Steuervorschläge / Bild für Gerry

:wink:

:grin: :grin: :grin: …  na i kaunn nimma … 

Meinst du, da haben wir noch Glück?

Der Bundesrat für die Legislaturperiode 2011-2015
[image]http://www.rhetorik.ch/Aktuell/12/01_01/karikatur.jpg[/image]
Von Links nach Rechts:
Johann Schneider-Ammann, Didier Burkhalter (beide FDP), Ueli Maurer (SVP), Eveline Widmer-Schlumpf (Ex-SVP, BDP), Doris Leuthard (CVP), Simonetta Somaruga (SP), Alain Berset (SP).

Sind denn Namen wie Hundstorfer (einer der Hunde torft?), Karlheiz Töchterle (hat der Gender-Wissenschaften studiert?) oder Mikl-Leitner besser? :eyes: :wink:

Eveline Widmer-Schlumpf hat immerhin den Christoph Blocher weggeschlumpft, während der 4 Jahre vorher Ruth Metzler ausgeblocht hat. :eyes:

pervers net, aber irgendwo beim 10 fachen eines schlecht bezahlten facharbeiters oder einer krankenpflegerin sollt die steuer halt nochmal einen draufsetzen.

man muss halt auch unterscheiden: wird wirklich gespart oder werden nur leistungen gekürzt?

bsp:
ein neues auto soll um 50kg leichter werden als das vorgängermodell, ansatz
a) material umstellen, wandstärken dünner machen, doppelte materialüberlappung reduzieren
b) türen und rücksitzbank ausbauen - und als großen wurf vermarkten.

mir scheint die schuldenbremse eher zweiteres zu sein :wink:

tja, es gibt vom rechnungshof wirklich schon viele vorschläge die wir dann in den nächsten jahren von den bauernfängern als „eigene ideen“ hören werden - schließe mich dem gerry an, muss schlimm sein wenn man beim rechnungshof arbeitet.

ich kenn überhaupt nur 2 menschen in österreich die beim lachen die mundwinkel nach unten ziehen.

wolfgang ambros und maria fekter ^^

in deutschland gibts auch noch eine politikerin die zum lachen einen kopfstand machen muss:

[image]http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/mundwinkelgtkv5x4jln.jpg[/image]

 
 
hättst owa glei a neichs (oids) Radl. Weul mit an dopplt Owaschenklhoisbruch, kaunn söbst da Hr. Bandncheffe nimma foahrn und des SauRADl warat herrnlos. :eyes: :wink:

Ich bin ein liberaler (Klein-) Geist und daher habe ich etwas Mühe mit genereller Kritik gegenüber Sparpaketen. :face_with_diagonal_mouth:

Die Vorschläge beim Rechnungshof lesen sich (so überschlagsmässig gelesen) sehr sinnvoll. Warum muss man für alles und jenes eine eigene Verwaltung aufbauen? Die Situation erinnert mich sehr an Edzard Reuter, der die Vision des integrierten Technologiekonzern verfolgt hat und dabei bei Mercedes-Benz eine baureihenspezifische Verwaltung aufgebaut hat. Das hat solange geklappt, als man den 190er, die E sowie die S-Klasse hatte. :cold_face: Aber dummerweise hat der Eddy auch die Baureihen ausgebaut. :eyes:

Darf ich dir einen phösen Kommentar mitgeben? Sozialdemokratie versteht sich in der Praxis meistens so, dass man die Probleme verwaltet, statt sie anzugehen. :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses: Egal ob Armutsbekämpfung (man macht Sozialamt auf, dass die Personalien aufnimmt, ein Arbeitsamt, dass so tut, als würde es Arbeit beschaffen (ja für die Beamten, weil die Personalien muss man nochmals angeben :eyes:), etc. aber dabei würde die Sozialversicherung an sich schon reichen. :wink:).

Wenn du jemand gängeln willst, dann mach das im Bankenbereich, aber lass die Finger vom Rest. :wink: :grin:

… de hot ihrn Vurgänga dahingemetzlt? :cold_face:

:grin:

Der ging ‚freiwillig‘. :eyes: :wink: :grin:

… und jetzt sag einfach nicht, dass Arnold Koller seinen Vorgänger weggekollert und vorher Kurt Furgler seinen Vorgänger weggefurglert hat. :eyes:

ich find tagesaktuell die standard&poors begründung für die herabstufung österreichs toll:

http://www.standardandpoors.com/ratings/articles/en/us/?articleType=HTML&assetID=1245327305715

We also believe that the agreement is predicated on only a partial recognition
of the source of the crisis: that the current financial turmoil stems
primarily from fiscal profligacy at the periphery of the eurozone. In our
view, however, the financial problems facing the eurozone are as much a
consequence of rising external imbalances and divergences in competitiveness
between the EMU’s core and the so-called „periphery“. As such, we believe that
a reform process based on a pillar of fiscal austerity alone risks becoming
self-defeating, as domestic demand falls in line with consumers’ rising
concerns about job security and disposable incomes, eroding national tax
revenues.

