Kann mich nicht entscheiden. Kawa oder Honda?

ABS ist vielleicht der freundlich gesonnene Versicherungsvertreter, der für reibungslose Abwicklung sorgt, wenns hart auf hart geht. Aber die Lebensversicherung ist Konzentration und vorausschauendes Fahren.

 
das wär’ eine alternative, nur 650 pounds, verglichen mit den 450kg meiner alten lady ein wahres leichtgewicht!!! :grin: :grin: :grin:

so sig i des a. :wink:

Lg Pg …der foahrt seit 1984,meist Gaunzjährig ohne ABS, Oiso do kaun ja wos ned stimman :eyes: oda hoda mi schlichtweg übasehn da Gehörnte, beim Sensn Schneidn :eyes: :grin: :grin:…soviel Glück ghabt :eyes:…Na des glaub i need.

Das beste vorausschauende Fahren hilft dir nix wenn - so wie mir passiert und vielen anderen auch - aus einer Seitenfahrbahn einer rausfährt (den du gar net vorher sehen konntest) wo eigentlich gar nicht deine Straße kreuzen dürfte und dir voll den Weg abschneidet. Solche Situationen kann der beste Fahrer nicht vermeiden, aber dann voll in die Eisen greifen zu können ist unheimlich praktisch.

Gäbs eine Daytona mit ABS, mir wären die 3 Kilo mehr wurscht, ich vermisse das Teil.

ist, so wie pan schreibt, nicht die lebensversicherung, sondern maximal ein hilfsmittel zur überlebenssicherung! ohne training kannst abs haben soviel du willst, es legt dich auf die schnauze! das trügerische am abs ist, wenn leute so wie du einem neuling das abs als „perfekten retter“ verkaufen und der neuling dann mangels erfahrung und mangels training dann doch auf der schnauze liegt, weil’s abs kein allheilmittel ist! wenn kein platz ist, ist kein platz und dann ist’s wurscht, ob du mit oder ohne abs im krankenhaus landest…
 
so schaut’s aus! und ich fahr’ die letzten 100.000 unfallfrei ohne abs, trotz wildwechsel udn trotz autofahrer, die mit mir die strasse teilen…

Stimmt…Dann kommt Noch dazu, Das für Jeden Sein Eigenes Drehbuch so oder so Geschrieben ist. Und Genau das hat NUR MIT GLÜCK ZU TUN…Das zeigt sich eben darin , das man eben auch Pech haben kann, und zwar ZUR FALSCHEN ZEIT AM FALSCHEN ORT ZU SEIN…Mehr gibts da ned zu Erklären, Und Wer ned verstehen will, das Ein Generelles Teilnehmen am Verkehr , Egal ob zu Fuß, zu Lande zu Wasser oder in da Luft ein Großes Risiko beherbergt, Der Sollte Besser Die Poperze zuakneiffn , sich Daham inan Schrank einisperrn und hoffn das Eam ned des Einzige Regalbrettl aufn Schädl fällt.Nur weil sich a Schraubn, durch an Leichtn Pfurz unvorhersehbar gelöst hat. :eyes:

Lg Pg

Solche Situationen stell ich mir so vor, dass auch mit ABS der Bremsweg nimmer gereicht hätte.

Es is immer ein wiglwogl. Die Systeme san so gut, dass du als Mensch nimmer mitkommst. Andererseits hab ich bis jetzt auch ohne überlebt bzw war bei den Autos mit ABS kaum im Regelbereich, weil ich meist so fahr, als hätt ich keins.
Wenn sich das Ding mal aufdrängt, weils bald Pflicht ist, werd ichs nicht deaktivieren lassen, aber es stört mich auch nicht, dass die Tiger keins hat.

Was genau für Training brauchst zur Anwendung des ABS? Du musst dir maximal die „Bremshemmung“ abtrainieren, also die Angst voll zuzugreifen. Kann man ganz gut alle paar Wochen mal auf einem Parkplatz üben oder bei der Ortseinfahrt wenn keiner hinterher kommt.

Und natürlich sollte man wissen das ABS in Schräglage nicht vor Sturz schützt.

Aber in Summe wirst mit ABS selbst wenn es sich halt „nicht ausgeht“ trotzdem den bestmöglichen Bremsweg schaffen, ausser du bist ein Rennfahrer und kennst genau den Straßenbelag, Reifentemperatur, Griplevel - und gerade bei einer „Schreckbremsung“ kann das keiner besser als der Computer.

Es hat schon einen Sinn das die EU bald für alle neu zugelassenen Motorräder ABS verpflichtend vorschreiben wird. Teilweise kommt mir vor jene die ohne unterwegs sind, sehen dies als „Ehre“ oder reden sich selbst nur die Vorteile aus…

Moral von der Gschicht in Bezug auf den OP: Wer heute die Chance hat ein neues Motorrad mit ABS zu kaufen und das gleiche Modell ohne nimmt, hat einen Schuss. Wenn zwei Modelle in der engen Auswahl stehen ist es ein ernsthaftes Entscheidungskriterium.

