stempeln vermeiden

z.b. fahrwerkseinstellung, negativer federweg hinten zu gering. wenn du bremst, kann heck nicht weit genug ausfedern.

guckst du: [url=http://www.madracing.liwest.at/setup.htm]http://www.madracing.liwest.at/setup.htm[/url]

chris

grad bei grossen einzylindern liegts zu 99% an mangelhafter kupplungsarbeit!

wollte nur einen tipp geben, dass vielleicht nicht nur am gefühl liegt, sondern auch das fahrgestell reinspielen könnte.

lg

chris

für die bisherigen Postings. Aber bevor du am Fahrwerk schraubst oder andere Reifen aufziehst solltest du mal lernen, wie man richtig runterschaltet. Mit richtig dosiertes Zwischengas is es wurscht wie schnell du die Kupplung auslasst. Weil die Drehzahl von Hinterrad und Getriebe zusammenstimmen gibts keinen Ruck. ALso immer mit so viel zwischengas runterschalten wie für eine korrekte Drehzahlangleichung erfordelich ist.

lg. bleifrei

War bei meinem Schatzi genauso… das Fahrwerk war für unsere Straßen einfach zu hart abgestimmt und ich bin auch noch zu leicht.
Seit es weicher ist, springt des Hinterradl auch nicht mehr herum.
So eine alte nackte 500er hat wirklich nicht so eine mörder Motorbremse, daß es am Kuppeln liegt…
Baba

wenn du gscheit anbremst ohne auszukuppeln,dann hupfts hinten auf jeden fall! kann sein,dass es durch die fahrwerkseinstellung begünstigt wird,aber ausgelöst wirds durchs nicht auskuppeln

schaltest vernünftig mit Zwischengas (auch Vorgas wie mansche sagen) runter… dann bleibt die Fuhre ruhig…

Tom

beim starken abbremsen des bikes durch die motorbremse kann es vorkommen das das hinterrad „hüpft“ „rattert“ also kurzzeitig den bodenkontakt verliert. z.b beim runterschalten vor einer kurve um 2 gange und harten einkuppeln ohne gas müsste jetzt das hinterrad das motorrad stark abbremsen oder den motor hochdrehen, entscheidet sich aber meistens einfach periodisch den grip zu verlieren bis die kombination drehzahl/gang/reibung wieder passt.

gruß

da vergeudest ja die ganze Motorbremse… ist zwar bei einem Moperl mit wenig Hubraum net so viel aber immerhin.
Nachdem bei mir genau dasseble Problem war, mein Schatzerl aber mehr ccm (600) und auch wesentlich mehr Leistung hat, tippe ich eher darauf, daß das Fahrwerk mit dem Fahrergewicht nicht zusammenpasst.
Ich hab mir von einem Mechaniker, der selber quasi dasselbe Modell fährt und staturmäßig so wie ich ist ein Grundsetup verpassen lassen.
Seitdem gehts nicht nur vor sondern auch aus der Kurve besser.
Jetzt machts höchstens nur mehr einmal klatsch wenn das Hinterradl nachm Bremsen wieder am Boden aufsetzt.
Baba

mir zwar nix auf meine motorradfahrkünste ein,aber ich denk,dass ich in 3 jahren supermoto-öm doch ein bissl was mitbekommen hab was fahrtechnik und fahrwerkseinstellungen angeht - aber das nur nebenbei

genau die motorbremse verursacht ja das stempeln am hinterrad!!

wenn du kurz anbremst,dann tritt das problem kaum auf, wenn du aber schnell auf eine kurve zufährst,hart anbremst und gleichzeitig 3gänge runterschaltest,weil die kurve einfach eine sehr langsaem ist, und dann ohne gefühl einkuppelst,dann fängt dein hinterrad zu springen an - und das hat das aber nie und nimmer was mit der fahrwerkseinstellung zu tun!!

wenn das problem nicht so wär wie von mir beschrieben, warum fährt dann ein großteil der öm fahrer mit anti-hopping kupplung??

zu viel motorbremse is auch nix - wennst bei einem hochverdichtetem 6xx ccm einzylinder gas wegnimmst is das wie wenn du den bremshebel ziehst - nicht vergleichbar mit einem normalen strassenmotorrad,starke 450er aus der öm haben verdichtungsverhältnisse im bereich 13,5 - 14:1, das hat auch schon einiges an bremsmoment - das geht ohne zuhilfenahme der kupplung einfach nicht

mir persönlich is auch vollkommen egal, ob du dich mit dem gedanken anfreunden kannst oder nicht, kann dir nur sagen,dass es definitiv so ist

Wir reden hier von einem 08-15 Naked mit 500ccm.
Klar habens in der MotoGP auch Anti-Hoping Kupplungen und sonstigen Schnick-Schnack… aber wenn ich an meine 4Zylinder 600er denk, dann ist es sehr einfach richtig einzukuppeln.
Vor allem habe ich mein Kuppelverhalten überhaupt nicht geändert und das lästige Hoppeln hat nur durch eine veränderte Fahrwerkseinstellung aufgehört.
Baba

gelten andere gesetzte oder wie?? es kommt von der motorbremse, und die bekommt man nur duch richtige kupplungsarbeit in den griff

aber, wie schon oben geschrieben, MIR ist es wirklich egal ob du dich mit dem gedanken anfreunden kannst oder nicht.