Wollen das unsere Sparmeister auch hören??? Wird leider ignoriert!

zu Deutsch:
Daher glauben wir, dass ein Reformprozess der einseitig auf fiskalischen Sparmaßnahmen beruht, unwirksam sein könnte, indem die Inlandsnachfrage in gleichem Maße sinkt wie die Sorge der Verbraucher um ihre Arbeitspläte und ihre verfügbare Einkommen steigt - und damit die nationalen Steuereinnahmen erodieren.

Das verschweigt die Medienlandschaft zu gerne - und unser Mizzi, naja die wär ja selber von Vermögenssteuern betroffen. (Man sollte auch keine Alkoholiker über eine Prohibition entscheiden lassen)

Du zitierst Gewöhnlich&Armselig? :eyes: :wink:

Wenn du in einem System bist, dann hast du die Regeln zu befolgen. Korrekt?

Aktuell sind wir, unabhängig ob es uns gefällt oder nicht, in einem Zinseszins-System. :eyes:

Dazu hat man versucht, die ganze Eurokrise mit Rettungspaketen zu retten und nun müssen die Retter (EZB) der geretteten (Staaten) Retter (Banken) selber gerettet werden (Staatenbund). :eyes:

Warum, weil man zu feige war, zu erkennen, dass man Steine die man nicht heben kann, man am Wegesrand liegen lassen soll. :face_with_diagonal_mouth:

DAS ist die effektive Ursache der Herabstufung. :worried:

Durch die Gelddruckerei (jetzt mal egal, ob es real oder virtuelles Geld war) und die Abschaffung der Fair-Value-Bewertung ( http://www.youtube.com/watch?v=LJEgu5DayGE ), hat man zwar die Banken gerettet, aber man sitzt auf einem Strohfeuer und irgendwann kommt die Quittung.

Die Quittung sieht so aus, dass die Inflationsrate massiv ansteigen wird (ist eh höher, als offiziell berichtet, weil der Warenkorb aus der Steinzeit kommt :cold_face:) und der Staatshaushalt die Kohle effizienter verteilen muss, weil einfach weniger da ist. :face_with_diagonal_mouth:

Die Kohle und auch die Zeit wird zur Sanierung der EZB gebraucht. Für den Rest wird weder das eine noch das andere da sein. :face_with_diagonal_mouth:

Die Politik hat den Weg ein Schrecken ohne Ende statt ein Ende mit Schrecken gewählt. :sob:

Beide Seiten haben ja recht, das ist die Krux an der Sache! :worried:

Einerseits muss der Staat effizienter werden, andererseits sagt S&P, dass es eh falsch rauskommen wird. :eyes:

Ein russisches Sprichwort sagt: „Man will stets das beste, aber es kommt wie immer.“ Irgendwie passend. :rage:

… also die Schottermitzi ist eindeutig von einem Adobe-Werksmorpher als Prototyp konzipiert worn. Oder der Worseg hat zvui Gaffer-Tape im Abstellraum g´habt. 

@yestin: ein erschreckender Einblick in „how a politician´s very few neurons actually do work“

tja, da die kasperln es auch in der hand haben unseren zinsen und somit steuern zu erhöhen muss man deren worte wohl genauer betrachten.

das neue souverän im staat:
R.R.R-> ratingagenturen, raika und römisch alkoholische kirche
(wurden zwar von niemanden gewählt, sagen aber wo es lang geht)

Ich schlage für Österreich folgendes vor:

  1. Zinsendienst von 8Mrd. Euro pro Jahr einstellen. (Systemwechsel)
  2. Mit dem Budgetüberschuss die Tilgung vornehmen
  3. Keine neuen Kredite mehr aufnehmen

System ins Knie ge… schustert.

folgende Sparvorschläge:

