Ciao
Alex
Hallo,
da auf dem Video keine Menschen und fahrende Autos zu sehen sind wurde es vielleicht sehr zeitig in der Früh gemacht wodurch eine Gefährdung anderer Personen nicht sehr wahrscheinlich war.
Was das gewisses Gespür für physikalische Gesetze oder die natürliche Auslese betrifft sind es so ziemlich die schwächsten Aussagen welche ich bisher in Deinen zahlreichen Posings gelesen habe.
Die Angst der Eltern um ihre Kinder kann man erst richtig verstehen wenn man selbst welche hat. Bei einem Unfall im Zusammenhang von Kindern geht es in erster Linie nicht darum wer „Schuld“ hat. Ein toter 3jähriger ist kein Blechschaden sondern kann Dich jahrelang im Kopf verfolgen selbst wenn Du beim Unfall keine Chance hattest.
Gruß
santiago
Kotzen.
Sollen Ihre Prahlereien irgendwo auf gesperrten Plätzen machen. Wenn andere gefährdet werden ist der Spass aus.
Denn auf der anderen Seite spinnen wir Mopedfahrer auch immer auf nicht rücksichtsvolle und unachtsame Autofahrer die einem die Vorfahrt nehmen etc…
LG
BIKE*FREAK
gehört, dass Kinder noch Probleme damit haben, Geräusche im Raum zuzuordnen? Wie man in dem Video sehen kann liegt hier definitiv nicht das Fahren auf Sicht vor. Die Tachonadel kommt teilweise bei 70 km/h an.
Wenn der Fahrer nicht weit genug sieht, dann sieht das Kind auch nicht bis zum Motorradfahrer. Auch wenns 3x links und rechts schaut. Der Motorradfahrer ist schneller beim Kind und kann in Schräglage auch keine Vollbremsung hinlegen.
Also hör bitte mit dem Schwachsinn auf den Du hier verzapfst.
leg ich keinen wert nachdem hier soviele hosenscheißer und verkehrshindernisse ihre meinung kundtun dürfen.
ich fahr motorrad weils mir spaß macht und nicht wegen image
und auch wenn ich mal im „hanging-off“ stil (falls dir das was sagt), durch eine kurve düse wo sich mancher nichtwissende an den kopf greift, zeige ich ihm dem zur draufgabe noch was ich von dem halte
…
man soll einfach am boden bleiben und sachen wie dieses video nicht überbewerten, nachdem das tempo ja eher langsam war-aber man kann sich auch künstlich darüber aufregen wenn einem fad ist.
Hast Du Kinder ??
LG
BIKE*FREAK
eine stieftochter
das tut aber rein gar nichts zur sache weil wie schon oft erwähnt die geschw. keinesfalls zu schnell ist.
da ist es viel verwerflicher wenn die autofahrer in einem ort mit 30er mit 50-60 durchheizen–da kann man sicher nicht mehr bremsen und ausweichen.
unzufrieden.
Zugegeben:
Das Video war gut gemacht und auch die Schräglagen schön anzusehen.
Bleib aber dabei, dass das Wohngebiet nicht der richtige Ort für solche Sachen is…
LG
BIKE*FREAK
das sollte vielleicht nicht einreißen, aber wen freut denn sowas schon langsam durchs wohngebiet zu fahren
bei uns flitzen die 50ccm dosen mit 60 durch die siedlung wo 30er beschränkungen sind -das ist kein vergleich zu dem video.
also du bist ja sehr selbstbewusst !
Ich würd persönlich auch nicht unbedingt die Kinder als Grund vorschieben (denn viele sind in der eigenen Wohngegend extrem heikel und dort wo sich nicht wohnen gibts keine Rücksicht), aber wenn ich mir
denke da kommt ein Hund rausgelaufen weil das Herrl spazieren gehen will - da schaust dann sicher sehr,sehr blöd.
Und es gibt einfach Dinge, die gehören nicht an gewisse Orte. Das hat etwas mit mündig und erwachsen zu tun.
mit erhobenen Zeigefinger!!
