Begräbnis und Nachruf für Edi

Presseinfo von Honda Austria zum tragischen Unfall von Edi Stöllinger!

Wir haben die traurige Aufgabe Ihnen mitzuteilen, dass unser langjähriger Kollege und Freund Edi Stöllinger 57-jährig am Samstag, dem 16. September 2006 im Rahmen eines Oldtimer-Rennens in Schwanenstadt tödlich verunglückt ist.

Edi Stöllinger war Zeit seines Lebens und ist auch jetzt noch kaum aus der österreichischen Motorrradrennsport-Szene wegzudenken. Seinen größten Erfolg feierte der Salzburger 1979, als er den 250 ccm Grand Prix von Belgien in Spa gewann. Edi Stöllinger war in den Jahren 1976, 1977 und 1979 Motorrad-Sportler des Jahres. Unzählige Staatsmeister- und Europameistertitel, sowie Siege im legendären Bergrennen Landshaag konnte er in seiner langjährigen Motorsportkarriere für sich entscheiden. So war er beispielsweise in den Jahren 1978 und 1979 sowohl Staatsmeister in der 250ccm als auch der 350 ccm Klasse. Neben den nationalen Erfolgen im Jahre 1979 belegte Edi Stöllinger auch den 9. Rang der 250 ccm WM-Gesamtwertung. Auch in der Berg- und Rundstrecken Europameisterschaft war Edi Stöllinger sehr erfolgreich. So belegte er u. a. in den Jahren 1975 den 5. Gesamtrang, 1976 und 1977 sicherte er sich den EM-Titel und 1978 belegte er Rang 10.

Im Jahre 1982 begann Edi Stöllingers Laufbahn bei Honda Austria. Neben der Mitarbeit im Bereich Garantie & Service als wohl bekannter technischer Außendienstmitarbeiter blieb er auch dem Rennsport stets verbunden. Sein großes technisches Wissen und die Erfahrungen aus seiner Motorsportkarriere machten Ihn einzigartig. Zahlreiche Staatsmeister haben ihre Titel sicher zu einem großen Teil auch Edi Stöllinger zu verdanken. Nachwuchsarbeit hatte für ihn einen besonderen Stellenwert. Sein Ziel war es immer wieder neue Gesichter und Talente für den österreichischen Motorradrennsport zu finden, die auch international bestehen konnten. Als Betreuer österreichischer Motorradsportler verbrachte er bis zuletzt nahezu jedes Wochenende auf Rennstrecken in Österreich oder auch im Ausland. Sein Hauptaugenmerk schenkte er in den letzten Jahren v. a. dem Motocross-Rennsport, aber auch dem Nachwuchs im Straßenrennsport. Mit all seinem Wissen und seinen Erfahrungen stand er seinen Burschen stets zur Seite.

Sein offenes, herzliches Wesen und die Liebe zum Rennsport bleiben unvergesslich. Unser Mitgefühl gilt der trauernden Familie. Wir werden unserem Edi Stöllinger stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Trauergottesdienst und die feierliche Beisetzung finden am Donnerstag, dem 21. September 2006 um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche Gnigl in Salzburg statt.

jaja

auch mein

angeblich

wirklich schade

so einer wird auch so schnell

Wie immer

Ich hatte

Edi

…du sagst es…

kurz von der kur: hab das in der zeitung gelesen. hat mich erschrocken. schade um ihn, hab ihn noch fahren sehen.
metal greets >:-)
mick

während hubert von goiserns weit weit weg aus dem lautsprecher kam war im wahrsten sinne des wortes totenstille unter den (geschätzten) 1000 trauernden. die kirche übervoll, 200 leute vor der kirche, 200 leute vor der aufbahrunghalle. edi wurde geschätzt, auch von mir, ich war nur einer seiner freunde. lg. tabo

wie lang bist denn noch und gehts dir eh gut ???

lg, mo

um 9.30 den LKW angehalten und mal 10 gedenkminuten für edi eingelegt…
ich hoffe, er wird dort oben eine ebenso wertvolle arbeit erledigen dürfen, wie er sie hier bei uns gemacht hat.
aber er hinterlässt halt ein großes loch im motorradsport.

lg, mo

war eine stunde zu früh, aber ich war um diese zeit auch schon am friedhof und konnte noch in ruhe abschied nehmen. lg. tabo
ps.: heute 14.00, ich bin um haaaaresbreite mit dem bike einem geisterfahrer entkommen und köbsi hats gelegt, war zwei stunden bei ihm in bad ischl im krankenhaus dann entwarnung, er darf in 3 tagen nach hause.

heimaturlaub, hab aber noch eine woche. :slight_smile:
metal greets >:-)
mick

um gottes willen… was is den nur los grad ??
geisterfahrer ??
hats den köbsi wegen dem geschmissen ??
lg, mo

beides war um 14.00, wir sind noch gestanden, wegen dem idioten der uns entgegenkam, (er ist weitergefahren) ein bisschen geschockt war meine frau schon, es war wirklich um haaresbreite, da leutete das handy, köbsi war gestürzt, 15 km. von uns entfernd, wir sind sofort hingefahren, die rettung war schon dort, wir haben den heimtrans. des bikes erledigt und sind dann zu ihm ins kh. nach bad ischl. morgen besuchen wir ihn, natürlich mit dem bike. lg. bobby

net dei woche…
aba morgen is scho montag …da is dann wieda alles bessa…
aufmunterungsbussal fezzzi

sofort angenommen, danke gglg. tabo