  • alle Pensionen über der ASVG Höchstpension von 2.887€ zu 100% auf das ASVG Niveau runter besteuern. Bringt 2,4 Mrd. und macht keinen arm.
  • alle Österreicher in das ASVG System (91% Eigendeckung) überleiten.
    -> beide Vorschläge sind sehr treffsicher und erwischen nur privilegierte Gruppen. (ÖBB, OeNB und Beamtenpensionisten) 20.000 Euro OeNB Pensionen, die sind pervers.
  • Bundesländer abschaffen, dafür Regionen mit einem Oberhampelmann einführen
  • Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern zusammenlegen
  • Krankenkassen zusammenlegen
  • Frauenpensionsalter langsam angleichen
  • Agrarsubventionen auf max 50.000 Euro pa deckeln - oder wie bei den Pensionen eben runterbesteuern.
  • Steuerbefreiungen und Förderungen für die Kirche ersatzlos streichen (Konkordat gleich mitkündigen)

und zum schluss noch was „on topic“

  • motorbezogene versicherungssteuer (die steuer für stehende fahrzeuge) streichen und dafür die mineralölsteuern anheben, so dass man bis 15.000km pro jahr (oder sagen wir grob 1000 Liter Kraftstoff) besser aussteigt, ab dann aber mehr bezahlen muss.
    das hätte mal einen wirklichen steuerungseffekt - so bin ich nämlich der blöde wenn ich das auto stehen lasse und mit dem rad fahre.

ein richtig warmherziger blick ^^

adobe hat fix a freude mit ihr - ich geh aber davon aus dass da die eine oder andere botox spritze nicht richtig gesessen hat :slight_smile:

die krampuszusammenkünfte sind schon wieder vorbei… vl. hat sie sich nur angepasst :slight_smile:

Perchtenlauf in Gresten - YouTube

 
 
Das wäre zwar meinetwegen eine Lösung, die Dir entgegen kommt, aber ich könnte mir die Kugel geben. Alleine um zum und vom Arbeitsplatz wieder heim zu kommen, fahre ich alljährlich rund 36.000 km - und da habe ich noch keinen Kunden besucht und bin privat noch keinen Meter gefahren.
 
Dann lönnte ich mir das Arbeiten nicht mehr leisten. :dizzy_face:

Unabhängig von deinen Vorschlägen hier noch meine Meinung:
Wir leben einer Zeit, wo man nicht auf ein Unternehmen wie früher Steyr-Daimler-Puch hoffen kann, dass die eine ganze Stadt für die nächsten 20 Jahre beschäftigt.

Wir leben in einer Zeit, wo in vielen Bereichen ein Internetanschluss reicht und man Grossunternehmen damit konkurrenzieren kann (z.B. Handel (z.B. Amazon), Flohmärkte (ebay & Co.), Musikvertrieb (iTunes), Softwareimplentierung,…). :eyes:

Daher kann man nicht mehr auf ein Unternehmen hoffen, sondern man muss 2 Punkte machen:
a) Bildung massiv verbessern! Warum: Unsere Grundschulbildung bildet Kinder und Jungendliche für 25-30 Fr. Stundenlöhne aus (liebe Österreicher: Wirklich Brutto!). Aber wir schaffen es nicht, dass die Grundausbildung einen Stundenlohn von 50-60 Fr. erreicht! :face_with_diagonal_mouth: Als Beispiel: In meinem Job ist der grösste Konkurrent nicht unser aktueller Konkurrent in der Schweiz, sondern jeder Inder oder Chinese der an den z.B. Chinesischen Schulen und Universitäten (die so weh wie es tut, in den Städten Hong-Kong & Singapur besser sind als die Schweizer Schulen & Unis!) studiert.

b) Förderung von Start-ups! Warum: Wenn wir ehrlich sind, dann sind viele Unternehmen hierzulande noch von gestern, weil sie heute mit Ideen von vor Vorgestern arbeiten. :face_with_diagonal_mouth: Die Welt verändert sich!

Hier noch ein (okay, liberales Weltbild, Achtung!) Buchtipp für dich:
http://www.amazon.de/That-Used-Be-Us-Invented/dp/0374288909

Sehr empfehlenswert, auch wenn es um die USA geht, aber wir sind näher an den USA dran als an China. :cold_face:

„tut mir leid“ sag i da - schau mal nach italien oder deutschland, die haben auch die „kostenwahrheit“ eingeführt.

unguat, ich weiß. aber auch andere erhöhen die preise und sagen „gestiegene transportkosten“