Hallo Leute!
Ich bin langjähriger Bezwinger von Tuttelbären (zur Zeit BMW R1100RS) fahre nun aber schon länger keine Touren mehr, sondern nur kurze Strecken in der Stadt und ein, zwei mal im Jahr gibts einen Tagesausflug von 200 - 300 km.
Die schwere Blunzn macht nun keinen Sinn und vor allem keinen Spass mehr.
Ich habe beschlossen auf etwas leichters, handliches umzusteigen und mich grundsätzlich schon für KTM entschieden.
Was ist eurer Meinung empfehlenswerter LC4 Supermoto oder Duke II???
Natürlich bekomme ich auch beim Anblick der 950ziger SM feuchte Augen, aber dann habe ich doch wieder so ein schweres Trumm herumstehen?
Meine jährliche km-Leistung liegt nun nur so bei 2.000 - aber ganz aufgeben nach über 20 Jahren Biken kommt für mich nicht in Frage und wenn einer meint ich soll mir einen Rollstuhl kaufen kann er sich seinen Beitrag sparen.
Also, was könnt ihr mir raten?
Welche der 3 Kanten sollte es werden und warum???
Danke;
… irgendwelche Tipps bringen da rein gar nichts.
Einfach bei einem KTM Dealer die Modelle durchtesten.
Ein Duke II Fahrer.
… irgendwelche Tipps bringen da rein gar nichts.
Einfach bei einem KTM Dealer die Modelle durchtesten.
Ein Duke „5“ Fahrer.
Duke ist der absulute klasse !!!
naja, das versteht sich wohl von selbst, dass ich die Modelle durchteste.
Mich interessiert jedoch die Meinung aktiver Kantenreiter, Leuten die zumindest 2 der angegebenen Modelle mehrmals geritten sind.
Ich zweifle ehrlich gesagt daran, auf Basis jeweils einer Probereiterei, ordentlich urteilen zu können, als Tuttelbärreiter würde ich vermutlich sofort auf die 950 greifen da auch diese zierlich ist im Vergleich zur meiner bladen Blunzn.
mit starkem Vibrationsaufkommen rechnen - egal für welches Modell du dich entscheidest. Ebenso kannst du mit kurzen Tankintervallen von 120km rechnen und mit dem Tuner gleich einen Termin vereinbaren, damit er die Kurbelwelle feinwuchtet, die Kurbelgehäusehälften anpasst, gescheite Lager einbaut und den Motor neu abdichtet. Zudem wäre es ratsam wenn du noch einen Fahrwerkstechniker holst, der dir die Federelemente überarbeitet und so einstellt daß es auch wirklich federt und Dämpft.
An die schmale Sitzbank wirst du dich schon noch gewöhnen und an den Umstand daß du nur Leistung bekommst wenn alles Illegal ist.
Lg
Kasperl
Das klingt nach Arbeit und Zeitaufwand, ok, und was hab ich dann davon? Zahlt sich das aus?
Oder soll ich vom Tuttelbär besser auf die Öffis umsteigen?
aha - und warum???
Dann hast du eine KTM wie sie eigentlich sein soll, is das nix?
Ich jedenfall habe mich gleich für die Duke „5“ entschieden. Die hat diese Vorteile alle schon Serienmässig eingebaut, ist prompt lieferbar und kostet nur € 7.200,- !
Das einzige Manko ist, daß sie bei KTM erst ca. 2015 in dieser Form erscheinen wird. Aber Gottseidank ist dann auch die farbe nimmer so ausgebleicht.
Lg
Kasperl
hallo
ich würd für das reine strassenfahren die duke 2 nehmen, da sie sehr leicht zu fahren ist und das fahrwerk auf der strasse sehr gut funktioniert ebenso die bremsen.
ich fahre schon seit 5 jahren eine lc4 supermoto, aber bin auch schon öfters eine duke gefahren und sie fährt sich einfach leichter als eine supermoto und das man unbedingt illegal sein muss stimmt auch net, einen anderen auspuff und angepasster vergaser und die leistung reicht für fast alle lebenslagen und die vibrationen sind nicht so schlimm bei einer neuen lc4, ausser man nimmt als vergleich einen japanischen 4 zylinder.
grüsse murli
Besten Dank Murli, das war der erste Beitrag der mir wirklich weiterhilft!
