Hallo Gemeinde!
Habe von zwei gegensätzlichen Dingen zu berichten. Auf der 158 kommt mir eine Gruppe Radfahrer (Wanderer) am Radweg entgegen und einer warnt mich sehr vehement vor der Rennleitung im entfernten 80er.
Heute 800 Km Bundesstraße von Kroatien (Raum Karlovac) über Slowenien nach Wien abgespult. Wenig Biker, weil regnerisch, oberhalb 800 Metern Seehöhe kein einziger gesichtet.
Ein versprengtes 5er-Rudel im Renndreß nahe Ptuj auf Landesstraße 3. Ordnung gesichtet - keine Probleme beim Überholen, da einspuriges Motorfahrzeug mit slowenischem Zubehörauspuff versehen und im oberen Tourenbereich betrieben: animiert Weichhelmträger instinktiv zwingend zum Auffädeln in Reihe - bisher ausnahmslos.
Bergan keuchendem Renn-Duett auf dem Pfaffensattel steirische Seite (trocken) per letzter Rille die Ideallinie über die kurze Brücke (neu) markiert, Dankesbezeugung nicht abgewartet.
Einzelnes Strampel-Subjekt im Klostertal weit nach links ausholend hinter mir gelassen, einscheren auf rechte Fahrspur nach etwa 50 Metern (zwecks Sprühnebelvermeidung und Rechtskurve, flott angefahren, Du verstehst … ;))
Fazit: schnell vorbei sein, ausreichend Abstand halten, Urängste (Donnergrollen) wecken usw., vereinfacht die Kommunikation auf nonverbaler Ebene mit den kurzärmeligen Papagenos.
Ich erinnerte mich an einen (später korrigierten) Bericht des ORF im Spätwinter, dargereicht durch Euch, Sire, nach welchem die Feuerwehr (von Bruck/Mur ???, jedenfalls Niederösterreich) einen beschlapften LKW-Lenker bzw dessen Fahrzeug barg, der von seinem ignoranten GPS-Navi trotz Fahrverbotes für LKW und entsprechender Schneelage ebendorthin gelotst wurde - logischerweise kann nur EINE Seite des Pfaffensattels die Niederösterreich zugewandte sein (vulgo: ‚die niederösterreichische‘), wenn es eine ‚steirische‘ gibt - das ist natürlich die dem Semmering näher liegende, obwohl unbestritten bleiben soll, daß für beide Seiten die steirische Straßenmeisterei Mürzzuschlag Verantwortung trägt … … (interessanterweise ist der aktuelle Straßenzustand auf der ‚steirischen‘ Seite ein ‚passabler‘, wenn auch für österreichische Verhältnisse ungewohnt holpriger, während der ‚niederösterreichische‘ Teil noch immer gut als ‚albanische Landesstraße‘ durchgeht – und natürlich auch deswegen, weil ich eben die St.Eiermark von Süd gen Nord durchpflügt hatte und auf dem besten Wege war, mich ab der ‚Hochstraße‘ im berggleichnamigen Kurort in eben: Niederösterreich einzufinden … kicher
Besonders dickes, gepolstertes Mowedgwaund aunhobn… in den Büschn auf die Lauer legen… auf de Radla woartn… und zum richtigen Zeitpunkt mit an Banzai oda Uuuuuuuurääääää auf den Lippn in des Gewurl springan (in Berg auffää werdn de jo ned soooo schnö sein?) und olle wegen Körpaverletzung aunzagn!
Weul aus „Fußgänga“ bist jo daunn eindeutig DU da Schwächare und vorm Gesetz hobn daunn de Radla in Scherm auf!
Komplette Zusammenstellung wie immer, Euer Ehren …
Nur für oder wider geographische Unpäßlichkeit kann nicht mehr plädiert werden - der zuständighe Redakteur hat den Bericht doch nachträglich korrigiert …
Alles in allem bestand mein Fehler in der Verschmelzung zweier zeitnaher, nichtsdestotrotz gesonderter Ereignisse, vom gleichen Autor in diesen Heiligen Hallen publiziert
ad 1) es läge in der possibilität, daß er nicht (mehr) wüßte, wovon die rede ist, daher kein fehler feststellbar
ad 2) einen fehler einzugestehen ist keinesfalls ein schnitzer, im besten fall sogar der beweis, daß er differenziert und somit die demenz meilenweit entfernt scheint