Hallo liebe Moperlfahrer!
Bevor ich meine eigentliche Frage stelle, stelle ich mich kurz vor (bin neu hier:))
Bin 29 Jahre alt und fahre seit ca. 5 Jahren Motorrad. Wohne in Wien und habe zur Zeit eine Z750 08 in Orange.
Jetzt zu meiner Frage:
Mein Bruder hat heute praktische Führerscheinprüfung gehabt (natürlich A) und musste mit einem Stöpsel im Ohr fahren :o
Bei den Fahrstunden gabs das aber nicht!
Er war mit dem Prüfer der hinten im Auto saß mittels Funk verbunden. Abgesehen davon das die Leute im Auto ganze Zeit gequatscht haben (er hat alles mitgehört), musste er auch noch den Anweisungen vom Prüfer (welche über Funk kommen) folgeleisten.
Wie man sich vorstellen kann, war es also nicht einfach zu fahren (ohne zu wissen wo es ANNÄHREND hingeht, soviel zu vorausschauend fahren), sich auf die Straße konzentrieren, den Leuten beim reden zuhören (Gespräche über die Ehefrauen) UND irgendwann dazwischen die Anweisungen vom Prüfer (zb. nächste Möglichkeit links, etc) zu folgen.
Natürlich war er fertig mit den Nerven und hat gesagt, dass er mit dem Funk ned klarkommt, weil er ständig irgendwas hört und nicht weiss ob es ihn betrifft oder nicht. Die Antwort vom Prüfer war „Najo, damit müssens klarkommen. Wenn Sie selber fahren müssen sie sich auch auf Dinge konzentrieren!“
Darauf hin hat er gesagt, er kann gleich mit Handy über Freisprecheinrichtung während dem Fahren telefonieren, kommt auf das gleiche.
Er hats nicht bestanden
Seit wann gibts das mit dem Funk?!? Das ist doch kein Fahren.
mfg
martin
an, dass das erlaubt ist! Wäre mir auch neu! Normal hört man:
„Fahrens dem Fahrschulauto nach“… und als nächstes…„bestanden“ oder „nicht bestanden weil…“
Erstmals herzlich Willkommen.
Soweit ich weiß, werden jetzt alle Fahrprüfungen so durchgeführt, dass der Prüfling mittels Funk mit dem Prüfer verbunden ist, und der in einem PKW hinterher fährt. Weis aber nicht, seit wann das so gehandhabt wird und ich glaub sogar, dass das eine Vorschrift ist.
War bei meiner Prüfung letzes Jahr nicht anders. Ich hatte den Funkkontakt aber gottseidank nur während den Ansagen und blieb von Privatgesprächen verschont. Allerdings hatten anscheinend die meisten Baustellen, an denen wir vorbei gefahren sind die selbe Frequenz und somit endete die Prüfung mit einem anständigen Brummen im Ohr!
Was war die Begründung dass er nicht bestanden hat?
lg Ulli
Hatte ich auch,
Mich persönlich hats nicht gestört…hätte gerne mit denen mitgeredet…ging nur nicht
An dem sollte es normal nicht scheitern…klar nervt das dauernde gerede, aber es ist erträglich…
PKW ist hintennach und ich hab ansagen bekommen wo abbiegen usw
btw, in den fahrstunden hatte ich das auch nicht.
Er ist in einer Einbahn ganz normal mittig gefahren und hätte nach der Ansage „nächste Möglichkeit nach Links“ sich auf die linke Seite einordnen müssen, was er nicht gemacht hat. Das hat der Prüfer dann als grob Fahrlässig gesehen
Wobei ich glaube das er gleich von Anfang an aufm Kicker beim Prüfer war (hat sich über Funk beschwert).
Ich würde ja nix gegen diese Funk sache sagen, wenn ich vorher ungefähr weiss wo die fahrt hingeht. Dazu kommt noch das ständige „in Rückspiegel schauen“ ob das Auto eh noch hinten ist. Da kann man sich als Anfänger wirklich ned aufs Fahren konzentrieren.
wenn das so war, dann kann man das nur in die Kategorie „blöd gelaufen“ einordenen.
Der Prüfer sitzt leider am längeren Hebel.
Was hat den der Fahrlehrer gesagt, der sitzt ja auch im Auto mit dem Prüfer, hielt der es für gerechtfertigt?
