und reparieren auch … Meine Africa nach erfolgtem Abbau der beschädigten Teile (heul!)
sieht momentan so aus …
am.
hab in den vergangenen Wochen das Radl des Nachbarn aus dem Schuppen geholt, das dort schon einige Jahre (5 oder so) vor sich hingerostet hat. Sieht zwischenzeitlich wieder ganz nett aus, deer Vergaser muß noch gereienigt und eingebaut weren, dann sollts wieder gehen.
LG M
Fähst DU dann damit? Wenn der Winter so weiter geht, können wir Anfang Jänner eine Probefahrt riskieren ;-))
passiert ??? bist vom donauturm obeghupft ???
schaut net schlecht aus dein baby !
greeez da Gertschi
a moped?? ungläubigschau also i müsst des weg schmeissen.
stell ich meine dazu…
lg eichenkiller (die reparatur hat in dem fall nix mit einer eiche zutun…)
jetzt a netta damit i dir dein berg bau …lach
oba… ich weiss alles …gggg
dein santa vara
hahahahahahaa
und i bin halt a sehr sozialer mensch (und a braver auch no dazu, was will ma mehr???) über die details vo de berg red ma bessa bei an punsch! (da kann i dir vielleicht no a paar zugeständnisse entlocken gg
lg eichenkiller
tja damit geb ich dir recht …brüder sind wir !!!
gfrei mi scho a m16ten …
lg hermann
hier nochmal der Unfallbericht
also die Gschicht war die … 09.11.2006 15:49:00
Am 1. Nov. drehte ich als Allwetterfahrer wieder mal ne Runde. Mit der Africa (die Yamse ist übrigens nach Motorschaden fertig und wartet nur darauf, endlich wieder bewegt zu werden). Ich fuhr also von Ternitz übers Höllental und Tiefental (für jeden Endurofahrer ein Muss) auf den OX, bei 11 bis 13 ° und starkem Sturm. Macht nix. Der Natur trotzen! - war die Devise. Höllental gut durchnässt, am OX teilw trocken wegen Wind. Fuhr dann über Hohenberg und die B 20 nach St.Pölten, um das Grab meines Vaters zu besuchen. Anschließend Besuch bei Mama (82) und Kafffeeklatsch. Weiter über Böheimkirchen, Fahrafeld, Hainfeld, Ramsau (Adamtal), in die KK. Das Wetter: Sturmböen ungeahnten Ausmaßes, Regenschauer waagrecht, mocht nix, gut angezogen. Nochmal: der Natur trotzen. Fahrbahn teilw nass, teilw trocken, Kurvenhaftung der Africa auch in feuchten Kurven optimal. Außer kurz nach Fahrafeld, wo der Wind versuchte, mich von der Fahrbahn zu wehen (einen halben Meter nach rechts versetzt und weitergefahren, als ob nix gewesen wär. Kurz vor der KK Graupelschauer (=Wintereinbruch, keine Ketten dabei! ggg). Kaffee in der KK, nix bezahlt (Saisonabschlussgetränk, spendiert von der Wirtin, sie soll hoch leben!).Weiter durch das Höllental Richtung Reichenau. Dämmerung ob der dicken Wolkendecke etwas früher eingesetzt. Vorbei am Gschaiderwirt, Tempo 70 km/h (mehr is ja nicht erlaubt, grins). Da öffnet sich das Tal. Rechts (noch vor der Rauraklalm) eine leichte Böschung mit Fichten. Links eine ansteigende Wiese. Der Sturm rüttelt zornig an der Landschaft. Plötzlich, etwa 30 m vor mir, neigt sich eine ca 17 m hohe Fichte in Richtung Straße. Die Gedanken fliegen. NICHT JETZT!! Gas? Bremsen? Querstellen? Keine Zeit zum Überlegen, ich entscheide mich für die Bremsvariante. Die falsche Entscheidung??? Ausprobieren möcht ich’s nicht nochmal. Der Baum fällt. Es geht sich aus? Ja - doch nicht? Ich komm sicher genau beim Stamm zum Stehen. Wenn nicht, haut’s mich drüber, das Vorderrad ist hin. Sekunden werden zu Minuten. Der Baum kracht auf die Fahrbahn. TOCK! Genau das war das Geräusch, welches ich nach dem Aufschlagen des Baumes vernahm. TOCK! Ein kurzes, endgültiges Anprallen an den Baumstamm. Es ist sich DOCH nicht ausgegangen! Zorn wallt auf. Ich hatte doch gebremst! Ich fliege. Ich schwebe! Díe Gedanken jagen. Ich fühle nichts. Weder Schmerz, noch Wind, noch Geräusche. Es ist totenstill. Nichts passsiert? Wieder: Sekundenbruchteile werden extrem in die Länge gezogen, die Gedanken jagen mit selten erlebter Geschwindigkeit durch die Synapsen (ich hatte solche Erlebnisse leider schon öfter). Sekundenbruchteile später die harte Landung. Auf den Lendenwirbeln. KLACK! Aua! Das wird schmerzhaft. Ich denke (und so ist es auch) dass ich mitten auf der Fahrbahn liege. Im Bewusstsein der Gefahr einer Querschnittlähmung rolle ich mich, später rutsche ich seitlich liegend Richtung Böschung. Leider in die falsche Richtung, zu den Bäumen, die jederzeit ebenfalls fallen könnten. Keine Minute später höre ich einen Wagen. Der Einzelfahrer springt aus, läuft zu mir. ICH beruhige IHN!!! Nix passiert, hahaha, nur ein bissl den Rücken angeschlagen, nix ernstes. Können’s aufstehen? Nein, aber nix passiert. Handy hat der Mann keins. Das eigene aus der Kluft gewurschtelt - im Liegen, schwierig, weil ich das Regenjackerl drüber an hab. Endlich das Handy. Funktioniert nicht. Hat sich beim Sturz abgeschaltet. Hat das einen Sturzschalter wie das Moped? Hoffentlich fällt mir der Code ein. Handy ist in Betrieb, keine Verbindung. Falscher Kanal eingestellt. Im Schock drücke ich * anstatt #. Nach mehrmaligem Versuch funzts endlich. 