was soll’s… nach 5 monaten nur cinquecento fahren vergeht einem das lachen, i brauch a gscheite karre
naja also der hele war am kurvenausgang trotz höchster drehzahlen nicht zu biegen… so lang die vfr über 7000 dreht ist kein kraut dagegen gewachsen (mit der 6er hornette in serienzustand) am kurvenazsgang scho gar net… das was man in der bremszone gewinnt verliert man beim rausziehen…
naja egal, jedenfalls a top-radel keine frage. die vom hele klingt ja so schön mit den carbontöpfen…
LG
steveman
hab ma die fotos angeschaut vom stamminger
jetzt kenn i mi aus ggg
LG
steveman
Selbst wenn man Fiat sehr mag, is Cinquecento net wirklich der Knaller!
Is der neue Alfa a Thema?
Ja, ich träum halt noch immer von einer 1000er VFR!!! sabber
mich, dass ich meinen Bildungsauftrag wieder einmal mehr erfüllen konnte!
ggg
LG s.f.
Das Volumen, das am Auslassventil ausströmt, ist natürlich ident mit dem Brennraumvolumen, das durch die Kolbenstellung im Moment des Öffnens der Auslassventile im Brennraum zur Verfügung steht, das ist durch die Gasgleichung festgelegt! <<<
Das hieße also, dass die letzten paar Grad Kurbelwellendrehung, bevor das Auslassventil geöffnet wird, praktisch keine Arbeit mehr geleistet wird?
Also ich hab mir das viel dramatischer vorgestellt, muss ich sagen. Ich hab angenommen, dass wenn man einen Benzintropfen zum explodieren bringt, dann wird aus dem einen mm³ zb 3 cm³ Gas. Immerhin geht der Benzin vom flüssigen Zustand über in gasförmigen Zustand, dabei passiert noch eine heftige Oxidation.
Wahrlich enttäuschend für mich ist daher, dass es sich in erster Linie um eine thermische Expansion handelt.
Und ich dachte bisher, ein 1000ccm Motor saugt bei 10.000 U/min in der Minute rund 5000 Liter Luft an (OK, bei 0,7 Bar Ansaugdruck wären es immerhin noch 3500 Liter), aber dass beim Auspuff auch nur diese 3500 Liter rauskommen (vorausgesetzt die Abgase sind gut abgekühlt), das wirft mein Weltbild ein wenig durcheinander.
Ich hätte mir gewünscht, da kämen 20.000 Liter in der Minute raus oder mehr…
Auf jeden Fall danke für deinen sehr ausführlichen Exkurs, war sehr lehrreich für mich! Vielleicht gewinnst du in dieser Sache noch die eine oder andere Erkenntnis, deren Mitteilung ich sehr dankbar wäre.
Mit erhobener Kupplungshand
Kofl
Solange der Brennraum durch die Ventile verschlossen ist kann das Arbeitsgas solange Arbeit am Kolben verrichten, solange sein Druck größer ist als der, der kurbelgehäuseseitig auf den Kolben wirkt. Beim Öffnen des Auslasses hat das Arbeitsgas einen höheren Druck, als das im Auspuff der Fall ist, daher beginnt das Gas sofort in den Auslass zu strömen, und zwar mit sehr hoher Geschwindigkeit (lokale Schallgeschwindigkeit bei - meist vorhandenem - kritischen Druckverhältnis). Deshalb (und wegen der im Auslaß laufenden Druckwellen → dynamische Effekte) öffnet man die Auslaßventile ja nicht genau am unteren Totpunkt, sondern früher - der Kolben geht zu diesem Zeitpunkt noch nach unten(!). Sollte der Innendruck auch zu dieser Zeit noch größer sein als der Kurbelgehäusegegendruck, dann wird auchzu diesem Zeitpunkt Arbeit verrichtet. Das hört in dem Moment auf, wo diese beiden Drücke gleich sind, weil dann - von keiner Seite - eine resultierende Druckkraft auf den Kolben wirkt.
Die über den Auslaß ausströmende Masse ändert sofort ihren Zustand(also p und T) und damit auch ihr Volumen. Durch dieses Abfließen von Masse muß sich auch der Zustand des noch im Brennraum vorhandenen Gases (dessen Volumen durch die Kolbenstellung ja vorgegeben ist) ändern → also auch innen ändern sich p und T kontinuierlich über den Auslaßvorgang.