Es ist immer wieder interessant wie die Emotionen hochgehen und persönliche Werte/Einstellungen verbissen kundgetan werden, solange man selbst nur eine Seite, die seinige, sieht.
Über die realen Risken im Wohngebiet und auf der Freilandstraße kann jetzt ausgiebig diskutiert werden, aber sich einmal ans Gesetz zu halten und den anderen, der das nicht tut, vollkommen zu deklassieren, sich im nächsten Moment aber selbst nicht um die Gesetze zu kümmern, die ja für alle gleich sein sollten, halte ich für sehr horizonteinschränkend.
Die Leute mit Kindern regen sich hier auf - zu Recht oder Unrecht lassen wir fürs Erste außen vor - und schreiben im selben Beitrag sinngemäß „aber woanders drück ich dann auch voll an“. Klar, woanders ist man selbst nicht betroffen oder sieht die Gefahr womöglich gar nicht. Wo ist der Unterschied, ob ich im Wohngebiet voll anrauche und ein Kind niedermähe oder auf der Freilandstraße mit Gorbach 1 die Kurve nicht kriege und den entgegenkommenden Motorradfahrer umniete?? Wieso ist es so verwerflich durch die Kinderzone zu heizen, aber am Abend selbst mir zwei Seidln Bier und einem Fluchtachterl mit dem Auto das Stückerl heimzufahren. Worauf ich hinauswill, wie so oft, es solle jeder vor seiner eigenen Türe kehren.
Da werden schon imaginäre Kabel über die Fahrbahn gespannt, während im nächsten Atemzuge über diverse, angebliche Streuaktionen anderer Leute gewettert wird, die vielleicht ähnliche Motivationsgründe haben. NUR, man sieht meistens die Dinge aus der eigenen Sicht und wird bei entsprechender Vehemmenz davor gehindert, auch die anderen Seiten zu begutachten.
Gerade was Kinder angeht, empfinde ich in vergangener Zeit einen immer weiter ausufernden Argumentationsbereich, nicht nur im Straßenverkehr. Als Single, der auch keine Kinder hat, fühle ich mich tw. schon als Person zweiter Klasse. Leute mit Kindern habe alle Rechte, werden alle möglichen Vorteile verschafft und müssen zunehmend mit Glacéhandschuhen angefasst werden. Ja sogar das Recht der freien Meinungsäußerung (Zitat: Jetzt halt mal die Finger still …) wird angeknabbert.
ICH habe genauso ein Recht darauf, von betrunkenen verschont zu bleiben, ich will auch das Recht in der Kiesgrube mit meiner Gatschgurke volle Kanne anschrauben zu dürfen, ich möchte mit dem 300 PS Boliden auch freie Fahrt auf der linken Spur - sollen sich doch die Familien mit ihren Pampersbombern in den Zug setzen oder rechts ran fahren, sollen die Familienausflügler mit Kindern in den Stadtpark und nicht im Endurowaldgebiet spazieren gehen, sollen die Kinder an der Leine am Küchentisch angebunden werden - man sieht, es kommt eben auf den Standpunkt an und die Möglichkeit sich aus diesem Blickwinkel heraus über die Folgen des eigenen Handelns klar zu werden.
Oft ist es so, daß eine Gefahr deswegen besteht, weil sie gar nicht erkannt wurde (Gefahr erkannt, Gefahr gebannt). Als minderwertiger, asozialer Untermensch, der ich bin, da ich keine Kinder habe, ist es schwierig zu dieser Einsicht zu gelangen - das Verhalten von Kindern ist mir ja nicht so geläufig, wie den Experten=Väter & Mütter. Aus dem Grund gibt es dann auch die StVo mit Vertrauensgrundsatz etc. Aus selbem Grund gibt es aber auch Alkorestriktionen und einen Freilandhunderter - und hier hake ich ein. Pauschal drüberzugehen und zu sagen, im Wohngebiet paß ich auf, weil Kinder und überhaupt, ABER am Freiland laß ich die Sau raus plaziert diese Personen auf dieselbe Ebene wie der Wohngebietheizer, sie haben nur woanders nicht über die Folgen nachgedacht. Und ich nehme mich da selbst nicht aus, fahre selbst im Ortsgebiet verhaltener als am Freiland, nur de jure besteht kein Unterschied - nur weil das Risiko geringer ist am Freiland, muss ich deshalb diesen „Vorteil“ durch andere Maßnahmen egalisieren???