Eh oft net. Aber du hast die höchste Verzögerung bis zum unvermeidlichen Einschlag, kannst eventuell nach der Bremsung noch drücken und ausweichen, versus jemand der sich vielleicht verbremst und dann am Arsch (mit deutlich geringeren Verzögerungswerten) ins Hindernis rodelt, praktisch ohne wesentlich langsamer zu sein.

wenn du dich da mal nur nicht irrst! helmut, es ist immer die frage, ob der, der in die klötze latscht, auch damit umgehen kann und ob zu einem ausweichmanöver noch platz ist… im schlimmsten fall, z.b. schotter, bringt dich das abs sogar noch in mehr gefahr als du ohne abs hättest! drum ist es bei vielen enduros abschaltbar…

wonn mei onkel a züpfel hätt, warat´s mei tante

die ABS diskussion erinnert mich an die gurtpflicht diskussion damals

wenn ich von einem extrem fall ausgehe, ob was genutzt oder geschadet hat, ist eh ollas z´spät

ich habe im fahrsicherheitstraining mit der GSX 1400 ohne ABS dem fahrlehrer bei an 100er mit der hornet mit ABS mehr als 1 m abgenommen

er hat´s extra wissen wollen, weil er meine vorherigen bremswerte nicht geglaubt hat, also sann ma gegeneinander angetreten :grin:

mein neues eisen habe ich mit ABS genommen, weil es auf der STRASSE mehr vorteile als nachteile hat

so anfach siach i des

chris

…bringt ohne training auch nix… und mit training, sieht man ja an hand deiner angaben, die ich mal als „glaubwürdig“ deklarieren möchte, kann man sehr wohl einen kürzeren bremsweg hinlegen! klar, im strassenverkehr mag das abs durchwegs seine vorteile haben, besonders in stresssituationen, keine frage, aber auch da muß es geübt sein! wer langt denn schon freiwillig und ohne vorbereitendem training bei einem motorrad bis auf anschlag in die eisen??? nur finde ich es nicht richtig, generalisiert festzustellen, daß abs immer hilft, weil das definitiv nicht stimmt! darum geht’s mir! und auf diese lüge aufbauend jedem neuling einzureden, unbedingt ein motorrad mit abs kaufen zu müssen, weil das das allheilmittel ist, ist verantwortungslos! besser die kröten sparen und in ein vernüfntiges fahrischerheitstraining investieren, bringt mehr als in abs zu investieren und ohne training zu zerschellen…
 
wie ich schon mal festgestellt habe: elektronik kann gefühl nicht ersetzen! fragt eure frauen! :wink:

jeeep, i daschrick immer so, wenn i beim fahren a wengal schlaf und da wü i voll zangeln kinna :wink:

i hab´s net nötig was zu behaupten was net stimmt

glück, zufall, zuviel sex oder zuwenig sex, wurscht, war so

i hab schon verstanden, wie du es meinst

mir ist nur die leidige gurtpflicht diskussion eingefallen der befürworter und gegner damals

ist ja net das 1. X dass die ABS diskussion hier auftaucht

ich sehe es als generelles problem, dass motorradfahrer zu wenig mit ihrem gerät trainieren

egal ob sie ABS haben oder nicht

ist ja nicht nur die bremserei, die nicht trainiert wird, sondern für mich auch sehr wichtig, das überholen

wer trainiert, die geschwindigkeit eines entgegenkommenden und den treffpunkt beider fahrzeuge in abhängigkeit der eigenen geschwindigkeit abzuschätzen ohne wirklich zu überholen

und dann in folge, wo würde der treffpunkt sein, wenn er überholt hätte und 1x oder 2x runterschaltet

soviel zum thema gegenverkehr übersehen :wink:

chris

i hob des gfüh, mir redn beide in die söwe richtung, chris… :wink: :grin:

i für meinen teil find jo das alles unter 15000km 2rad / jahr sowieso ned als fahren bezeichnet werdn kann.

na egal. wer ned foat kann a ned üben.

greeeeeeeez, ich

Lass mich das „immer“ mal anders formulieren: Im echten Leben, auf unbekanntem Straßenbelag (also nicht dem immer gleichem Übungsplatz) bei variablem Reifenzustand etc. werden 95% aller Motorradfahrer, wurscht ob mit Fahrsicherheitstraining oder ohne, mit ABS einen kürzeren Bremsweg schaffen als mit Schreckbremsung - Aufmachen - wieder zumachen oder gleich zuwenig zumachen.