In Wahrheit ist alles noch um ein Eck komplizierter, weil zB. das Gas in Wandnähe kühler ist, also seine Temperatur kleiner und deswegen auch sein spezifischen Volumen (Volumen bezogen auf die Masse) kleiner ist. Das soll verdeutlichen, daß die Zustände im Brennraum alles andere als homogen sind. Für einfache Rechnungen berücksichtigt man das aber nicht.
Will man also das genaue Volumen bestimmen, das über den Auslaß strömt, muß man vorher die kontinuierliche Änderung der Größen p und T vor dem Auslaßventil kennen. Das macht man wie gesagt indem man sie unter Zuhilfenahme von Rechnern für zB jedes 1/10tel Grad Kurbelwinkel bestimmt.
Klar ist, das zum Zeitpunkt des Auslaßöffnens nur das Volumen anstehen kann, das durch die Kolbenstellung bestimmt ist - das war auch was ich behauptet habe. In kleinsten Sekundenbruchteilen fließt aber eben jetzt Masse ab und die im Brennraum verbleibende nimmt wiederum das zur Verfügung stehende Volumen ein, allerdings besitzt sie dann einen anderen Zustand (p,T). Das gesamte ausströmende Volumen kann man daher bestenfalls in oben beschriebener Weise kumulativ bestimmen. Wird für die Bestimmung von diversen Volumina, Rohrdurchmesser und Konizitäten ab und an auch gemacht, aber nur für Grundsatzuntersuchungen, weil sonst zu aufwändig.
Deswegen ist es sinnvoll, seine Anschauung vom Volumen weg hin zur Masse zu bewegen, weil das wesentlich einfacher zu verstehen ist.
Satz: Masse kann weder produziert noch zerstört werden. Das heißt: Was an Luft angesaugt und an Kraftstoff beigemengt wird (in kg) muß hinten auch wieder raus (also die selben kg). Berücksichtigt man die Leckage, zieht man diese Masse einfach ab. Schreibt man es - um oben erwähnte Rechnungen durchführen zu können - kurbelwinkelabhängig an, schaut’s etwa so aus:
Änderung der Masse im Brennraum=zuströmende Masse - abströmende Masse.
Eine solche Gleichung ist sehr einfach, man nennt sie Massenerhaltungs- oder Kontinuitätsgleichung.
Zusammen mit einer Energiegleichung, Durchflußgleichung und eben der Gasgleichung kann man unter Anwendung eines Wärmeübergangsmodells (wieviel Wärme geht über die Wände weg?) und eines gegebenen Brennverlaufs (wie wird über die Verbrennung die Energie umgesetzt, auch Energieumsetzungsrate)kann man alle interessierenden Größen - allen voran wie gesagt p,T berechnen. Aber ich glaub das führt hier zu weit.
Solltest du nicht zu verschreckt sein und dich für dieses Thema weiter interessieren, dann gibt es auch eine Menge an verständlich geschriebener Fachliteratur, deren Autoren wesentlich mehr Ahnung haben als ich und das sicher auch verständlicher rüberbringen können.
So long
4THaini
wäre ein thema wenn ich a kohle hätt mit den 9 scheinen die ich fürn delta genommen hab hupf ich net weit :-(((
lg
steveman
in der tat :-))) g no text :-()
Das heißt also, dass die vergleichsweise schweren Benzintröpfchen, die der Ansaugluft beigemengt sind, in den Auspuff als Gas rausgehen. Wieviel wiegt denn Gas im Vergleich zu Flüssigkeit? Da müsst man dann ja ca. sagen können, das wievielfache Volumen die in Gas umgewandelte Flüssigkeit dann einnimmt.
Das würde dann ja wiederum perfekt zu meiner Theorie passen.
stattdessen werden?
da ich schon zwei 155er hatte (1,7 TwinSpark, 2,5 V6) wird es wohl oder übel ein 145er oder 146er werden…
ich überlege aber auch andere marken, fürchte aber das ich in meiner clique dann nimmer eingeladen werde… lauter italophile… alle mit mindestens 3 italienischen autos… mh… weiss net a golf würde mir von der qualität taugen gefällt mir optisch aber nicht…
mal sehen…
lg
steveman
Schon schlimm, wenn man solchen Zwängen unterworfen ist!
