Rennstreckentraining mit gebrauchten Reifen

Er hat aber noch rund 25% Profil auf seine Reifen und die schält er bei paar Hundert km Ring a ned sofort runter. :wink:

Ich wär schon froh, wenn ein neuer Satz Reifen ein „paar Hundert“ Kilometer am Ring hält.
Abgesehen davon, bauen Reifen gegen Ende ihrer Laufleistung nochmals deutlich schneller
ab als am Anfang, so gesehen…

Aber egal, meine Meinung steht dort und ich diskutier auch nicht drüber, war nur eine Anregung
zum Nachdenken.

Bin schon gespannt auf den Bericht des Threaderstellers. :slight_smile:

btw: Ich hab sicher 25 gebrauchte Rennreifen herumliegen, wo ich mir immer wieder
vornehme, die noch zu fahren, weil „der geht schon noch“. Im Endeffekt ist ein neuer Reifen
einfach ein neuer Reifen und das Letzte was ich will ist, für mein teures Geld auf der Strecke
herumzueiern, weil ich mir für den Gummi zu gierig war, obwohl ich ihn eh schon gekauft
habe. EOD für mich.

mrslow

So isses.

Schön, dass ihr das vorher ausgemacht habt. Im Prinzip aber vollkommen wurscht.

Hab vorgestern einen neuen Reifen aus 2009(!) montiert und bin damit im strömenden Regen
gefahren ohne gestorben zu sein. Wurde darauf hingewiesen, dass er schon älter ist, aber
dafür preislich günstiger. Passt, für einen Pokal hats immer noch gereicht. Solange man
vorher darauf hingewiesen wird, ist das Alter von korrekt gelagerten Reifen fast
irrelevant.

mrslow

Wir reden aber hier von an Strassenreifen der am Rand noch neu is. Der hält länger als ein Rennreifen.

Des mit de Weichmacher is eh a Blödsinn wenn richtig gelagert und unbenutzt.
Weichmacher hüpfen ja ned raus weil ihnen fad ist, sie werden durch UV und Sauerstoff zerstört und dazu muss der Gegenstand in der Sonne liegen und bewegt bzw geknetet werden wie es eben bei Reifen am Fahrzeug passiert.

Man beachte Stoßfänger oder Armaturenbretter, die liegen 10-15 Jahre in der Sonne bis sie brüchig werden.

…last input, weu in Kaisa sei Boart schau wieda strapaziert wird…

UMBEDINGT, Runde, Schwoarze mit Loch in da Mittn nehma!!! :eyes: :worried:

[font=„times new roman“][size=120"]Mit der Strecke Bilster Berg hast dir ja einiges vorgenommen und als kompletter Anfaänger wäre es sehr anzuraten mit einem Instruktor zu fahren. Warum?  Erklären der Flaggensignale, Einlenkpunkt, Scheitelpunkt, Bremspunkt, Aufzeichnen deiner Fahrt auf Video mit anschließender Manöverkritik und das Wichtigste - durch Vorausfahren in mäßigen Tempo zeigt er dir die Ideallinie ohne das du Dich oder andere durch abrupte Manöver gefährdest, z.B. ohne erkennbaren Grund die Strecke kreuzen weil du einem schnelleren nicht im Weg stehen willst.

Solche Manöver sind zwar verständlich - unterlasse aber so etwas BITTE. Die schnellen wissen schon wo sie vorbeikönnen.   :wink:

 
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Wenn das Training ein Fahrsicherheitstraining ist, bei dem es nicht um die Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten geht, ein Instruktor die Gruppe führt und bremst, kannst du mit dem Reifen im Trockenen sicher locker fahren. Aber falls das ein Training ist, bei dem ordentlich angedrückt wird, dann ist der Reifen definitiv falsch, auch wenn er neu ist. Dann gehört da ein Rennreifen drauf. Ein K3 brauchst du nicht heizen und hält noch dann, wenn der Straßenreifen schon am Überhitzen ist. Glaubs mir, am Reifen sparen ist das Unklugste, was man machen kann.