Es wird dir aber in aller Regel, selbst wenn kurz Schotter auf der Straße liegt, kein wesentlicher Nachteil aus dem ABS entstehen.

Und zum Thema Training: Beim ABS musst nur „üben“ - und das ist keine anstrengende Übung - mal voll reinzupacken bis es regelt. Wie gesagt geht auf jedem Parkplatz nach Feierabend. Wie viele Personen mit normalen Bremsen üben regelmäßig das Bremsen mit Maximalkraft? Macht doch keiner freiwillig privat, alleine schon aus Angst das Vorderrad zu verlieren.

Also eine Lösung wo eine überwiegende Mehrheit einen Vorteil davon hat aber kaum einen Nachteil. Also wo wäre ein ernsthafter Grund sich die paar hundert EUR zu sparen beim Neukauf?

Klar kannst auch ein Auto ohne Airbag fahren, aber machts noch jemand?

noo, dann bin ich die letzten jahre nicht gefahren und muss umso mehr üben :wink: :grin:

mehr wie 10 tkm bring i nimma z´sam und des san fast reine touren km im ausland

früher wie i nu jung war, waren 15 tkm eher unteres limit und i bin sogar im winter durchgfahren

aber i wia alt und des umanaundglanggeln daham juckt mich nimma

und andere hobbys habe ich auch noch :wink:

lg

chris

 
ich!!! hab kein interesse, mir wegen der paar mal im jahr, die ich fahre, ein neues auto zu kaufen, solange meine alte kiste noch zuverlässig läuft… meine kiste hat nicht einmal eine servolenkung…
 
aber zurück zum punkt: ich hatte letztes jahr einen wildwechsel, mein halbtonner kein abs… und ich lebe nach wie vor, hab weder einen bremsplatten noch sonstwas eingehandelt und das alles nur auf grund des fahrsicherheitstrainings. dazu muß ich allerdings auch zugeben, daß ich bedingt durch das wissen um meine kiste auch entsprechend „zahm“ unterwegs bin und von daher natürlich darauf angewiesen bin, als erster das umfeld in seiner gefährlichkeit wahrzunehmen, um zu überleben… abgesehen davon bin ich sehr oft ohne schutzkleidung auf tour, trage also sichtbar meine haut zu markte… und ich hassen bevormundung durch öffentliche meinungsmacher! und ich fahre um zu fahren und nicht,um auf meinen 20.000 pro saison mindestens einmal auf der schnauze zu liegen, lieber unnötig einmal mehr vom gas als ein leben lang tod, egal, ob mit oder ohne abs…
 
andererseits habe ich beim fst schon mehrfach beobachtet, wie maschinen mit abs flach gelegt wurden. warum? weil das „einfach rein langen“ gar nicht so einfach ist, wie es sich anhört oder liest… daher auch meine meinung: ohne training hilfts nur bedingt! und schon gar nicht einem neuling!

Gibt’s fürs Flügerl net einen Wildfänger, wo alles bis zum Nashorn dann sowieso direkt überfahren werden kann?

Will deine Erfahrung nicht in Frage stellen, aber ich habe das ABS neu gekriegt im April 2010, und im Mai konnte ich bereits „angstfrei“ voll bremsen inklusive voller Regelung vorne. Kommt wohl auch aufs Motorrad an, die ER-6n hat eine verstärkte Anti-Dive Gabel vorne, ohne wärs sicher lustiger gewesen. Aber wie man sich mit ABS gradaus bremsend hinlegt - mir ein Rätsel, ich glaubs dir aber natürlich.

der kumpel hat sich bei einer ausweichübung flach gelegt…

ich würd’ ja ein etwaiges abs auch nicht ausbauen, auch wenn’s vermutlich nie in den regelbereich käme… unsere firmenwagen z.b. haben auch abs, esp und was weiß ich noch alles, aber bedingt durch meine gewohnheiten kommen die „helferleins“ eben nie zum einsatz… klar, wenn ein neuling sich ein bike aussucht, ist abs nicht schlehct, wenn’s vorhanden ist, aber ich würde nie sagen, daß er sich unbedingt ein motorrad mit abs aussuchen muß, wenn ihm vielleicht ein anderes besser liegt, nur weil’s andere kein abs hat! ich empfehle grundlegend jedem ein fst, auch wenn er schon ein „alter sack“ ist, wie ich z.b., denn selbst nach mehreren fst’s gibt’s immer noch sachen, die auch für mich neu sind oder wo’s in meinem hohlraum erst nach dem dritten fst endlich „klick“ macht… meine ansicht ist, daß ein fst durch nichts zu ersetzen ist, abs kann nur helfen!
 
übrigens: für’s flügerl gibt’s das nicht, da reicht der anblick, um selbst telephanten in die flucht zu jagen, klarerweise mit ac/dc’s hells bells… :grin: :grin: :grin: