Offtopic: Firmenauto mit Spy GPS

An alle Computertfreaks!
Ein Freund von mir hat ein Firmenauto und anscheinend hat der Dienstgeber ihm ein GPS untergejubelt.
Es ist nicht am Handy, denn er hat keines. Sein Chef weiss auf jeden Fall immer wo sein Firmenauto steht.
Ich weiss natürlich das das verboten ist, und er auch, aber er will den Arbeisplatz behalten.
Nun frage ich mich wie so etwas, wir nehme an es ist hinter dem Armaturenbrett verbaut, kaputt gehen kann.
Worauf muss man aufpassen damit das gue Ding ja nicht kaputt geht?
Bitte um Vorschläge.
Danke im voraus
Centauro
 

so von der normalen bedienung her, wird das vermutlich nicht kaputt gehen ohne das auch andere Elektronik im Auto mit über den jordan geht! (z.b. bei hohen spannungsspitzen)

zwar nicht kaputt, aber wirkungslos wird das, wenn man alufolie über die gps antenne wickelt! Also NIE machen! :wink:

und dann gebe es noch den (leider ziemlich komplizierten) „fehler“, mit sendern „sateliten“ vor zu täuschen, die dem gps eine falsche position sagen! (aber da hab ich leider keine ahnung wie man das genau macht)

Mfg,
FightingTux

darauf achten, dass sich kein gps-jammer in der nähe befindet :wink:
wie so was aussieht, sieht man in einer alten ausgabe vom phrack magazine. und das man es ganz sicher erkennt, ist auch gleich eine bauanleitung dabei :smiling_face:

Wir werden aufpassen, dass niemand kabel über die Antenne wickelt, das wäre ja auch zu auffällig.
Aber ich fürchte eine echte Sicherung gegen Stromspitzen gibt nicht, oder?
Die Frage ist nur ob das Gerät nicht elektronisches Equippment eingebaut hat, das es gegen Stromspitzewn immun macht. So wie man halt das ladegerät bei 230V Wechsel ansteckt, und 5,5 Gleich rauskommen?
Wer weiss das schon?   

Wie denn was denn? Wo kriegt man das denn her?
Bitte dringend irgend ein link damit wir sicher gehen können dass so etwas nicht in seiner Nähe ist.
Danke

http://www.phrack.org/issues.html?issue=60&id=13#article

keine ahnung ob das wirklich funktioniert; hab es selbst nur gehört/gegoogelt…

wenn die Spannungsspitze hoch genug und abrupt genug ist, schützt leider nicht mal eine Sicherung!
da selbst diese eine „Reaktionszeit“ haben…

und wenn diese doch schützt, so ist das Gerät leider nutzlos (da ohne strom) bis die Sicherung ausgetauscht wurde…

Mfg,
FightingTux

ps: finde das von hondax4 einen guten tipp…

Ich danke allen Beteiligten. Wir werden sicher gehen dass seine in Frage kommende Bordelektrik nie mit 24V in Berührung kommt. :wink:
 
 

Habe gerade etwas bei ebay gefunden:
ich werde ihm einfach den Link schicken.

weiß der Chef immer und sofort wo das Auto steht?
Sonst würd ich eher auf einen GPS-Tracker tippen. :eyes:
Hat Dein Freund ein Navi von der Frma??

lG

ja, es schaut nach Tracker aus denn er hat weder handy noch Navigationssystem von seiner Firma.
Wir werden uns ehr bemühen das System nicht zu stören. :wink: 

ist eventuell auch auf eine 24V bordspannung ausgelegt, da kann eigentlich nicht viel sein, schau halt dass es nicht nass wird und keine 230 netzspannung abkriegt

jaja, das gute alte gps… bei meiner ex firma habens uns des a untergejubelt.
 