Auf andere zu schimpfen und die Kinder vorzuschieben ist immer leichter, als sich selbst mal bei der Nase zu nehmen und zu versuchen seinen eigenen Beitrag zu leisten, im Sinne von: Die Freiheit des Einen hört dort auf, wo sie die des anderen beschränkt. Das gilt im Ort, auf der Landstraße, im Gelände und auch in der Gesellschaft - sofern wir uns darauf geeinigt haben.
In diesem Sinne, möglichst viele unfallfreie Mm für alle Menschen,
lg Varabär
die sache is die… wenn ich mit dem vorsatz aufs motorrad steige, keinen unfall zu verursachen, und niemandes leben zu gefährden… dann kann ich auch 100% davon ausgehen dass es sich so verhält. (das ist allerdings höchstens bei 5% aller fahrten die ich mache der fall)
ob das jetzt ein kind ist oder ein hund ist egal da hastu recht… jeder ist für sein handeln in weiterer folge verantwortlich das gilt für den motorradfahrer der zu sturz kommen könnte, genauso wie für den hund und das kind…
Ciao
Alex
Lärm!
Genauso schlimm für die Anwohner.
LG
BIKE*FREAK
geräusche im raum zuzuordnen hast du offenbar probleme damit film von realität zu unterscheiden… klar… wenn der fahrer des motorrades sein kinn permanent auf dem tank hat, und seine augen stets starr geradeaus schauen… dann wird es schwer werden viel zu erkennen… da es sichhierbei allerdings um eine kamera handelt, und nicht um die sichtweise des fahrers (das is jetz n schock für dich oda? hättest du net gedacht lol) kann man davon ausgehen dass die sicht völlig ausreicht (das kann man allerdings nur nachvolziehen wenn man etwas ähnliches schon mal gemacht hat, was in deinem fall wohl sehr unwahrscheinlich ist).
aber ganz abgesehen davon bin ich der meinung, wenn mein kind noch zu klein/dumm/ungeschickt ist um sich von der straße fernzuhalten, lasse ich es nicht mutterseelen alleine draußen neben der straße spielen…
Ciao
Alex
1973 und 2006 - Der Vergleich
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Szenario:
Robert hat sein neues Taschenmesser mit in die Schule gebracht.
1973 -
Der Biolehrer zückt sein eigenes und zusammen mit den anderen Schülern
vergleichen sie die unterschiedlichen Funktionen
2006 -
Die Schule wird weiträumig abgesperrt. GSG9 und Elitetruppen der Polizei
rücken an. Robert wird mit mehreren Betäubungsschüssen gelähmt und sofort
in ein Hochsicherheitsgefängnis verfrachtet. Der Schulpsychologe kommt und
betreut die traumatisierten Mitschüler und Lehrer.
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Szenario:
Robert und Markus raufen sich nach der Schule.
1973 -
Es bildet sich eine Gruppe und feuert die beiden an.
Markus gewinnt. Die beiden geben sich die Hand und alles ist geklärt.
2006 -
Die Polizei kommt und nimmt beide fest und klagt sie wegen schwerer
Körperverletzung an, beide werden der Schule verwiesen und landen ohne
Ausbildung auf der Strasse.
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Szenario:
Robert sitzt nicht still und stört laufend den Unterricht
1973 -
Robert muss nach der Stunde nachsitzen und kriegt beim nächsten Mal eine
gehörige Tracht Prügel vom Lehrer. Ergebnis: Er sitzt ab sofort ruhig und
stört den Unterricht nicht mehr.
