grüsse,
habt ihr ne ahnung was ein „normal“ gefahrener motor einer honda cb 750 für laufleistung schaffen sollte? is da schluss bei 100.000 oder rennt das teil auch noch seine 130.000 ohne grössere probleme?
thx!
bj93, 85tkm aktuell.
ist aber ein interessantes thema. hab seit heuer auch eine und bin seit ostern 11tsd km gefahren. wie bist so mit ihr zufrieden?
lg susi
hab noch keine. deswegen die frage;) (gebrauchtkauf)
hab einen „alten“ sevenfifty-fahrer angemailt. vielleicht weiß der was. sobald ich von ihm höre, meld ich mich wieder.
bye susi
Ein Kumpel von mir hat eine CB 750 four K2, Baujahr 1972. Km-Stand etwa 150.000. Kette, immer noch die zweite (ist von ner cbx).
Noch Fragen?
LHG, Schlucki
Ein Kumpel von mir hat eine CB 750 four K2, Baujahr 1972. Km-Stand etwa 150.000. Kette, immer noch die zweite (ist von ner cbx).
Noch Fragen?
LHG, Schlucki
wahnsinn. krieg immer mehr das gefühl, diese maschine ist nicht umzubringen, hör nur gutes drüber (bis auf das, dass sie etwas langweilig zum fahren sein soll, mangels leistung)
… für 3 Wochen als Ersatzrad. Bin damit viel rumgefahren, aber als ich von dort wieder auf meine HAWK umgestiegen bin, war mir die dann doch lieber. Alleine die Flüssigkeitskühlung in der Hitze der Stadt. 72 PS bei 235 kg gegenüber 57 PS bei 184 kg. Braucht hat Drehzahl, damit was weitergeht, ist aber ansonsten nicht schlecht. Irgendwie gilt aber immer noch: ein richtiges Motorrad beginnt bei 1000 ccm.
LHG, Schlucki (CBR 1000 F und NT 650 HAWK GT)
… du problemlos 100.000 schaffst, bei so vielen verschleissteilen. Ueberleg mal, ventile, kolbenringe, die ganzen lager im fahrwerk, das haelt doch nicht ewig.
Ich fahre meine CBR 1000 F Baujahr 1991, Modell SC24 nun schon seit 84.000 km. Zustand: Einwandfrei, Wartung: gemäß Vorgaben, Defekte: keine, Verschleiß: Kupplung. Ich schätze nächstes Jahr hat sie 100.000 km auf der Uhr. Ich melde mich dann wieder zu dem Thema. (Ein Kumpel von mir hat derzeit 107.000 km auf einer BMW R 1100 RT abgespult und sie fährt immer noch).
LHG, Schlucki
LHG, Schlucki
… wartung auf vorgaben, und das kostet entsprechend, ich hab nur 20000 km auf der uhr und bei mir kostet die wartung schon 300 euro alle 6000 km (ohne reifen und kette). Ich schaetz bei 80000 km sind es mind 400 euro, also ueberleg mal rentiert es sich etwa ne maschin zu kaufen, bei der 2 mal warten den kaufpreis ueberbieten.
Was ich also gemeint hab war folgendes:
niemals schafft die maschin 100.000 wenn man nicht entsprechend geld reisteckt.
Und ich glaub nicht, dass compiler die maschin wegen ihrem oldiewert will, sondern eher weil sie guenstig ist. Und als guenstigmotorrad schafft sie nie 100.000
… bedeutet für mich alle 6.000 km Öl, Ölfilter und Kerzen wechseln, alle 12.000 km Luftfiltertausch, alle 2 Jahre Hydraulikflüssigkeiten tauschen (alles selbst), alle 36.000 km Vergaser synchronisieren und Ventile einstellen lassen. Seit Jänner 1996 hatte ich eine HAWK, die CBR 1000 F, eine KLX 250, eine SLR 650 und wieder eine HAWK. Inclusive aller Umbauten, Services, Kaufpreis, Verkaufserlös, Spritverbrauch, Versicherung, Gewand, Helm, Stiefel, Handschuhe, Verschleißteile, Kosten für An- und Abmeldungen und Garage etc. kostete mich das Hobby Motorradfahren in 6 1/2 Jahren knapp 34.000 Euro. Dabei habe ich aber seit 1997 laufend 2 Motorräder! Ich bin in der Zeit 68.000 km gefahren, also kostete mich der km ca. 0,5 Euro und das ist mir mein Hobby schon wert.
