Hi, ich möchte unbedingt mal wissen, ob das stimmt:
je mehr Druckstufendämpfung desto mehr Zugstufendämpfung? Eigentlich müsste es doch andersrum sein, denn je weiter die Kiste einfedert, desto mehr Energie speichert die Feder. Meine Erfahrung kann das aber nicht bestätigen.
kann mehr Druckstufendämpfung ansatzweise eine zu geringe Federhärte ersetzen?
Wäre super, wenn sich da mal schlaue Köpfe dazu äußern…
thx und Gruß,
nosepicker
Nicht bikerpeters und nicht das ansonsten gute Buch vom Mini beantworten die Frage.
Nochmal: Wenn ich z.B. aus Gründen des Komforts die Druckstufe etwas rausnehme, sollte ich dann auch die Zugstufe zurücknehmen, und wenn ja, warum?
Im ersten Beitrag vermisse ich den Hinweis darauf, daß lineare Federrate auch meint, daß die Feder in dem Maße, wie sie zusammengedrückt wird, auch mehr Kraft zum Ausfedern hat. Gleichbleibende Zugstufe dämpft also den Ausfedervorgang in dementsprechend geringeren Maße. Das ist wohl auch der Grund, warum man bei stäkerer Beladung auch die Zugstufe erhöhen muß. Was wiederum das Gegenteil ist von dem, was ich oben geschrieben habe. Genau da steig ich halt aus. Oder wo liegt mein Denkfehler?
du kannst mit zug/druckstufe das fahrwerk nicht härter oder weicher machen - das macht unveränderbar die feder.
du kannst mit den schräubchen das fahrwerk nur richtig oder falsch einstellen.
wie es richtig geht, kannst du bei winni scheibe nachlesen
Motorrad-Tipps "Fahrwerk abstimmen" von Winni Scheibe