Onkel tomtom is watching you

da sieht man wieder das das gegenteil von gut gemacht gut gemeint ist :grin:

derStandard.at

aber is ja nur in Holland weitergeben worden.

Und die Geräte ID wird wahrscheinlichst ned persönlich gekennzeichnet sein, und auch nicht zurückzuführen.
Wird die Geschwindigkeitsübertretung auch zeitlich zugeordnet usw…

die überschrift is interessant aber bei weiterem Lesen sieht ma das da eh ned ins Detail eingegangen wird, und daher wahrscheinlichst völlig wurscht is.

Eine interessant verpackte Unwichtigkeit.

Ned gaunz. Ersschtns is Datenschutz des anzige wos uns klanan Wiaschtln no bleibt um ned völlig vun korrupte Politika und gierige Konzern vaschlungan zwerdn.
Und zweitns warats da ah ned ans, wauns Di aun ana Stöll wosd jeden Tog a bissl augast wäus durt völlig ungfährlich und blunzn is, ohbrockn, wäus wissn, daß durt imma ana um de Zeit augast, a waunst (bis dahin) no anonym woarst … :rage:

was mich an der sache wundert, ist die sache, dass sich darüber jemand wundert!
es ist doch nur ein kleiner schritt bis dorthin, dass die Navis bsplw. jede Geschwindigkeitsübetretung
n die „richtigen“ stellen melden etc. etc.
wie gesagt,
am meisten wundert mich, dass sich die „user“ darüber wundern!

Wie geht das ?Kann mir bitte jemand kurz erklären welche Daten TomTom da verkauft ?
Ich bin mit meinem Navi ja 1. nicht namentlich registriert wie mit einem Handy und 2.is a Navi a reines Empfangsgerät.
Oder was versteh ich da grad nicht ?
Greets Steve
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wird dann a klane Protokolldatei mitgschickt.

Das normale, simple Modell kann davon auch nicht betroffen sein. Aber Tomtom hat ein ein neues Feature eingeführt, das „HD Traffic“. Dort besteht eine Online-Verbindung. Der Sinn und Zweck ist prinzipiell ja schon durchdacht: Die Navis melden alle ihre Position und ihre Geschwindigkeit. Durch das Zusammenfügen dieser Daten stehen für die meisten Strassen topaktuelle Durchschnittsgeschwindigkeiten zur Verfügung. Und Staus natürlich. So kann das Navi dann aufgrund Echtzeit-Informationen schnellere Routen berechnen.

Und offenbar wurden diese Daten auch weitergegeben.
Weitere Infos: Tomtom entschuldigt sich wegen Datenweitergabe für Radarfallen | heise online

Und vermutlich werden da schon einige Geräte namentlich registriert sein. Ist ja oft so, dass man „Registrieren Sie ihr Produkt“ blabla aufgefordert wird. Bei meinem Navigon musste ich auch (Fake-) Daten angeben, damit ich in den Genuss eines kompletten Gratis-Kartenupdates komme.

Das Szenario geht weiter: Wer sagt, dass wenn man zB in einen Unfall verwickelt ist, ob die Polizei nicht das Navi beschlagnahmt und die ID des Geräts nachschaut und sich über deine Fahrten informiert. Oder ganz arg, was theoretisch möglich ist: Du bist krank gemeldet und die Krankenkasse meldet sich bei dir, wie es sein könne, dass dein Navi zu dem Zeitpunkt aber dort und dort unterwegs war…

Wobei man NIE vergessen darf: Durch unsere Mobiltelefone hat „der Staat“ uns sowieso mit Peilsendern ausgerüstet. Theoretisch könnten die auch nachfragen, wie es sein kann, dass man um 8:00 Uhr in Wien war und um 10:00 in Salzburg. Die daraus errechnete Durchschnittsgeschwindigkeit sind xxx km/h. Plopp und schon ist die Strafe da. Gott sei Dank darf das noch nicht gemacht werden, aber mit der Vorratsdatenspeicherung sind wir dem schon wieder einen Schritt näher.

aber beim garmin schon

wundert mich fast gar nix mehr. auch das iphone gibt bewegungsdaten weiter und da wirds scön langsam wirklich kritisch weil ich kann mir nicht vorstellen dass wer ein iphone mit wertkarte betreibt

es gibt die möglichkeit mit einer 3g verbindung zum internet kontakt zu haben und damit können deine bewegungsdaten ganz leicht weitergeschickt werden.