LHG, Schlucki
… stell dir aber vor du wurdest die ganzen anfallenden arbeiten nicht selbst erledigen, was wuerde dann ein kilometer kosten?
pro km, ist mehr als bei einem wagen der gehobenen mittelklasse. wir haben das mal für unseren Audi A6, Bj. 96 ausgerechnet, waren ca. 8,-
Hast Du auch eigene Bekleidung, die Du nur für das Autofahren verwendest? Rechnest Du dabei auch mit ein, dass Du 2 Autos hast? Berücksichtigst Du da auch, dass Du in 6 1/2 Jahren 5 Autos gekauft und 3 davon wieder verkauft hast? Eher nein, also sind die vergleichbaren Kosten wohl bei einem Motorrad wesentlich geringer. Ich habe bewusst jeden Cent, der nur irgendwie in Richtung Motorrad tendiert einberechnet. Als ich das erste Service meines ersten Motorrades machen lassen wollte und den Preis dafür erfuhr, begann ich, die Servicearbeiten selbst zu machen, denn dann kostet es nur noch 25% von dem, was die Werkstatt verlangt.
LHG, Schlucki
weil ich dann auch die Bekleidung rausrechnenn würde, die Ein- und Verkäufe von 4 Motorrädern ausser Acht ließe und die Garage nicht mitrechnete.
LHG, Schlucki
…ich hab nicht eingerechnet, dass ich 2 autos habe. weil ich’s nicht hab. so steht’s auch geschrieben. nur muß man dann deine kosten relativieren, einfach doppelt rechnen spielt’s nämlich nicht. stehende kosten sind zwar auch vorhanden, nur kannst du vermutlich nur mit einem motorrad fahren (ich lass mich gern eines besseren belehren ;-), und da entstehen höhere kosten. sprit, abnützung, ev. mal unfall.
bekleidung hinzuzählen, uhm naja. das sind einmalinvestitionen, die für mehrere motorräder hinweg gelten können, wenn’s ordentlich sind. d.h. die anschaffungskosten relativieren sich, und deine kosten pro kilometer müßten laufend sinken.
dass mit den 25% ist klar. ich renn auch n,icht wegen jedem kettenspannen, oder zündkerzenwechsel zur werkstatt. haben auch selbst federbein und gabelfedern gewechselt. aber die ersten 2 service geh ich immer hin.
… und meine Motorräder waren immer gebraucht.
Real gerechnet brauche ich pro Jahr maximal 2 Services um je 75 EURO (eines je Motorrad).
Ein Satz Reifen für die „alte Lady“ (ca. 375 Euro) und ca 360 Liter Sprit.
Dazu Versicherungen 850 Euro und alle paar Jahre mal eine größere Verschleiß-Reparatur (im Schnitt pro Jahr etwa 500 Euro).
Macht laufende Gesamtkosten von etwa 2.100 Euro pro Jahr für 10.000 km, also kostet ein km ohne Anschaffung laufend 0,21 Euro.
Das ist wohl geringer als bei einem Auto.
Ich rechne bloß wirklich alles rein, weil ich das Motorrad, obwohl es mein Haupt-Fortbewegungsmittel ist, als Hobby betrachte.
Wenn ich dem gegenüberstelle, dass ich ein neues Auto für die 4-Personen-Familie angeschafft habe, das mit zig tausens Euro zu Buche schlägt, bei dem jedes Service bezahlt werden muss, das Vollkasko versichert ist (fährt ja auch meine Frau mit ), und pro Jahr 7.500 km bewegt wird, dann ist wohl eher das Auto ein Hobby!
LHG, Schlucki