Optisch gefällt mir zwar die SM besser aber die Optik alleine als Entscheidungskriterium, das kann in die Hose gehen, bei Motorrädern wie bei Frauen;
Meinst du daß die Manipulationen am Vergaser und der andere Auspuff l e g a l sind?
Was sind dann für Abgas und Geräuschwerte zu erwarten? Glaubst du nicht, daß die Streckenposten nicht wissen daß j e d e Einzylinder KTM manipuliert ist?
Deshalb ist es Sinnvoll einen Einspritzer mit Kat zu haben, der trotzdem Leistung hat und mit dem man ohne Probleme in die immer häufiger werdenden Kontrollen geraten kann.
Wozu was illegales wenn´s Legal auch geht?
Lg
kasperl
es wäre auch noch zu überlgen, zu warten auf den neuen lc4 motor der kommen soll, oder wenn er da ist eine der letzten alten lc4s zu kaufen.
hab im internet gelesen 690ccm, einspritzung usw. leider hab ich noch nix von einem termin gelesen wann sie kommen soll!
um nur ein paar bsp zu nennen: sinus, akrapovic, remus.
diese auspuffanlagen haben abe für die lc4 und für die duke gibt es original sogar die doppelcarbon anlage von akrapovic (ktm powerparts)und mit vergasermodifikationen ist nur das richtige bedüsen am prüfstand gemeint.
mfg murli
die Phase in der ich jeden durchreichen muss ist Gott sei Dank (ohne LKH Tulln) schon überstanden.
Es geht mir nicht um die Möglichkeit allfälliger Leistungsoptimierung. Wenn ich absolute Leistung wollte, würd es keine Kante werden, dann hätte ich mir vor Jahren auch keinen Tuttelbär zugelegt.
Ich möchte ein gediegenes Moped europäischer Erzeugung und der Gedanke etwas Österreichische zu erwerben gefällt mir, ich hab also kein Problem mit nur 55 PS und wenn mehr wirklich nötig ist wärs kein Problem für mich.
Auf den neuen Motor zu warten ist natürlich auch eine Altenative, aber so viel ich weiß wird der keinen Kickstarter mehr haben, würde ich vermissen, ich finde das so schön urban.
Es wird wohl doch der alte, bewährte LC4 Motor werden und im Bedarfsfall kommt halt eine Superduke in 2 Jährchen dazu.
Sind die Unterschiede zw. LC4 SM und Duke II im „normalbetrieb“ wirklich gravierend? oder merkt man das nur im Grenzbereich, den ich sowieso nicht kennenlernen möchte??
der unterschied liegt in der geometrie der beiden und in den fahrwerkskomponenten.
mir kommt die duke agiler (galube das sie einen steileren lenkkopfwinkel hat) vor als die supermoto und die kürzeren federwege der duke bringen natürlich weniger bewegung ins fahrwerk als die langen federwege der supermoto.
ein gravierender unterschied ist es meiner meinung nicht, es ist vor allem eine geschmacksfrage welche einem mehr liegt, aber man merkt den unterschied beim fahren zwischen den beiden eindeutig.
bei mir ist es eben die supermoto da ich auch noch eine 525er habe und im gelände unterwegs bin, dadurch fahre ich einen ähnlichen fahrstil auch auf der strasse, der sich mit der supermoto besser verträgt finde ich.
mfg murli
und mt der richtigen Bedüsung am Prüfstand sind dann die Abgaswerte erst richtig legal - oder?
Lg
Kasperl
kauf dir ein fahrrad, da sind 2000 km im jahr zwar auch peinlich, aber nicht so sehr wie mit dem moped.
-christian
für mich hilfreich deine Auskünfte!
naja, wenigstens empfiehlst du mir keinen Rollstuhl.
km hab ich in den letzten 22 Jahren genug gemacht, es reicht.
Auch wenn man sehr wenig fährt kann man dieses Hobby pflegen und sollte versuchen Spass daran zu haben, daher auch der geplante Modelwechsel;