2006 -
Robert kriegt Ritalin in rauen Mengen und mutiert zum Zombie. Die Schule
bekommt Fördergelder vom Staat weil Robert ein Härtefall ist.
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Szenario:
Robert schießt eine Fensterscheibe ein und kriegt deshalb von seinem
Vater eine Ohrfeige.
1973 -
Robert passt jetzt besser auf, wird erwachsen und führt ein normales
Leben.
2006 -
Roberts Vater wird wegen Kindsmisshandlung eingesperrt. Robert wird der
Mutter weggenommen und in ein Heim für Prügelkinder gesteckt.
Roberts kleine Schwester wird vom Psychologen suggeriert, dass sie auch
misshandelt wurde. Der Vater kommt nie wieder aus dem Knast und die
Mutter fängt ein Verhältnis mit dem Psychologen an.
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Szenario:
Robert hat Kopfweh und nimmt Tabletten mit in die Schule.
1973 -
Robert gibt dem Kunstlehrer auch eine, in der großen Pause, im
Rauchereck.
2006 -
Die Drogenfahndung taucht auf. Robert wird wegen Drogenbesitz von der
Schule verwiesen. Sein Schulranzen, sein Pult und sein Zimmer zuhause werden
nach weiteren Drogen und Waffen durchsucht.
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Szenario:
Ahmed fällt wegen Deutsch in der 8. Klasse durch.
1973:
Ahmed nimmt Nachhilfeunterricht in den Sommerferien und schafft den
Schulabschluss ein Jahr später ohne Probleme.
2006:
Ahmeds Fall landet vor der Gleichstellungskommission der Schule. Die
liberale Presse findet das Verhalten der Schule unvertretbar. Deutsch ist
nicht die Mutter aller Sprachen. Man denke mal daran, was im Namen der
deutschen Sprache schon alles für Unheil angerichtet wurde. Die Schule
lässt unter dem immensen Druck eine Nachprüfung mit Fragen für einen
Erstklässler zu und Ahmed rückt nach. Den Abschluss schafft er nicht und
landet am Fließband bei VW weil er immer noch kein Deutsch kann.
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Szenario:
Robert wirft einen Feuerwerkskörper von Silvester in einen Ameisenhaufen.
1973:
Einige Ameisen sterben
2006 -
Tierschutzverein, Kripo, Anti-Terror Truppe und Jugendamt werden gerufen.
Robert werden schwer gestörtes Sozialverhalten, pyromanische Anlagen und
terroristische Grundtendenzen vorgeworfen. Die Eltern und Geschwister
müssen sich einem Psychotest unterziehen. Sämtliche PCs im Haus werden auf
Gewalt verherrlichendes Material untersucht.
Roberts Vater wird unter Beobachtung gestellt und darf nie mehr in seinem
Leben ein Flugzeug betreten.
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Szenario:
Robert fällt beim Turnen hin und verletzt sich am Knie. Der Lehrer läuft
sofort zu ihm, hilft ihm auf und trocknet seine Tränen. Dann geht er mit
ihm ins Sekretariat, kümmert sich um ein Pflaster und bleibt noch kurz bei
ihm sitzen.
1973 -
Nach kurzer Zeit geht es Robert wieder besser und er geht zurück in die
Pause.
2006 -
Der junge Lehrer wird wegen sexueller Belästigung von Minderjährigen
sofort aus dem Schuldienst entlassen und bekommt ein Strafverfahren in dem er zu
5 Jahren Gefängnis verurteilt wird.
realitätsfremdes und schwachsinniges gelesen…
ein Wenig überzeichnet und genau das ist gut so - denn es ist leider nicht mehr so weit von der Realität weg, als daß es noch wirklich lustig ist.
Gerade die Beiträge mit Ahmed/Deutschunterricht, die Schulhofrauferei und das Taschenmesser nehmen reelle Ausmaße an.
nachdenkliche Grüße, Varabär
vielleicht
aber das volk dort ist sowieso nicht ganz dicht…