144. Keine Verbindung. Arbeitsstätte angerufen, ersucht, die Rettung zu verständigen. Inzwischen Auflauf an der Unfallstelle. Rettung trifft ein, Feuerwehr ebenso. Irgendwer fordert einen Hubschrauber an. Ich meine, ist doch ein zu großer Aufwand, hab doch nix ernstes, geht auch mit Rettungsfahrzeug. Mir wird mitgeteilt (resolute Dame): ICH trage hier die Verantwortung, der Weg ist für die Rettung zu weit, wenn was passiert usw. Ich ergebe mich in mein Schicksal, freue mich auf den Flug (bin schon 1000e Meilen mitgeflogen, kein Problem). Der Notarzt trifft ein. Braucht einen freien Oberarm (jetzt wirds schwierig). Die Schmerzen nehmen zu. Die Schwellung am Kreuz auch. Irgendwie schäle ich meine linke Körperseite aus dem Gwandl (unter Mithilfe zahlreicher Anwesender).Blutdruckmessung, endlich die Nadel, 2 Ampullen Schmerzlinderndes Mittel injiziert, Schmerzen lassen beinahe schlagartig nach. Man verfrachtet mich vom Rettungsfahrzeug in den Hubschrauber, Die Trage gibt seitlich nach, ich falle fast runter, stütze mich mit der lädierten linken Hand am Boden ab, um nicht abermals dort zu landen. Endlich im Heli, Headset auf, interessant, den Funkverkehr (teilweise) mitzubekommen. Es rüttelt der Sturm am Helikopter, will ihn zu Boden zwingen, zwischen den Häusern in Wr.Neustadt wirds ruhiger. Toplandung, ab ins Röntgen, sehr schmerzhaft, nix gebrochen (habs ja gleich gesagt), ab auf die Station. Schlafen, nur schlafen. Schmerz lass nach. Infusion (Schmerzmittel), Schlaf kommt nur fetzenweise. Wurscht. Hauptsache überlebt.Resumee:Da an der Unfallstelle rechts neben der Fahrbahn eine abfallende Böschung verläuft, blieb der Baum in Fahrbahnmitte schräg nach oben liegen, der Wipfel brach ab. Der Stamm baute sich knapp unter dem Scheinwerfer der Africa ein. Das Bike blieb stecken. Ich flog weiter, nahm den Windschild mit, stieg in die Luft, vollführte einen Salto nach vorne und landete auf dem Rücken.Einen Zeitbruchteil früher beim Stamm, und der hätte mich voll erwischt (Friedhof). Seitlicher Anprall (Hinterradbremse, einschlagen) - Schulter, Oberarm-, Unterarm-, Hüft-, Ober- und Unterschenkelbruch??War schon richtig so.Verletzungen: Contusio (Prellung) vorwiegend des 4. und 5. Lendenwirbels mit möglichem Abbruch des Dornfortsatzes (wird noch festgestellt, war trotz 3 Mal röntgen nicht sicher, Magnetresonanztomografie erforderlich), linker Daumen und Handgelenk gestaucht (durch Lenker, das Vorderrad traf einen schrägen Ast). Hand nach Ultraschall- und Elektro(TENS)therapie wieder fast ganz, Rücken (Lendenwirbelbereich) schwer bewegungsgestört (Blockade) und äußerst schmerzhaft. Hämatom (Bluterguss) großflächig (Bild wird in Kürze veröffentlicht).Therapie: Schmerztherapie und Ultraschall, Mikrowelle und Elektrotherapie sowie weitere, noch zu bestimmende Therapien. Voraussichtlicher Probelauf mit der Yamaha: ca 3 Wochen (vermutlich früher). Honda muss erst besichtigt werden (gleich morgen!).Was uns nicht umbringt, macht uns härter (oder: noch mal von der Schaufel gehüpft). Lasst euch deswegen nicht unterkriegen. War in 38 Jahren erst mein 2. spektakulärer crash (Ausrutscher zählen nicht!). Was mir passiert ist, kommt ca alle 2 Millionen Jahre mal vor.Freu mich schon auf die nächste Ausfahrt (mit Sicherheit noch in diesem Jahr!!!)
Das war mein Unfallbericht nach dem Krankenhausaufenthalt. Mittlerweile bin ich noch immer im Krankenstand und erhalte täglich 3 Therapieen. Nehme nach wie vor Schmerzmittel (danke für die Genesungswünsche). Freue mich schon auf die Ersatzteile für die Maschin. Und dass ich endlich wieder fahren kann.
LGEd, der Unverwüstliche
dortn kemma si dann 10 (oda mehr) punsch teilen. gutes tun is doch was herrliches!!!
lg peter
ist ein wahres wort …gggg
lg hermann
ed, in der Hoffnung, das er es dann benutzen wird und mal ein paar Runden gemeinsam mit mir dreht.
Keine Ahnung ob das realistisch ist, er hat nie Zeit und deshalb ist das auch so lange gestsnden. Aber er war bereit das MAterial zu zahlen, und mir hats Spaß gemacht.
Und wenns sonst nix bringt, kann er es ja im Frühjahr verkaufen. Es ist ein Chopper, ich glaub eine SL650, Einzylinder, ganz primitiv…