den Dillo links liegen
herzlichen dank!
das ganze leben ist ein einziges lernen.
vieleicht kann ich dir irgendwann einmal was übers schweissen erklären.
lg
yup! -no text- .
Wieviel wiegt denn Gas im Vergleich zu Flüssigkeit? Da müsst man dann ja ca. sagen können, das wievielfache Volumen die in Gas umgewandelte Flüssigkeit dann einnimmt.
Der verdampfte Benzintropfen hat - wie weiter oben schon ausgeführt - die genau gleiche Masse (kg) wie der flüssige. Das Volumen, das er einnimmt, ist allerdings stark unterschiedlich. Bei Flüssigkeiten, die man als annähernd inkompressibel ansehen kann, ändert sich da nicht viel. Bei Gasen allerdings ist das Volumen, das sie einnehmen, stark von jeweiligen Zustand (Druck und Temperatur) abhängig → siehe eben Gasgleichung. Bedenken muß man beim motorischen Prozeß allerdings, daß diese Flüssigkeit ja nicht einfach verdampft wieder hinten rauskommt, sondern verbrennt (der Sinn der Sache), dadurch hat man andere Stoffe, deren Stoffwerte sich von denen reinen Kraftstoffes oder auch eines Kraftstoff/Luftgemisches unterscheiden (Gaskonstante zB).
Weiter oben hat ein Chemiker dieselbe Gasgleichung mit Bezug auf die Stoffmenge (n in kmol) angegeben. Zwischen diesen beiden Versionen kannst du mitteld der molaren Masse (kg/kmol), also der Masse eines kmol eines Stoffes, umrechnen. Die chem. Grundgleichung der Verbrennung ist als Bruttogleichung in kmol angeschrieben, für den gesamten motorischen Prozeß rechnen wir aber lieber mit der Masse - eben weil diese konstant ist!
4Thaini
…auch da recht genaue Kenntnisse.
Eine kleine grundsätzlich Anmerkung bzw. Korrektur:
Die mit den Kurbelzapfen rotierenden Anteile der Pleuelstangen (Zweipunkt oder für genauere Zwecke 3-Punktaufteilung des Pleuels) verursachen Fliehkräfte, diese können (und wärden auch in nahezu allen Fällen) einfach mittels Gegengewichten an der Kurbelwelle ausgeglichen werden.
Die Massenkräfte 1. und 2. Ordnung sowie auch deren Momente entstehen beide aus den hin- und hergehenden Massen. Dabei rotieren die mathematisch beschreibenden Vektoren mit einfacher (erste Ordnung) bzw. doppelter (zweite Ordnung) Kurbelwellendrehzahl. Genau so schnell rotieren auch die dazugehörigen Ausgleichswellen, soferne man sie ausführt. Dass man üblicherweise nur von diesen beiden Ordnungen spricht, liegt daran, daß man zumeist (nicht immer) damit hinreichend genau ist. Es gibt auch noch 4., 6. usw. Ordnungen, deren Vektoren rotieren dann entsprechend mit 4- oder 6-facher Drehzahl. Dafür Ausgleichswellen anzuordnen ist praktisch nie notwendig.
Ein vom Massenausgleich überlegenes Motorenkonzept ist der 6-Zyl. Reihenmotor, wie ihn BMW zB baut. Seine Kräfte und Momente sind bis zur 6. Ordnung vollständig ausgeglichen. Beim V-Motor ist der 8-Zyl 90 Grad-V zu nennen, dessen verbleibende freie Momente mit Kurbelwellendrehzahl rotieren und daher mit Gegengewichten an der Kurbelwelle ausgeglichen werden können. Damit schafft man - relativ einfach - einen vollständigen Ausgleich der Kräfte und Momente erster und zweiter Ordnung. Bei einem Einzylinder (wird bei Forschungsmotoren auch so ausgeführt) bräuchte man dazu insgesamt 4 Ausgleichswellen (sog. Lancaster-Ausgleich).
Der Nachteil des Reihen 6ers ist die lange Kurbelwelle, die zu starken Torsionsschwingungen neigt, irgendwo im Bereich von 8000 U/min liegt eine Resonanzstelle, die trotz Torsionsschwingungsdämpfer sehr kritisch ist, weil sie kaum schnell durchfahren wird. Kurbelwellenbrüche sind die unerfreuliche Folge.
Der V baut natürlich schmäler und eignet sich deswegen gut fürs Bike, bei nur 2 Zylindern ist ein Zündabstand von 180/540 allerdings alles andere als günstig → solche Kraxen (hauptsächlich Chopper) laufen daher nicht rund!
Unterscheiden muß man auch zwischen echtem V, bei ihm sitzen beide Pleuel an einem Kurbelzapfen, beim sog. unechten V tun sie das nicht.
keinen Taschenrechner bei mir… ;->
Ein Liter Ansaugluft - wieviel Auspuffluft?
Das ist die simple Frage.
Gibts denn drauf keine simple Antwort, wenigstens eine ungefähre?
P.S.: Danke nochmals für Deine Ausführungen!
in dir meinen Meister gefunden zu haben.
Das Studium kann halt schon was. Ich beweg mich da auf einer wesentlich oberflächlicheren Ebene, aber tiefergehende Informationen zu diversen Themen sind nicht einfach zu bekommen. Außerdem will ich das auch gar nicht unbedingt…
Kennst du den Ducati (Test) Einzylindermotor, den sie gebaut haben wie einen V2, nur statt des zweiten Kolbens einfach ein Ausgleichsgewicht gemacht haben, das von einem Pendelarm gehalten wird? Vorteil - er hatte die gleichen Laufeigenschaften wie die V2 aus dem Hause.
Ging leider nicht in Serie. Das Projekt stammte ca. aus dem Jahr 1990.
mir gfallt sie auch noch immer,hab schon schwerste entzugserscheinungen,weils in der garage herumsteht,wenns am sa. trocken ist,muss ich unbedingt ein runderl drehn,das wummern vom 2-zyl. und wies von untenraus anreisst,macht süchtig!