Hallo!
Weis viellciht jemand wo ich einen testbericht oder so von dem bike bekomme?
mich würden die serien werte interessieren, o-100 und der ganze spaß…
hab schon das orakel befragt (google) aber nicht wirklich was gefunden!!
MfG Dany
alles klar
beschleunigung: nimmt fahrt auf
endgeschwindigkeit: vorhanden
bremsleistung: ja die scheiben werden warm
reifengröße: bei der dimension spricht man nicht von größe
fahrwerk: vorne und hinten hydraulische schingunterdrücker
leistung: abhängig vom drehmoment
drehmoment: mit der hand aufzuhalten
www.cbrbikes.de
CBR 600 F, Modellcode PC 25, präsentiert 1990, Preis in Euro: 6723.
Die CBR 600 F erreicht als Klassenerste 100 PS bei 12.000/min. Ein neuer Motor mit einem Hub-/Bohrungsverhältnis von 65,0 zu 45,2 mm (statt 63 zu 48 mm) schafft Platz für größere, von Tassenstößeln statt Schlepphebeln betätigte Ventile. Die Steuerkette wandert auf die rechte Seite, Zylinder und obere Kurbelgehäusehälfte bilden eine Einheit. Das kompaktere Triebwerk wird von 34 er- statt 32er-Vergasern beatmet und lässt die F 235 km/h schnell rennen. Modifiziert präsentiert sich der Rahmen des nun 205 Kilo schweren Renners, der mit breiteren Rädern auf Bereifung der Dimension 120/60 und 16o/6o steht. Kräftiger fällt die Schwinge mit neuem Federbein aus, die 37er-Telegabel weicht einer 41er mit Federvorspannung, die ab '93 eine einstellbare Zugstufendämpfung aufweist. Im selben Jahr wird das Federbein mit externem Ausgleichsbehälter dank variabler Druckstufe voll einstellbar. Der Preis steigt auf 7386 Euro, 1994 auf 7772 Euro.
Mit der CBR 600 begründete Honda eine bis heute heiß umkämpfte Klasse. So heiß, dass sich die Hersteller keine Schlappen erlauben durften. Entsprechend ausgefeilt präsentierten sich bereits die frühen Modelle der Baureihe wie zum Beispiel die PC 25 von 1991.
Serienmotorräder mit Verkleidung gab es bereits vor 1986. Dennoch entfachte Honda mit der Präsentation der CBR 600 F und der gleichzeitig vorgestellten CBR 1000 F lebhafte Diskussionen. Um den beiden brandneuen Sportlern eine bessere Aerodynamik zu verleihen, hatte man ihnen nämlich eine nahezu nahtlose Verschalung verpasst. Motor und Rahmen waren nun kaum mehr zu sehen.
Obwohl derart viel Plastik Wasser auf die Mühlen der damals zahlreichen „Joghurtbecher"-Verächter war, rollte die CBR 600 F ebenso wie ihre große Schwester von Anfang an auf der Erfolgsspur. Mit ausgewogenem Fahrverhalten, beachtlicher Motorleistung, hoher Zuverlässigkeit und attraktivem Kosten¬Nutzen-Verhältnis begründete bereits diese PC 19 den guten Ruf dieser Modellreihe.
Drei Jahre später - mittlerweile waren die drei japanischen Mitstreiter ebenfalls mit ähnlichen 600ern auf dem Plan, schob Honda die PC 23 nach. Mit höherer Verdichtung, anderen Steuerzeiten, größeren Vergasern und einem neuen Auspuff stieg die Leistung von 85 auf 93 PS, ohne dass darunter die homogene Kraftentfaltung gelitten hätte.
Doch weil Yamaha FZR, Suzuki GSX und die 1990 neu erschienene Kawasaki ZZ-R mächtig Druck machten, zog Honda mit der PC 25 bereits 1991 den Nachfolger aus dem Hut. Diese hier gezeigte 600er unterschied sich wesentlich von ihrer Vorgängerin und wies auf dem Papier nun volle 100 PS aus.
Dazu war der neu konstruierte Motor noch kompakter und kurzhubiger, die Steuerkette wanderte von der Mitte auf die rechte Motorseite und die Ventil wurden jetzt per Tassenstößel betätigt. Kennfeldgesteuerte Digitalzündung und 34er Flachschiebervergaser werteten die Peripherie auf. Erst bei 13 500 U/min setzt ein Begrenzer den Drehzahlorgien ein Ende.
Nun möchte man argwöhnen,dass solch einer Turbine weder akzeptable Leistung in oderaten Drehzahlbereichen noch ein langes Leben beschieden ist. Doch zwei mal Irrtum - der Motor gewann durch diese Frischzellenkur auf der ganzen Linie und lässt sich auch im Vergleich zu aktuellen Mittelklasse-Vierzylindern ausgesprochen geschmeidig fahren. Schon ab Leerlaufdrehzahlen nimmt er ohne Murren Gas an, richtig Schub gibt es dann ab der 6000er Marke. Dank 230 km/h Spitze ist die PC 25 auch für heutige Verhältnisse eine echte Rakete, 6,5 Litern im Mittel aber recht durstig.
Dennoch wird schon auf den ersten Kilometern klar, warum die CBR einen derart guten Ruf genießt. Selbst mit 40 000 Kilometern auf dem Buckel klappert unter dem 16-Liter-Tank nichts, auch lässt sich das passend abgestufte Sechsganggetriebe exakt und weich schalten. Voraussetzung für solche Jugendlichkeit ist selbstredend ein pfleglicher Umgang, wie er unserer Testmaschine zuteil wurde. Da die Konkurrenz damals ihre Fahrwerke immer mehr in Richtung Sport trimmte, legte auch Honda für die PC 25 nach: Kürzerer Nachlauf, breitere Reifen in Radialbauweise, straffer abgestimmte Federelemente, Verzicht auf das AntiDive und weniger Gewicht gaben ihr einmal mehr das Zeug zum Klassenprimus.
Für 1993 erhielt die 600er dennoch neue Federelemen¬te mit mehr Verstellmöglichkeiten. Trotz aller Sportlichkeit behielt die CBR ihr Allroundtalent bis hin zum Wind¬schutz der zierlicher gehaltenen Verkleidung. Anders als die Vorgän¬ger fährt sie sich dabei schon deut¬lich eher so, wie wir das von jün¬geren Sporttourern gewohnt sind.
Nun darf man daraus keinesfalls folgern, dass PC 19 und PC 23 völlig unattraktiv waren. Unser Testobjekt kann nur vieles noch besser, was ihre Vorgängerinnen schon gut konnten. Allen CBR 600 F zu Eigen ist die Ergonomie des Arbeitplatzes mit griffgünstigen Schaltern und übersichtlichem Cockpit sowie einer zumindest für mittelgroße Fahrer noch überraschend entspannten Sitzhaltung.
Mit 88 Zentimeter Sitzhöhe gehört die CBR allerdings nicht zu den idealen Bikes für Kurzbeinige, zu weiteren Ausfahrten auf dem Sozius braucht es überdies gewisse Nehmerqualitäten. Doch schließlich kann man nicht alles haben - -mit einer gut erhaltenen PC 25 bekommt man schon eine ganze Menge Motorrad fürs Geld.
.
danke für den SINNVOLLEN beitrag!
is nicht die regel wenn ich mir das vom ignaz durchlese
aber jeder hat andere infos, der ignaz könnte mechaniker bei bmw sein… hört sich zumindestens so an
danke,…
MFG Dany