hallo, habe vor kurzem eine honda cb 360 bj. 75 angeboten bekommen. das bike ist in einem fahrbereiten zustand, hat auch schon eine motorrevision hinter sich. an sich macht die kleine einen guten eindruck. bin am überlegen, ob ich nicht meine vespa gt 200 verkaufen sollte und mir stattdessen die kleine cb als alltagsgurke halten soll.
hat jemand erfahrungen mit diesem modell? wie siehts generell mit ersatzteilen aus? gibt es bekannte schwachstellen?
für die stadt ist deine vespa sicher besser…für kurze autobahn oda übalandfahrten reicht die vespa denk i auch aus.
würde mich nicht mit einer cb aus dem jahre 75 (34 Jahre!!!) die nur „fahrbereit ist“ (nehme an da is kein pickerl dabei)
ersatzteile sind sicherlich noch leicht aufzutreiben…die frage ist nur wie lange noch, bei einem so alten motorrad.
Das war schon in Neuzustand a fürchterlicher Krampn.
Die Wiener Polizei war mit sowas ausgerüstet.
Verfolgung eines Jungrotzers mit Zündapp WC 50
aussichtslos
lg
Pezibär
wenn i so zruck denk, könntest absolut recht haben …
Als Alltagsgurke ist nach meiner Meinung ein Oldtimer fehl am Platz - des Zeug hält die alltäglichen Belastungen einfach nicht mehr (Kurzstrecken, Stadtverkehr, schlechte Witterung etc.).
Würd’ auf jeden Fall bei der Vespa bleiben (oder ist die auch so alt?).
Bzgl. Ersatzteile: frag’ den Hondahändler deines Vertrauens
na die alltagsvespa ist bj05, ist eine gt200l,
hab noch eine alte px200, die auf ihre fertigstellung wartet,
na mal sehen,
vielleicht geht sichs ja auch als spielzeug aus
also ihr seid s lauter feste trotteln da und habts von einem motorrad klassiker honda CB 360 G ja offenbar net die geringste ahnung. da fragt einer und will eine ehrliche auskunft haben u ihr schreibts so an bledsinn.
die angebliche gurke zieht in ein paar sekunden von 0 auf 100, hat eine höchstgeschw. von 160 sachen, was für damalige verhältnisse ein wahnsinn war (70er jahre). das eisen ist außerdem voll alltagstauglich, springt in jeder situation an und hat 34 PS sowie 6 gänge. was ein problem ist, das wäre das fahrgestell, das ist natürlich problematisch, es kann schon sein, dass du als fahrer noch auf der straße bist u die karosserie schon in den bäumen. aber im gesamten bitte, das könnt ihr ja net mit aner vespa 200 vergleichen, ist ja desselbe wie der vergleich vom porsche mit dem käfer ?!
der zweizylinder ist robust u kaum umzubringen. habe drei von den dingern u jede funktioniert 100 prozent - noch fragen ??? , gruß tt.
[url=http://www.1000ps.at/forum/m.asp?m=2407309&mpage=1&key]http://www.1000ps.at/forum/m.asp?m=2407309&mpage=1&key[/url]=
Also jetzt stehts Aussage gegen Aussage - aber irgendwie schenk’ ich dem pezibearracing mehr Glauben.
Hallo, hast auch eine Ahnung wo ich Teile für eine 73ér CB350 finde? Honda händler werden sicherlich nichts mehr bzw. keine Interesse haben. Das meiste ist vorhanden, allerdings der Tank fehlt, und die Seitendeckel haben keine Embleme mehr. Ich möchte das Moped restaurieren…
Wer hat Erfahrung damit? Ideen?
Danke LG
kanten59
Ich besitze seit jahren eine CB360G u. eine Yamaha SR500 die in jeder beziehung das bessere moped ist. das beunruhigende fahrverhalten auf steirischen nebenstrassen kann man am ehesten mit einer Horex Regina von 1950 vergleichen. Ersatzteile waren bei Honda Hütter in Graz nie ein poblem. Auch eher kleinkram wie die dichtungsscheibe vom benzinhahn oder der tankdeckelverschluss waren rasch verfügbar. Probleme vom 360-er motor die mir bekannt sind: Nockenwelle, steuerkette u. führungsschienen. die membrane der beiden vergaser. der starter-freilauf zerbricht. die elektrische anlage ist ähnlich aufgebaut wie bei engländern aus den 60-er jahren. Und auch gleich mies.
Trotzdem ist die CB360 mit all ihren macken eine typische japanerin aus den 60ern. Die schönheit liegt im Auge des betrachters.
LG 4TTom
falls es noch jemand interessiert: ersatzteile sonder zahl gibt es bei www.cmsnl.com und im us-ebay (die 360er war vor allem in den usa populär). ich habe selber eine ex-polizeimaschine, in kisten gekauft und komplett neu zusammengebaut. ist in der stadt lustig zu fahren, unter 5000 touren geht aber gar nix und man ist ständig am schalten. schwachpunkte sind va die spritversorgung (benzinhahn), vergasermembranen und nadelsitze (ausgeschlagen) und das ladesystem. ausserdem hat der motor einen schleuderölfilter (zentrifuge), der regelmässig ausgeputzt gehört, sonst kommt kein öl mehr im kopf an und der motorschaden ist vorprogrammiert.