Hab in etwa das selbe Problem, bei mir springt das Hinterrad nicht aber es blockiert halt einfach.

Was mir nicht ganz eingeht ist wie das mit dem Zwischengas funzen soll: wenn ich voll in die Eisen greife ist mein rechter Arm ziemlich angespannt und mit Bremshebelkraft beschäftigt; wie soll ich da gleichzeitig am Gasgriff drehen ohne den Bremshebel auszulassen oder Bremskraft zu verlieren?

Ich hab das mal mit 2 - 3 Finger am Bremshebel und die restlichen am Gasgriff probiert, also überzeugt hat mich das nicht.

Gibt’s da irgend einen Trick?

BTW, in der Profiliga, verwenden die Anti Hopping Kupplungen? Der Anti Hopping Mechanismus erhöht ja das Gewicht …

lG
Matthias

die Herrn Profis alle eine Antihopping-Kupplung, die macht das Leben mit Sicherheit einfacher :wink:


Es geht mit herkömmlicher Kupplung eigentlich ganz „locker“, wenn man mit 2 Fingern (Zeige, Mittelf.) anbremst & dabei trotzdem mit Zwischengas runterschaltet.
Dabei gilt: je später während des Anbremsvorganges zurückgeschaltet wird, umso geringer fällt der kurze Gasstoß aus, muss auch net sooo genau dosiert werden, weil die Motor-Brems-Kräfte bei inzwischen geringerer Drehzahl net so stark sind.
Zu spät darf man natürlich mit dem Zurückhakeln auch net beginnen, schon vor dem Kurveneingang sollte man den richtigen Gang zum Reinfahren in die Kurve drinnen haben, damit zu Beginn des Einlenkens keine Konzentration mehr fürs Schalten aufgebracht werden muss.

Es gilt hier natürlich: üben, üben, üben.


Das minimal höhere Gewicht der AH-Kupplung wird in einem Rennen eben durch diesen „Nicht-konzentrieren-Vorteil“ mehr als wettgemacht.


LG, Peter

ich kann mich der meinung von sciron anschliessen, kann wirklich an viel liegen, möglicher weise stimmt die grund abstimmung schon gar nicht für dich, vorne und hinten sollte ziemlich gleich einfedern wenn du dich auf dein bike setzt.

ich denke du solltest einmal jemand anders mit deinem bike fahren lassen, damit du heraus findest ob es nur dir oder auch anderen passiert, damit kannst du vielleicht mögliche ursachen ausschliessen.

falsches kupplen oder fahrwerk nicht in ordnung.

was für ein bike fährst du überhaupt?

mir passiert es auf manchmal bei meinem 1 zylinder beim anbremsen auf spitzkehren.

nur bei einer enduro ein fahrwerksabstimmung zu finden die immer und überall super funktioniert ist fasst unmöglich, wenn man nicht vor jeder ausfahrt am fahrwerk herumschrauben will.

es natürlich auch abhängig davon fährst du nur hauptsächlich mit gepäck, sozius oder alleine!

fahrwerkabstimmung ist nicht einfach und nachdem du wahrscheinlich nicht vor jeder ausfahrt schrauben willst solltest du dir eine komprommiß abstimmung machen.

mfg
karl

jetzt nur von mir sprechen:
ich geb,wenn überhaupt, genau 1x zwischengas, nicht öfters

auf der strecke (rennstrecke, nicht öffentliche strasse!!) schalt ich beim anbremsen so viel runter wie ichs für die kurve brauch, aber ohne dazwischen jedesmal einzukuppeln, also zb von der 5. in die 2., dann mit gefühl einkuppeln und kurve andriften bzw, wenn man nicht driften will, zwischengas und einkuppeln

bremsen, zu schnell kupplung auslassen, dank motorbremse hüpft hinterradl

des mit der gewichtsverteilung klingt interessant, werd i amal probieren.

mfg roland

des passiert mir eh nur dann wenns a bisl zu „gach“ hergeht. sonst reiß i mi eh schon zamm weils deppat ausschaut wennst vor jeder eckn mitm schweif wackelst g

mfg roland

tu ich, wenn ich mehrere gänge runtertret meist erst beim letzten. aber des werd i trotzdem probieren.
danke fürn tipp

mfg roland