Was haltet ihr davon ein aktuelles Vorführbike zu kaufen?
Ich bin da eher skeptisch, da es ja doch von einigen Personen gefahren/getreten wird.
Wenn da nicht zeitweise der günstige Preis wäre …
Andererseits hat man ja einige Jahre Garantie drauf, also sollt wirklich was sein, kostets außer Zeit und Nerven doch nichts.
Hat schon wer mal wirkliche Probleme nach dem Kauf gehabt?
Sind es heutzutage nur mehr Schauermärchen, dass es dem jungen Motor schadet?
Ich hatte schon mal einen ehemaligen Vorführer und der war eigentlich problemlos. Nachdem die Toleranzen in der Fertigung nicht mehr so groß sind und die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Motorrades nicht mehr mit der durchschnittlichen Lebensdauer des Motors zusammenhängt sollte das eigentlich weniger ein Thema sein.
Lass aber vielleicht besser die Finger von „Ohne Anmeldung, <500km, volle Werksgarantie ab Anmeldung“-Angeboten, da gibts ja einige bei den „gebrauchten Neuerscheinungen“. Das riecht für mich verdächtig nach Pressebike, und da wär ich vorsichtig.
…kommt ganz auf deine Einstellung an, willst du was Jungfräuliches, mußt wohl ein neues Moped kaufen, gehörst du eher zu den Schnäppchenjägern, dann nimm ein Vorführgerät.
Blöd wird´s wenn du ein jungfräuliches Schnäppchen suchst
Auch das gibts: Vorjahres- bzw. Auslaufmodell.
Pressemotorräder sind immer angemeldet.
Ich hatte schon das Vergnügen, ein Presse"bike", das vorher der Reitwagen benützt hat, zu besitzen.
Außer defekten Kupplungsbelägen hatte ich keine Probleme - dafür hat „mein“ Motorrad vorher den Reitwagen-Ampelbeschleunigungstest gewonnen und den Naked-„Bike“ Vergleichstest.
Und mit einer „serienmäßig“ zu kaufenden hatte es nix gemeinsam - Motor und Fahrwerk waren mit der käuflichen Serie genau gar nicht zu vergleichen sondern spielten ca. 2 Ligen höher.
Conclusio: wenn man schon die Chance auf ein „Pressemotorrad“ (bei Fahrrädern bringts wohl eher nix) hat, dann nix wie kaufen!
schöne ansicht
also ist es glaub ich schon plunzn ob vorführer oder nicht.
mir gehts um den preis, natürlich solls auch ned schon 15000 und mehr km oben haben, aber mit ein paar tausend bin ich auch voll zufrieden und die händler gehen auch mit dem preis runter.
Hersteller geben schon 2-4 Jahre Garantie.
Und wenn die vorbei ist, tauscht Du das Motorrad wieder ein.
Wo ist da das Problem?
Hab mir 2003 einen Vorführer gekauft und fahr noch immer damit, mitlerweile über 42.000km, völlig problemlos.
Das man ein Vorführgerät auch schonend warmfährt versteht sich auch von selbst…ich zumindest machs so.
Kann mir auch gut vorstellen, in Zukunft wieder einen Vorführer zu kaufen.
LG, Robert
Warum ist Dein Nickname Rob Muzzy?
… Freundeskreis sind alle immer sehr sorgsam mit Leih-, Vorführmotorrädern umgegangen.
Kostet ja eine Lawine wenn Du sie nur hinlegst weil klarerweise jeder kleine Kratzer voll in Rechnung gestellt wird.
Aber von einem Pressemotorrad würde ich die Finger lassen. Pressemotorräder werden manchmal echt grausam entjungfert und für den kleinen Preisnachlass - sicher nicht.
Ein Bekannter von mir hat heuer noch eine ER6 Mod. 09 (Fabriksneu, 4 km auf der Uhr) erwischt.
Fazit nach 6000km:
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Scheuerstelle an der Heckleuchte innen –> Garantie
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Leichter Ölverlust am Kupplungsseil beim Motorblock –> Wird beobachtet (Händler möchte erst tauschen, wenn Ölverlust größer wird…)
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Motorrad wurde seitlich neben Kühler schonmal nachlackiert, leider zu spät gesehn.
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Scheuerstelle am Kabelbaum –> Garantie
Alles in Allem also mehr Ärger als meine 2000er ER5 mit 20000km, (Beim Kauf ca. 14000 km) die nach wie vor ohne Probleme läuft, und das Pickerl beim ÖAMTC ohne Mängel erhalten hat.
Manche haben ein gutes Händchen, andere nicht. Einfach GENAU prüfen. Reinschaun kannst ja leider ned.
würde ich mir keine Gedanken machen,
aber man glaubt kaum, wie viele weggeschmissen werden und wenn rep. als nicht angemeldet „neuwertig“ da du dann Erstbesitzer bist, angeboten werden.