Wenn der Prüfling sowieso total unsicher ist, ist die Situation sicher nicht einfach. Mir persönlich hat es net wirklich etwas ausgemacht, bis auf den Umstand dass sich die Herren auf der Baustelle logischer Weise nicht im Flüssterton unterhalten haben.
Da hilfts leider nichts. Nochmal antreten und hoffen, dass der net wieder den gleichen Prüfer bekommt.
Ich habe auch so einen Stöppsel bekommen und das dazugehörige Funkgerät in die Tasche, hab aber nur den Fahrlehrer gehört, den bei einem Funkgerät muss man schließlich ein Knopferl drücken um sprechen zu können.
War sogar kurz mal versucht das Funkgerät „aktiv“ zu benutzen, da plötzlich das Fahrschulauto nicht mehr hinter mir war . Ich persönlich kenne keinen, bei dem nicht vorher die Route grob abgesprochen wurde. Bin die letzten beiden Fahrstunden nur mehr die Prüfungsstrecken gefahren.
Vielleicht beim nächsten Mal vor der Prüfung den Fahrlehrer fragen, ob er zwischen den Anweisungen nicht auf das Mikro schalten kann, so würden nur die Anweisungen gehört und nach der ungefähren Strecke fragen.
Bei meiner B-Scheinprüfung haben Prüfer und Fahrlehrer auch mit mir über Gott und die Welt geredet, einfach cool bleiben und nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Wünsche viel Glück beim nächsten Versuch!
Hatte bei meiner Prüfung auch so ein Funki am Ohr!
Allerdings hat mich mein Fahrlehrer schon in die letzten beiden stunden vor der Prüfung mit Funkgerät fahren lassen, damit ich mich daran gewöhne…
Mfg,
Fighting Tux
hatte vor einem monat meine prüfung zwar mit funk aber haben die ganze zeit nicht gesagt, bin die route gefahren die wir vorher besprochen hatten!!
sind aber auch bei den fahrstunden mit funk gefahren!!
mfg
…hat der Fahrlehrer dem Prüfer erklärt, dass der Funk in Flughafen und Raffinerienähe sowieso nicht funktioniert… drum eine vorher 50x gefahrene Runde gemacht…
Beim nächsten Mal klappts bestimmt, ich verstehe aber nicht warum der Fahrlehrer nicht schon viel früher auf den Prüfungsablauf hingewiesen hat…
lG
Karl
Ich hatte bei meiner Prüfung auch Funki - Ich bin aber der Meinung es kommt stark auf den Prüfer an. Ich hatte auch scho ein bissl Schiss, aber meiner war ganz locker und nebenbei hab ich mitbekommen wie er vor der Prüfungsfahrt mit dem Fahrlehrer übers SUMO fahren gesprochen hat und dass Profis wie sie die Mopeds nur drücken… Tjo, so drückte ich das Moped durch die Kurven und hielt vor einem Zebrastreifen an wo ein kleins Mäderl drüber wollte - Ab da war die Sache für mich gelaufen… Am Ende hab ich noch nedmal meinen Helm ganz abgenommen ghabt is scho der Prüfer zu mir rüber und hat mir seine Hand entgegengestreckt: „Gratulation, perfekte Prüfungsfahrt. Herzlichen Glückwunsch“…
mfG
… mitn knopferl im ohr und per funk.
lassen sich auch nur lauter blödsin einfallen. zu meinen zeiten ist der fahrlehrer aufm bike vor mir gefahren und der
prüfer war hinter mir im auto.
aber egal mit oder ohne funk. des san die wiener prüfer. reißt den mund wegen irgendwas auf, bist unten durch,
wenns dem prüfer ned paßt. und wennst nur an schweißtropfen an der kreuzung fallen läßt.
Das war in der Schweiz für die 125er Prüfung nach alter Norm (ohne Leistungsbeschränkung) in vielen Kantonen standard (so auch bei mir). Nur quatschen geht im Prüfungsauto geht nicht, weil da nur ein Prüfer drin sitzt (ohne Fahrlehrer o.ä.).
Bei den grossen Motorräder sitzt der Prüfer hinten drauf und klopft auf die Schulter, um die Richtungsänderung anzuzeigen. Dies ist besonders angenehm, wenn man einen 130kg Prüfer erwischt…