…ist wohl offensichtlich doch eine schwere Sprache:
verkaufe honda cbr 900 mit 59000 km neu öamtc pickerl bis 03,2012 fast neu reifen bremse öl öl filter Luftfilter Lenkkopflager, Zündkerzen neu Vergaser gereinigt Motor läuft einmannfrei auch original auspuff bilinker scheibe vorhanden gebe ich mit einziger was zum reparieren gabel rechts dicktun austauschen sonst bei Motorrad Feld nichts probe fahrt möglich mit termin Vereinbarung
kein Versand selbst Abholung[/align]privat verkauf kein Garantie kein Rückgabe[/align][/align][/align][/align][/align]
was der wohl z.B. mit „einmannfrei“ meint? ;o)
gelb…da hab´ich ja noch mal Glück gehabt…

HAHA man muss die Sprache natürlich an die Zielgruppe anpaßen
Bestimmte Leute verstehen das sicher besser !!
Seas „weisse Maus“ ;o)…
ich probier´s mal:
" Ich bin mit dem fahrrad bei (??? kurrozun) drüben in der Früh gefahren, inzwischen war (oros??) es rot"??
She***e…ich kann wohl auch kein „Neudeutsch“ lol…ersuche höflichst um Aufklärung dieser Sachlage.
Mfg
fred´l
Ich bin mit dem Fahrrad in der Früh zwischen gelb und rot über die Kreuzung gefahren.
oros = orange = gelb 
Zumindest hat der Verfasser für sein schlechtes Deutsch ganz offenbar die gute Ausrede des Migrationshintergrundes. Schlimmer finde ich jedenfalls, wenn Leute, die hier geboren und zur Schule gegangen sind, keinen geraden Satz formulieren können. Mich strengt auch das Lesen von Beiträgen extrem an, die in … hm, ja was eigentlich … „Mundart“? geschrieben sind. Es gibt nur eine Schriftsprache und die ist hochdeutsch. Meinetwegen noch mit der leichten Abwandlung in die sog. süddeutsche Bühnensprache. Tiefste Mundart als Schriftsprache einzusetzen empfinde ich als kulturellen und intellektuellen Niedergang. So.
Du hast nicht zufällig einen Bruder der Erwin heißt? 
… bin ein Einzelkind (merkt man das nicht)? 
Nein, also ganz im Ernst: Es soll jeder so schreiben, wie er kann und will. Nur muss man sich auch bewusst sein, dass es Vielen zu anstrengend ist, Beiträge zu lesen, die dermaßen „salopp“ formuliert sind. Ich habe da kein Problem damit.
Nein… wir sind alle Brüder im Geiste.
(wenn der Geist auch verschieden hoch fliegt)
Gruss Sigi
Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass ich demnächst mal in die Verlegenheit komme, Faschiertes in Hamburg zu bestellen, ausserdem ist dort Matjes vermutlich die bessere Wahl. Aber deine nachgeschalteten Links lassen mich vermuten, dass du den Unterschied zwischen Eigenheiten des Österreichischen, sog. Austriazismen, und Mundart wohl kennst. Die Verwendung von Dialektsprache als Ausdruckelement in Volksdichtung ist durchaus legitim, ebenso experimentelle Sprachvariationenen im Stile eines Ernst Jandl. Meine bescheidene Meinung ist aber, dass immer dort, wo es darum geht, eine bestimmte Meinung zu vertreten oder etwas mitzuteilen, hochdeutsch die bessere Wahl ist. Deshalb unterscheide ich zwischen Mundart (die ich selbst spreche, deshalb heisst es ja auch Mundart) und Schriftsprache, die ich schreibe. Deutsch ist eine schöne Sprache, die man auf lange Sicht pflegen sollte, damit sie Bestand hat. Wenn wir irgendwann alle so schreiben, wie wir sprechen - weil wir es gar nicht anders können - geht unserem Kulturkreis etwas verloren.
Just my 50 Cents 
In dem Fall hat der Niedergang der europaeischen Kultur bereits mit Hartmann von Aue angefangen. 