Ich könnt an 13 Jahr alten Tipo beisteuern!
lool
net das ich was gegen fiat hätte, aber entweder richtig alt oder aber eher neuer ggg
gutes gerät der tipo. mein freund hatte einen sedici valvole mit 150 cavalli.
ging ganz gut
sers
steveman
ein Versuch! ggg
Naa, is a 1600er, unser Stadtauto sozusagen. Des wird gefahren, bis es auseinanderfällt.
bin auch grad an einem 1600er alfa dran… mal sehen…
werde mir sicher einiges an steuern und versicherung sparen… der delta war da net so günstig…
LG
steveman
anlangt…
Ich hab da einen Grand Cherokee V8, was der im Betrieb kostet, das treibt einem die Tränen in die Augen!
Aber in Summe aller Eigenschaften das beste, was ich je hatte!
:)))
Trotzdem möchte ich dir wenigstens den Lösungsweg skizzieren.
1 Mol eines idealen Gases hat bei Normalbedingungen (0°C, 1013 mbar) das Volumen von 22,415 L.
1g Wasserdampf (Wasser gasförmig, 18 g/mol) hat also bei Normalbedingungen 1,2 L
Das allgemeine Gasgesetz (pV=nR*T) kann dann dazu benutzt werden um die gewünschten Größen auszurechnen wenn keine Normalbedingungen vorherrschen. p = Druck, V = Volumen, n = Stoffmenge, R = 8,314 E-5 (allgemeine Gaskonstante), T = Temperatur (K).
Um auszurechnen wieviel Gas beim Auspuff hinten rauskommt müsste man die Stoffmenge des Benzins kennen welcher verbrennt. Das ist nicht ganz so einfach, weil Benzin kein einheitlicher Stoff ist sondern ein Gemisch. Benzin hat also keine exakte Molmasse. Weiters ist die Verbrennung des Benzins auch nicht ganz einfach. Neben Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Wasser kommen durch den Einsatz von Luft auch noch Stickoxide (ja, das garstige Zeug) etc. dazu. Die genaue Zusammensetzung der Auspuffgase sowie die Stoffmenge all dieser Komponenten müsste man kennen, um seriös die Menge der Abgase berechnen zu können.
Als alter Praktiker würde ich das lieber experimentell ermitteln. A la Wetten Das. Die Blumenpflücker behaupten, sie können mit zwei Fazern in drei Minuten einen Heißluftballon füllen!
Letztlich iss es mir wurscht, weil zählen tut nur ob man sich selbst befreien kann, wenn man im schweren Gelände mal wieder unter der Kantn liegt!
LG Mister L
Tallose Antwort!
Das mit den drei Minuten sollt ma uns überlegen!
Nur wärs gschickt, das mit irgendan Biotreibstoff zu machen, ansonsten es doch eine recht unpopuläre Methode wäre >:->
Gottschalk: „Und nun sehen sie die Abgaswolke von zwei Motorrädern steigen, produziert innerhalb von drei Minuten, 10.000 Kubikmeter stinkende, giftige Abgase. Ham die eigentlich einen Kat? Nein? Igitt.“
Buh-Rufe im Saal. :->
Mathematik und Chemie - Lehramt. Auf der TU Wien. Hab 85% meines Prüfungssolls abgeleistet mit Notenschnitt < 2. Irgendwann bin ich dann aufgewacht und hatte die Nase so voll von den Hirnwixern und Spießern, daß mich nimma interessiert hat. Das war jetzt die Kurzversion. Die lange Gschicht erzähl ich dir mal bei an Topfenstrudel
Stimmt! Rein umweltmäßig wär ma im O… daham mit so einer Aktion.
LG Mister L
dass Du danach fragst. Dem ist tatsächlich so. Als ich die Notwendigkeit erkannte, mir einen Nickname zuzulegen, der auch noch individuell sein sollte, hatte ich als letztes Lied grad den genannten Meat Loaf Titel im Autoradio laufen. Und der letzte Song geht einem nicht mehr aus den Ohren.
Da hatte ich noch Glück. Gerade vorher war der letzte Song von Shania Twain „Don’t be stupid“. Wär das damals drin gewesen, würd ich mich jetzt „Dodel“ nennen (was manche auch treffend finden würden :))
Und dann gibts noch die Geschichte mit dem Fissler Cup, aber das war später. :))