IDM Tödlicher Unfall :-((

kann man sich aber nicht aussuchen.einen freund hats vor 2 jahren am pannring im letzten drittel der start-ziel geraden erwischt.da liegt einfach ein 15 cm großer aluminium sturzpad genau in der spur,er kommt mit 200 hin ,nimmt den pad mit dem vorderrad,und abgang.
glück gehabt,moped hin,leder hin,helm hin,er kurz bewustlos und nur schlüsselbeinbruch.
und das sind dinge ,die kann man nicht einplanen,sowas passiert.
viele lassen sich einfach einspannen zum motto:höher,schneller ,weiter


servus spartakus!

kann deine meinung so nicht teilen.
mit sicherheit kann man auch ein mitgefühl für einen fremdem menschen empfinden wenn man sich mit dessen schicksal/unglück identifizieren kann. das soll doch bitte jedem selber überlassen bleiben. ich persönlich denke des öfteren bei dem einen oder anderen strassenkreuz einige momente an den mir anonymen tödlich verunglückten.
viele von uns fahren am pan, und daher ergibt sich auch für den einen oder anderen eine besondere beziehung zum ring. das spezielle interesse ist sicher keine sensationsheischerei!
daß du uns an dieser stelle deine persönliche geschichte erzählst und gleichzeitig dein moped verkaufen willst, finde ich absolut unpassend, und deine gefühlskälte schockiert mich ein wenig.
abschliessend möchte ich sagen, daß man prinzipiell fast alles in frage stellen kann. unser kolbenmotor ist wahrlich keine menschliche meisterleistung, ein kritischer blick auf den wirkungsgrad bestätigt uns: wir fahren heizkessel auf räder.

sportliche grüße, zwara

…genau das wollte ich auch schreiben :wink:

IDM ein notfall-arzt vor ort ? oder nur diese
unwissenden männchen in rot, die sich über jeden
verletzen lustig machen und den ernst der lage
nicht erkennen ?

ich habe leider einige male schwere unfälle am
pannonia gesehen, wo die strecken posten und die
angeblichen sanis zu 85% alles falsch gemacht
haben !

spooki

Aber Hallo!!!

Wird das ganze jetzt eine Diskussion, die auf dem Rücken des Florian ausgetragen wird?!

Meine Meinung ist dass man nur ein Leben hat und alles was ich nicht mache weil ich Angst habe dabei verletzt oder getötet zu werden ist eine Vergeudung und bringt ehrlich gesagt NICHTS!

Denn wenn Du alt und grau bist wirst Du all dem, was Du aus übertriebener Vorsicht unterlassen hast, ganz sicher nachweinen und Du wirst mit der Gewissheit ins Grab gehen dass dein Leben doch sehr eintönig war!!!

Der Florian hatte leider ein sehr kurzes Leben, aber ich bin sicher dass er mit 100% hinter dem gestanden ist was er gemacht hat, und dass ist doch was zählt im Leben!!!

lg. Mandy!

wenn Du (vielleicht einmal, aber hoffentlich nicht)im Rollstuhl Dein Leben Revue passieren lässt, wirst Du mit Sicherheit drauf kommen, dass es doch auch andere Prioritäten geben kann, als nur von einem „Kick“ in den anderen zu taumeln.

vernünftig genug um zu wissen dass das Leben gefährlich ist und theoretisch könnte ich im Schlaf aus dem Bett fallen und dabei so unglücklich fallen dass ich mir das Genick breche!

Gehe ich deshalb nie wieder ins Bett um zu Schlafen?

Auch im Rollstuhl muss das Leben weitergehen und wenn Du Dir die Paralympics ansiehst dann siehst Du erst wozu ein Mensch im Rollstuhl fähig ist, wenn man ihn nur lässt und nicht dauernd jammert wie arm er doch ist!!!

lg. Mandy!

Ich wollte hier keine diskusion über die Sinnhaftigkeit des Rennsportes losbrechen da ich weiß das sowieso keiner von seinem standpunkt abweicht!!

Ich wollte wissen ob hier jemand etwas genaueres zum Unfall weiss!!!

Weil für den der den Rennsport betreibt macht er sinn!!! Auch wenn er gefährlich ist!!

Und solche Postings aufderart „gehört ihm eh warum macht er das auch“ sind sowieso unter aller sau!! Pfui schämt euch!!
weil die Verletzungsgefahr auf der Rennstrecke um einiges geringer ist als auf Ö-Straßen.

Yams

gefunden, indem steht „gehört ihm eh warum macht er das auch“. ich bin der letzte, der einem menschen schlechtes an den hals wünscht oder schadenfroh vorm fernseher sitzt.

und nein, genaueres weiß ich leider auch nicht. wenn du rennen fährst und genaueres wissen möchtest (um draus zu lernen) schreib eine mail an seinen rennstall, vielleicht erfährst du da mehr?

lg, leon :o)

erstens will ich nicht bei dieser gelegenheit mein moped verkaufen,denn die supermoto fahrer die eine haben wollen,wissen es sowieso längst,und sonst wird sich sicher keiner so ein gerät zulegen.
natürlich habe ich mitgefühl für die angehörigen,dem jungen wirds nichts mehr nützen,auch den anderen anonymen verunglückten nicht mehr.gefühlskalt finde ich eher die leute,die sich aus purm egoismus auf einen behindertenparkplatz stellen,machst du das etwa???
bedenklich finde ich das reine schwarz-weiß denken der schreiber.entweder vollgas fahren,oder mikadospielen,oder aus dem bett fallen.gibt es nicht genug andere geile sportarten,wo das risiko kalkulierbarer ist?