die haben immer gesehen wo man gerade ist ,wie lang man pause macht… unser gebiet wurde elektronisch „eingezäunt“ , bist mal zu einer tankstelle ausserhalb gefahren kahm schon ein funkspruch… :rage: :rage: :rage:
aber es diente allein unserem schutz…sollte mal was passieren, wissen sie sofort wo wir sind[sm=rolleyes.gif]
 
also passts auf dass das gerät immer tadellos funzt, wegen der sicherheit wärs nämlich gewesen :smiling_face: :grin: :grin: :grin:
 
 

ist ja hier schon einiges gesagt worden.
Im Transportgewerbe weiß ich von mehreren großen Unternehmen, das diese Technik seit Jahren im Einsatz - gibts einige techn. Features die „nett“ sind für den DG - zb. wenn das Fzg. mehr als x-min. steht, dass das system „alarm“ schlägt, usw…

Wie dem auch sei müssen für derartige Methoden einige rechtl. Kriterien erfüllt sein, schließlich gibts ein DSG (Datenschutzgesetz), ArbVG (Arbeitsverfassunggesestz), und je nachdem welche Branche und Dienstvertrag das AngG (Angestellteng.) oder die GewO (Gewerbeordnung).
Dein Freund sollte sich mal an den Betriebsrat (sofern hoffentlich vorhanden) wenden, ob hier uU. eine Betriebsvereinbarung (BV) vorliegt. Wenn diese vorliegt, kann er Einsicht nehmen und sich damit abfinden, sofern nicht Rechtswidrig.
Aber auch die Arbeitnehmer können eine BV abschliesen.

In Österreich gibt es die Datenschutzkommision (www.dsk.gv.at). Falls eine BV nicht vorliegt, oder sonstige Vereinbarungen (individuell müsste dies im Dienstvertrag oder anderer schriftl. Vereinbarung explizit im Anhang des DV festgehalten sein) vorhanden sind, sollte sich dieser Freund mal an die DSK wenden - die Leute werden dort ganz schnell hellhörig, und aggieren schnell und konsequent bei solchen Dingen - und auch anonym … (hatte vor kurzer Zeit mit dieser Behörde angenehmen Kontakt).

Im allgm. werden vergehen im Sinne des DSG glücklicherweise noch nicht als Kavaliersdelikt angesehen, und die Strafen zeigen in ihrer Höhe zumeist Wirkung.

Nicht zuletzt reagiert die ArbeitsInspektion auf anonyme „Bekanntmachungen“ auch sehr gut, wenn es sich um eindeutige Rechtsverstöße handelt.

Ach ja: Falls dein Freund ein Bedürfnis hat, mit offiziellen Stellen zu telefonieren, sollte er doch davon absehen, diese mit dem Firmenhandy zu tätigen (Einzelgesprächsnachweis) :wink:

lg

:wink:

das ist dann ein einzelvertrag und keine betriebsvereinbarung

Haudi, Haudi :wink:

Theoretisch richtig, praktisch über einen Umweg d. Personalvertreters (nicht zwingend der BR), der von jetzt auf gleich (formlos) gewählt werden.
Im ArbVG ist dies zwar nicht explizit erwähnt, allerdings in den Erläuterungen ist darüber eine Zeile drinnen -> und frag mi jetzt jo nimma wo ;-).
Bzw. im AVRAG gibts da auch ein Schlupfloch, welches einen Abschluß einer „freien BV“ der Belegschaft ermöglicht.

lg

die schlimmste pest für alle arbeitnehmer - gelbe betriebsräte :sob:

wie gesagt, wenn es keinen BR gibt muss die GF ausrücken und jeden einzeln unterschreiben lassen - hab ich auch schonmal erlebt (arbeitszeitmodell in einer firma ohne BR).
wird meistens mit hauruck zeitdruck (bis morgen früh) und „erpressung light“ (wer net unterschreibt muss zum chef) durchgeführt. egal, 2 monate später war ich dann weg :slight_smile: nicht nur das kapital ist ein scheues reh, auch der ungebundene arbeitnehmer kanns sich richten :wink: