habe seit kurzem die offizielle Erlaubnis Motorrad fahren zu dürfen.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Motorrad das man ohne Probleme auf 34 PS drosseln kann. Seit langem steht fest, dass das Motorrad ein, und nur ein Japaner wird.
Das Motorrad soll man auf 34 PS drosseln (Anfängerbike eben) können, sportlich aussehen, aber auch tourentauglich (ca. 300 km) und bequem sein sowie dass man Taschen am Bike anbringen kann. Des Weiteren sollten die laufenden Kosten wie Steuer, Versicherung, Inspektionen aber auch Reparaturen noch human sein.
Ich würde am Anfang eher was gebrauchtes, billiges holen, dass kannst du auch mal hinlegen, ohne das gleich eine Welt zusammenstürzt. Auch wenn der Bock langweilig ausschaut: CB500 / ER-5,…
Kriegst du billig, billig im Unterhalt und sind nicht todzukriegen (ausser durch Kaltverformung oder zuwenig Öl). Versicherung, Steuern sollten auch im leistbaren Bereich sein. Nach 2 Jahren kannst du diese mit wenig Verlust verkaufen und dann was ‚richtiges‘ kaufen. Ist wahrscheinlich sinnvoller, als direkt was neues zu kaufen und dann dieses im Strassengraben zu versenken etc.
Taschen kannst du an praktisch jedem Motorrad befestigen. Ich habe für die Ferien die Polo Satteltaschen. Passen perfekt.
die als „fad“ verschrieenen sind für den Anfang die besten!
Honda CB 500, Suzuki GS 50, Kawasaki ER-5, Yamaha XT 500 oder XJ 600 - das sind die Optimalen zum Einsteigen, weilst nicht viel wissen brauchst oder machen musst, einfach aufsteigen, fahren, absteigen. Alle paar 100 km Kette schmieren, bei den Tankstopps auch Luft und Öl schauen, das war’s. Unkomplizierter geht’s nicht, kosten tut’s auch nicht viel.
Und Touren - ich hab meine ER-5 letztes Jahr Anfang Mai gekauft und am ersten langen Wochenende bin ich 1000 km damit gefahren. Ohne irgendein Problem. Geht mit allen. Oder auch die kleine Bandit von Suzuki, die Honda CBF 600 …
Gedrosselt kriegst die übrigens auch alle, sonst macht dir jede Werkstatt die Drossel rein.
wenn du dir eine gebrauchte kaufst, schau auch ob die nicht vll schon gedrosselt is, die pülcher von da werkstatt nehmen dir da bis zu 400 euro ab
600er bandit, wennst tourentauglichkeit willst mit windschild vll, oda gleich bandit S mit plastikschmafu drum herum, bei einer älteren kannst zirka mit 300 versicherung rechnen (inkl steuer)
ob bequem musst du selbst herausfinden, einfach probesitzen mal, aba am besten mehr als 0,3 minuten
@sevenfiftybiker: Was meinst genau mit billigeres, nicht neueres??
Mein Budget beträgt maximal 3000 €.
Am besten gefallen mit Yamaha und Honda.
Die Honda CBR 600 F gefällt mit relativ gut und die PC35 ist schon für ca. 2800 € zu haben. Die Yamha R6 gefällt mir auch sehr gut, jedoch habe ich bedenken zwecks Tourentauglichkeit.
Mit welcher Maschine man anfängt, ist doch im Prinzip egal. 34 PS sind für mich 34 PS. Des Weiteren bin ich kein absoluter Fahranfänger, ich wohne in der ländlichen Region - das müsste eigentlich was sagen.
Ob ich mir jetzt eine Maschine von 1995 oder 2005 kaufe ist doch egal. Viele schreiben, dass man sich am Anfang eine günstigere Maschine holen soll, die man auch zu „Schrott“ fahren kann. Warum??? Wenn ich mir eine teurere Maschine hole, fahre ich persönlich vorsichtiger und passe besser auf.
…also i hab mir heuer als erstes Motorrad für die Straße eine Suzuki Bandit 600S Bj. 97 zugelegt. Bekommt man recht günstig, und entspricht ziemlich genau deinen Anforderungen die du beschrieben hast.
Lg. Thomas
Mir ist sch…egal, was andere sagen - für mich ist eine R6 definitiv kein Anfängerbike, und auf 34PS gedrosselt sowieso reine Verschwendung (vom Verdacht des Posertums mal nicht zu reden).
R6 / CBR / Ninja,… eigentlich keine Anfängermotorräder und vor allem zu schade um sie zu drosseln…
Okay, bist kein blutiger Anfänger, aber sieht dann doch blöd aus, von einem 400ccm Eintopf verblasen zu werden…
300km sind kein Problem, meine persönliche Grenze ohne Autobahn und einigermassen unter Einhaltung der Tempolimits liegt bei ca. 650 km pro Tag. Dies entspricht knapp 10h Netto - Fahrzeit…
"Viele schreiben, dass man sich am Anfang eine günstigere Maschine holen soll, die man auch zu „Schrott“ fahren kann. Warum??? Wenn ich mir eine teurere Maschine hole, fahre ich persönlich vorsichtiger und passe besser auf. "
du sollst auch mit einer „billigeren“ vorsichtig fahren und aufpassen. ich gebe den tipp mit einem billigen eisen anzufangen auch jedem, selbst wenn er vorher viel moped gefahren ist.
du fragst nach dem warum? es geht nicht darum, das eisen gleich auf putz und stingel zu schrotten, sondern es geht um die kleinen hoppalas, die jedem passieren können und diesbezüglich hat die erfahrung gezeigt, dass sowas einem anfänger schneller passiert.
für den fall ist zwar net wurscht, wenn du ein billiges eisen hast, aber immerhin ist der schaden nicht so groß wie bei einem neuen oder fast neuen hobel. host mi.
also i fahr a a r6 und naja 500km sinds gleich amal statt taschen auf der seitn hab i halt mei gepäcksrolle hinten oben… aber naja mir 34 ps… des is halt scho a bissl pervers meiner meinung…
Mit den 3000 die du hast kannst mit einer älteren CBR600 liebäugeln.
Schaut net so schlecht aus, sitzen tut sichs auch besser als auf den neuen Sportlern.
Dessweiteren gibts die Teile günstig bei ebay wenn mal was zu Bruch geht und das ding ist „umfallfreundlich“ sprich zerbricht nicht gleich auf x Teile.
Meine Frau hat mit einer 92´ CBR 600 angefangen und es war eine gute Entscheidung.
Tourentauglich? Naja nach 2 Wochen ist sie gleich nach Griechenland gefahren
PS: egal was das ding kostet aufpassen soll man immer gleich
Fazer günstig gut und zuverlässig allerdings würd ich dir die verkleidetet Version empfehlen. Wennst die dann offen fahren darfst geht die richtig gut. mit 34 Ps eine beleidigung des motors aber was solls irgendwann darfst dann ja eh offen fahren
mich voll und ganz deiner Meinung an.Yamaha FZS600 ist optimal, preislich machbar und offen dann auch wieder ein Spaßgerät. Tourentauglich ist sie allemal.
…da jetzt einmal „einmische“ …zuerst einmal, hallo skydog- auch ich habe mit einer R6 zu fahren begonnen.
Allerdings erst nach Erlangung der „großen“ Lenkerberechtigung (das heisst, ich musste die 2 jahre Wartefrist leider ohne meine „Leonie“ auskommen).
War gar nicht so schlimm, mit dem schönsten aller Sportmotorräder durch die Gegend zu zuckeln und das Motorradfahren durch wachsende Kilometerleistung zu üben. Einspurige Übung hatte ich ja schon durch meine Mopedzeit…gsd ist die schon lang her .
LG
Astrid
Auf die Gefahr hin, dass sie dir nicht gefällt: Schau im 1000ps-Gebrauchtmarkt einmal die Kawasaki GPZ 500s an. Die bekommst du so günstig (die meisten sind auf 34 ps angemeldet, aber offen auf ca. 55 ps), dass dir noch genug Geld zur Anmeldung und zu guter Ausrüstung übrig bleibt. Diese Faktoren werden nähmlich in der ersten Euphorie meistens im Budget vergessen. Mein Sohn hat genau mit so einem Modell (BJ 1995) heuer begonnen, und hat vorige Woche (08.08 - 16.08) ca 2900 km von Wien nach Südtirol, Tagestouren, und wieder zurück ohne Probleme abgespult. Dieses Motorrad wirkt trotz seiner geringen Größe durchaus sportlich und ist bewiesener Massen auch zu längeren Touren geeignet und gering im Verbrauch (ca. 5 - 5,5l/100 km).
Tip: Die privaten und die Händlerpreise liegen eng beisammen, jedoch beim Händler bekommmst du Garantie.