dass du eltern und angehörigen gerade jetzt noch an ihre vermeintliche schuld erinnern möchtest. man könnte auch behaupten, sie hätten ihren sohn einfach darin unterstützt einen traum zu erfüllen. ein leben im glashaus ist weder wünschenswert noch realistisch. schade, dass jetzt wieder leute mit der „ich habs ja immer schon vorhergesagt“-scheiße aufwarten müssen…

oder alles?

auch einer,der nur schwarz-weiß sieht.man braucht niemand daran erinnern ,denn die werdens eh nie mehr vergessen.
die 1000 runden die man unfallfrei abspult vergisst man schnell,die eine wo es passiert vergisst man nie.
ich hab nie gesagt,daß ich es immer gewußt habe,denn das weiß eh ein jeder selbst.ich fahre nach wie vor am ring und auf der straße.wenns mich erwischt,dann war es rein meine entscheidung
brauchst nur im berufsleben schauen,z.b. die dachdecker,die tausende male wo sie ungesichert riskant auf dächern herumklettern vergessen alle,wenns einen einmal runterhaut ,das vergisst er nie.erst vor kurzen ist im bekanntenkreis ein dachdecker nach 15 jahren ohne absturz tödlich verunglückt,ungesichert in 25 metern riskant herumgelaufen,weils aus bequemlichkeit und selbstüberschätzung ned schick ist,sich abzusichern.
ist nur ein beispiel,wenn man sich unverwundbar fühlt.
die ganzen verunglückten fahrer waren alle von sich überzeugt,fühlten sich unverwundbar,und da liegt der hund begraben,die gefahr scheint geringer zu werden,je besser und routinierter man wird.scheint aber nur so zu sein.
hab vor 2 jahren innerhalb von einem monat 2 freunde durch motorradunfall verloren.beide ohne fremdverschulden.beide zu 100%selber schuld.einfach riskant gefahren.
wer von uns hat nicht schon einmal eine situation erlebt,wo es sehr knapp war.aber auch diese situationen vergisst man sehr schnell wieder.
man kann stunden und tagelang über sinn oder unsinn diskutieren,und trotzdem wird sich der standpunkt jedes einzelnen nicht ändern.
bin selbst am überlegen,ob ich nächste woche nicht die 1000ps challenge in aspern mitfahren soll.

so sehe ich das auch passieren kann immer und überall was aber es ist eben der „leichtsinn“

Bikergrüse und schön oben bleiben Gregor

i war drüben, is in der schnellen rechten vor dem langsamsten rechtsknick passiert, er ist bei hohem tempo geradeaus gefahren… warum wird nur mal spekuliert, vom gashängen geblieben bis kreislaufkollaps, hilft eh alles nichts… traurige sache. aber ein bisschen kritik an der organiesation wär auch angebracht, haben die beiwagen rausgeschickt zum rennen, während er an der strecke versorgt wurde.20 minuten ließen sie die beiwagen fahren, dann haben sie abgebrochen. heute dann ein unfall bei den beiwagen in der ersten kurve, 3 beiwagen krachten zusammen, 2 rettungen fuhren raus, stellten sich genau in den sturzraum neben der strecke und haben erst 3 runden!! später abgebrochen. ein fahrer erzählte dann, daß er fast reingekracht wäre, weil man vom beiwagen aus nicht über den hügel sieht !! dürfte alles nicht passieren…

spielt sich alles im Kopf ab
der fahrer muss selbst entscheiden,
was er sich zutraut und was nicht

bei Kindern is eben der Ergeiz recht hon
und kann leicht von anderen noch mehr angeheizt werden, da wird die grezne oft überschritten

woher sollen Kinder die Grenze kennen,
sie könnens net immer richtig beurteilen
bei ihnen sind die Emotionen etwas anders


meinereiner hat sichs auch anders überlegt
hatte die Ehre äusserst exklusive Eisen im 500er Cup 2 jahre lang zu bewegen, Stürze waren auch drinn, aber nach einigen gröberen Knochenbrüchen in brünn hab ich dann aufgehört…


es ist gut, die Jugend zu unterstützen,
aber man muss auch das Risiko abwägen,
Gesundheit geht vor!

mfg Bertl


du hast mich ertappt!
1tens stelle ich mich auf jeden behindertenparkplatz, und 2tens spiele ich mikado, hast sonst noch tipps?

kopfschüttel…aber immerhin

lg zwara



hab ichs auch verstanden, war eh eindeutig
dein fred, manche müssen halt immer was dazukacken…


schönen tag, zwara

sollten die eltern auf ihre kinder schauen!

trotzdem darf man durchaus mitleid haben, wenn mal etwas passiert.
war quasi nur auf die eine sache bezogen.

lg

Gehe mit deiner Meinung ziemlich konform.

Bin auch seit 20 Jahren im Motorsport unterwegs,
und hab so ziemlich alles erlebt was es zu
erleben gibt. Und jetzt ist mein Bub soweit
das er nebst Kartfahren auch noch gerne a
Motocross hätte.

Und mir ist schon den ganzen Tag schlecht…

Mir wär lieber er würde eher zum
Fussball, Tennis oder Schachtelhalma
tentieren. Ich denke mit schaudern an
die Motocrosskinder auf den diversen
Strecken die mit 12 Jahren nicht mehr
grad gehen können. Auf der anderen Seite
lässt deinen Nachwuchs nichts angehen, kommt
vielleicht der Alk oder Drogen weils ihm so
langweilig ist…

So oder so ist es falsch oder richtig.

Mein aufrichtiges Beileid an die Eltern
des Piloten. Nur wer Kinder hat weiß was
die nun durchmachen müssen.