Kawasaki GPX 500 R Maximale Schräglage

schon aber ich will ja nicht jedem meine telefonnummer zur verfügung stellen :smiley:

Servus Jungs und Mädels :stuck_out_tongue:
Sorry für die Thread-Wiederbelebung.

wollte mich nur mal zurückmelden, ist ja nun schon wieder ein Jahr vergangen.

Ich habe mich leider recht schnell von der GPX trennen müssen, technisch gings von einem Problem zum anderen und es wurde immer teurer.
Die nächste war eine CBR 600 RR (PC37) sehr tolles Bike, jedoch hats mich mit der Zeit immer öfter verleitet viel zu schnell zu fahren.

Nach einigen Monaten traf ich per Zufall einen älteren Herren, der sehr um mein Bike schwärmte und an einem Tausch interessiert war. Zögerlich schaute ich mir seine Tauschvorschläge an.
Mir stach die Honda Hornet 600er PC41 ins Auge, 2012er BJ. rund 6 Jahre jünger mit ABS als meine CBR.
Meine CBR war auch kurz vorm großen Service und somit habe ich mich mit noch einem kleinen Geldbetrag überreden lassen. Zu dem Zeitpunkt fand ich auch, dass man mit Nakedbikes mehr Spaß, weniger schnell, haben kann.

Mit ihr war ich dann auch das erste mal mit @Mayerpeter6 unterwegs. Und langsam gings mit Schräglage ordentlich voran.
Ordentliche Reifen drauf (Mitas Sportforce+) und schon gings dahin.
Anfang 2023 war ich damit dann auch 1 Tag am Slovakiaring.

Jedoch merkte ich mehr und mehr, dass ein Naked Bike ganz und gar nicht zu meinem Fahrstil passt. Ich fahr zwar jeden Tag damit in die Arbeit aber selbst dafür fand ich das Bike ungeeignet (Breiter Lenker).
Wirklich Komfortabel wars auch nicht und beim sportlichen Betrieb auch eher ungeeignet.
Nach langer Zeit auf Willhaben wollte sie dann schließlich jemand haben.

2 Tage später stand eine Aprilia RSV 1000 R RR vor meiner Tür. Ab da hat einfach alles zum klicken angefangen.
An Stellen bei denen ich mich zuvor mit KörperPosition schwer getan habe, hatte ich plötzlich keinerlei Probleme mehr.
Leistung war und ist auch wesentlich angenehmer aufgrund der 1000cc und V2 (obwohl mir die Soundkulisse gar nicht gefällt).
Einige Trackdays am Pannoniaring und viele viele am Slovakiaring, rund 30.000km seit meinem letzten Post später, würde ich nun sagen dass ich recht gut mit dem Motorrad umgehen kann.
Natürlich bin ich noch nicht der schnellste, dazu fehlt mir wohl mitunter auch ein Haufen Budget für Reifen und Co.

Am vergangenen Dienstag bin ich dann zum ersten mal mit dem Ellenbogen runtergekommen :stuck_out_tongue: . Persönlich bringt mich das aber eher aus dem Konzept und mir geht dabei irgendwie das Gefühl zum Motorrad verloren.

Ein ganz großer Dank gehen an @Mandi , hat mir unzählige Male seinen Hänger geborgt und is auch mal mit mir spazieren gefahren :stuck_out_tongue:
und natürlich ebenso groß an @Mayerpeter6 für den Reifenservice (bin mittlerweile am 6ten Satz Mitas dieses Jahr :smiley: ) und sogut wie jedem Wochenende am heizen xD

Mein Tipp für alle mit ähnlichen Ambitionen, sucht euch jemanden wie den Peter (oder den Peter) und fahrt mit ihm so oft wie möglich eine bestimmte Strecke immer und immer wieder. Sobald man sich nicht mehr auf den Streckenverlauf konzentrieren muss, kann man sich aufs Linie üben und schneller werden fokusieren. Trackdays find ich persönlich eine sehr tolle Abwechslung, mit Zeitnahme ein super Ausflug um seinen Fortschritt messbar zu sehen.
Was mir auch extrem geholfen hat, sind Videos und Fotos. Man glaubt am Anfang schon extrem Schräg zu sein oder extrem vom Motorrad runterzuhängen, bis man sich dann auf einem Video oder Foto sieht und drauf kommt dass man weder Schräg ist, noch weit runter hängt.

Von nichts kommt nichts und wer nur zur Tankstelle fährt und dann wieder heim, wird in dieser Richtung keine Verbesserung merken.

Hier noch ein paar Fotos:






musst mehr aufd tankstelle fahren.
am besten nachn trackbesuch.
wenns dann alle deine reifenflanken beaugapfln, sagst des woa auf da dopplerhittn xD

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