Privatverkauf ohne Pickerl

aha. nun reichen selbst versteckte mängel plötzlich nicht aus, daß der verkäufer ein pöser wäre, so sie nicht ‚arglistig‘ versteckt wurden (bzw wozu sonst reichen diese nicht aus ?). von einem verkauf von privat an privat war die rede, wohlgemerkt.
zum unterschied dazu meintest du eingangs

du scheinst demnach nicht zu wissen, welcher glaubensrichtung du deine ungeteilte meinung zuordnen sollst … :wink:
(abgesehen davon, daß die ‚zusicherung‘ bzw ein ‚hinweis‘ irgendeines zustandes des fahrzeuges im post des TE nirgends erwähnt wird, also reine lyrik ist…)

richtig beobachtet, das war klarerweise auch so gemeint wie Du sagst, war ein „Freudscher“…

L.G

versteckte Mängel sind ein dehnbarer Begriff…

wenn ich die defekte Batterie kurz vor dem Verkauf noch mal lade und nach 2 tagen ist sie tot oder die Kette sehr locker lasse damit mann die ungleichmässige Längung nicht merkt!?!? :cold_face:

wenn mann will findet mann an jedem gebrauchten Bike versteckte Mängel!

gebe ich Dir gerne Recht, aber die Teile, die Du ansprichst sind reine Verschleißteile.
Natürlich könnte man jetzt sagen, das ganze Fahrzeug sei ein Verschleißteil, was es im Grunde genommen auch ist, aber das ist halt nicht so gemeint und hält auch rechtlich kaum bestand.

Einen echten Verschleißteil kann man nicht wirklich heimtückisch verschweigen, das sind Teile die einem regelmäßigem Wechsel unterliegen und Kilometerbedingt, bzw. zeitlich bedingt getauscht werden müssen. Ein gutes Beispiel wäre da der Zahnriemen bei einem Auto, aber auch bei dem einen oder anderen Mot. gibt’s so was, dafür gibt es dann ein Serviceheft wo Alles eingetragen wird, mit Stempel…
Ansonst könnte man niemals ein Gebrauchtfahrzeug anbieten, die hier die Ansichten über noch gut und nicht mehr Ok sehr variieren werden. Jeder Käufer könnte dann ja erwarten , dass alles was nur irgendwie nicht mehr neu ist zu ersetzen.

Man kauft ein Gebrauchtfahrzeug von Privat, womit man immer einem gewissen Risiko unterliegt, das muss man sich einfach vor Augen halten. Wer dieses Risiko nicht eingehen will, weil er (sie) zu wenig Fachkenntnis besitzt muss halt zu einem Händler marschieren und dafür mehr zahlen, weil dann eben dieser ein Risko wegen der Gewährleistung auf sich nimmt.
Aber auch das ist kein Freibrief nicht reingelegt zu werden, da gab es und gibt es Storys…

Oder man kauft einfach neu, da hat man dann am Wenigsten Risiko, weil man ja auch meistens Garantie bekommt, sofern man sich an die Garantiebestimmungen des Händlers bzw, des Herstellers hält.

Die meisten Gebrauchtkäufer stellen sich mit ihren Vorstellungen und der „willhaben und jetzt gleich“ Geilheit selbst das Bein. Ein gefundenes Fressen für einen cleveren übers Ohr Hauer…