst, aber , so egoistisch bin selbst ich und dazu stehe ich, geht sich das in einem Leben nicht aus da was zu ändern ohne daran wirtschaftlich zu Grunde zu gehen oder gar ins Gras zu beissen.

Aber, wenn du so ein Gutmensch bist frage ich mich was du hier eigentlich machst, und nicht schon längst in irgendeinem finsteren Winkel dieses Planeten versuchst den dort ansässigen Menschen unterstützend , caritativ zur Seite zu stehen.
Aber jetzt gerade startet ohnehin wieder, wie jedes Jahr, die Aktion Kopfschuss (Licht ins Dunkel). Da können sich dann Herr und Frau Österreicher nach einer Spende wieder wohlfühlen.
Am Besten du spendest auch einen Zehner…