Oisa i denk amoi, daß mir mei Navi (waunn i so an Schaß hätt!) nur deswegn sogn kaunn wo i hin soll, weu sei Sat was wo’s wia schnöö is!!!

De Datn werdn woahrscheinlich ned von Sat sodern von an Sörva aum Planetn verwoitet und beoarbeitet… denk i amoi!

Somit muaß zumindest a Datenaustausch stottfindn (bei uns in da Fa. kaunn mei Schäf an jedn Schas ohlesn!!!) UND waunn nur de gaunzn Blunznstricka de sogoar z’deppat san OHNE Navi aufn Flughofn z’findn, bzw. vuar lauta DumDumm schaun OLLE riesn Wegweisa ignoriern!!!, von de daraus entstehendn Radarkastln/foin betroffen waradn, vagunnert i earna des sogoar!!!

Leida miaßn olle fiar dena earna Bledheit zoin!
A dejenigen, de no an Tog vorher, oda zumindest VOR Vahrtantritt, zwa Minutn in an Plan schaun und EBENFOIS HINFINDN!!

Wos mir nämlich in gaunzn Tog aun beinohe Unfälle untakummt, weu de Dodln wia hypnotisiert in des Kastl glotzn is zum KOTZEN!!! :rage: :rage: :rage:

servus,  ja i hab genau a Werbe-SMS von Telering drauf ?

hast du des gemeint ?  glaub i fast net  :slight_smile:

lg

steve

Die Funktion wird übrigens mittlerweile auch von Firmen mit den Firmenhandys genutzt um die Außendienstmitarbeiter, Fahrer, Monteure, etc. zu kontrollieren wo sie so sind…  George Orwell wird wahr

Der ist guat… gackertränenwegwisch

Mei liawa Stivi, des IST schon seit LÄNGEREM wahr!!!

aber ich fahr in halb europa herum und da ist es schon hilfreich, wobei ich allerding immer auch die karte am tank mithabe.

aber der thread ziehlt ja nicht auf die vernünfitgkeit und unvernunft eines navis ab sondern dass tomtom als hersteller daten von benutzern UNGEFRAGT weitergibgt. wer dann mit den daten was macht ist wieder eine andere sache, dass es die polizei jedoch zum beispiel zur schwerpunktermittlung verwendet ist schon unangenehm genug, die frage ist wann meldet tomtom wer geerad wo zu schnell ist etc…

…würden sie das wohl schon!

Ich mag das Zeug trotzdem nicht!
Und wer von Industriegiganten, egal welcher Sparte Gutes erwartet… na ja…
Ich jedenfalls bin darüber nicht überrascht, am wenigsten darüber, daß noch kein Aufschrei aus Brüssel gekommen ist… :sob: :rage: :eyes:

Ein ganz so schlimmes Abenteuergeschenk wie ihr das hier schildert wird es denke ich aus einem Grund nie werden: Dann kauft es niemand mehr und das ist es eben, was uns vor solchen Dingen schützt. Die Navihersteller sind ja auf uns angewiesen, wir aber nicht auf sie. Insofern können sie es sich einfach nicht leisten Daten für polizeilische Verwendungszwecke weiterzugeben.

Ja, das glaube ich auch. Wenn überhaupt, dann wird es zur energieeffizientes Bauen genutzt, um Strecken schneller und besser aufgrund der derzeitigen Verkehrslage als kürzer/länger zu enttarnen. Ich glaube um den Datenmissbrauch braucht man sich keine großen Sorgen zu machen.

bauen immerhin unser motorräder :grin: :grin: :grin:
dass brüssel nicht schreit ist klar, weil da geht der datenschutz zwar vor, aber nicht wenn sich damit geld verdienen lässt dann kann man schon mal drüberschauen :rage:

die geben nämlich bewegungsdaten der user an entsprechende werbefirmen weiter. damit können die werbefirmen, überspitzt gezeichnet, dir genau jende produkte just in time aufs iphone schicken die in dem geschäft dass du gerade passierst anbietet.
und noch was, du kannst beim iphone zwar die gps funktion ausschalten, aber ausgeschaltet ist sie nur für dich nicht fürs iphone.