Capirossi und Kawasaki: Anscheinend fehlt es am Geldh1 { color:red; font-size: 14px;} h2 { color:black; font-size: 14px; }
Capirossi und Kawasaki: Anscheinend fehlt es am Geld |
Loris Capirossi und sein Manager Carlo Pernat haben bereits deutlich geäußert, wohin die Reise im nächsten Jahr wohl gehen wird. So wird der Italiener aller Wahrscheinlichkeit nach am Donnerstag bekannt geben, dass er der kommenden Saison für Suzuki an den Start geht, obwohl er auch Angebote von Ducati und Kawasaki hat. Dass Capirossi nicht mehr allzu gut auf Ducati zu sprechen ist, wurde in den vergangenen Wochen klar. Den Grund für eine Entscheidung gegen Kawasaki ließ Michael Bartholemy in einem Gespräch mit den Motorcycle News durchblicken. „Nachdem wir schon John unter Vertrag hatten, habe ich Carlo [Pernat] gesagt, dass wir mehr Geld finden müssten, um auch für Loris zu zahlen. Bislang habe ich nicht das Geld aufgetrieben, um das zu schaffen. Wir haben ihm in Deutschland ein Angebot gemacht und so wie ich das verstehe, wird es noch ernsthaft in Betracht gezogen. Ich bin mir sicher, in Brünn wissen wir mehr“, sagte Bartholemy. Da es mit dem Geld bei der Verpflichtung von Capirossi eng wird, stellt sich auch die Frage, ob man sich im kommenden Jahr eine dritte Maschine - wie kurz angedacht - wird leisten könnten. Denn laut Bartholemy soll sich auch die Einbeziehung des japanischen Werks noch bis 2009 verzögern. „Im Moment scheint es für uns schwierig, eine dritte Maschine einzusetzen. Wir haben aber noch etwas Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Wenn wir das nötige Geld hätten, würden wir uns dahingehend engagieren.“ Damit bleibt für das kommende Jahr anscheinend nur mehr ein Platz, den es bei Kawasaki zu besetzen gilt. Um den kämpfen im Moment Randy de Puniet und Anthony West, wobei West sogar ein wenig die Favoritenrolle eingeräumt wird, da er seit seinem Einstieg als Ersatz für den zurückgetretenen Olivier Jacque gute Leistungen und eine konstante Steigerung brachte. |
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