Bekanntlich ist ja der Betreiber des Motorradtreffpunktes Route 69 in Konkurs. Laut Medienberichten wird er sich in Zukunft um die Landwirtschaft und Fremdenzimmer „kümmern“. Da eine Überschzuldung von 1000000 Euro vorliegen soll wird er wohl ziemlich viele Eier und einige Tonnen Fleich verkaufen müssen um wieder ins Plus zu kommen.
Fraglich ist aber vielmehr wie es mit dem Motorradtreffpunkt weitergeht. Hat wer da gesicherte Erkenntnisse? Wird zugesperrt oder wieder eröffnet (eine Generalsanierung wäre ja angebracht)? Ist der Routmaster ev wieder zu einem Wiedereinstieg zu haben? Irgendwie ist es sehr schade das dieser Treff „den Bach runtergeht“. War immer gerne dort zu Gast.
der nils übernimmt das lokal und macht ein 1000ps-cafe draus, und der kot wird chefkellner
p.s.: vielleicht lässt sich ja die community mobilisieren?
des laft jo eh olles schon
wenn de betriebe getrennt sind donn wirds a weitergehn.
nur ans is kloar der routemaster is für viele a grund zum dann nimmer hinzufahren.
mi hot überhaupt gwundert dass des lokal 10 joahr dalebt hot.
an den we war das tagesgeschäft super, unter der woche und vom okt-mai hast de gäste aber leicht zählen können und host ka zweite hand gebraucht.
wenn i allan denk das heuer des 10 jahresfest dreitage volle verregnet war mit genau keinen gästen dann wundert mi des net … leider…
lg aus dem süden
von an der vor vier wochen des letzte mol dort a gscheits steak in der steakwoche gegessen hot
Hi Optprg!
Du schreibst:
Das wundert mich doch etwas. Schließlich hat das 69 unter seiner Betriebsführung den guten Ruf aufgebaut und damals war auch alles noch in Topzustand während es die letzten Jahre doch eher „zerfallen“ ist (siehe zB Schwimmteich, Schlaffaßl, oder Zustand der Toilettenanlage). Ich kann mich da an die Zeiten erinnern als im Freien (rechts vom Hauptgebäude) die Bar noch bestanden hat mit den diversen Unterwäschesouvenirs …
Ich fahr eigentlich immer noch gerne ins „Las Legas“ wenn ich in der Gegend bin, auch wenn der Routemaster doch extrem „harleylastig“ ist - aber damit kann ich leben.
Ich hoffe doch das es irgendwie „besser“ weitergeht mit dem Route-69. Die Idee hätte es sich verdient.
Motorradschwerpunkt setzt, dann darf einen das auch nicht wundern. Ich würde mal sagen, an den Monaten in der Saison lieg das Minus. nicht. Aber eigentlich hätte der Walter im Winter zusperren müssen. Zumindest unter der Woche.
Ach, hättiwari. Ich kenn die Hintergründe nicht. Aber die Betriebsanlage steht und es wäre ausserordentlich dämlich, wenn man die nicht im April wieder aufsperrt. Weniger wird in der Gegend ja nicht los sein.
aber eines muass i mol festhalten
eigentümer war immer der walter
des mit der bar hast teilweise recht, hängt aber mit der nachfrage zammen denn obwohl die qualität und die ware sehr gut war war teilweise kein absatz.
meiner meinung nach is des problem die manschaft ausser dem koch gwesen.
und der teich oder wie du schreibst schwimmbad des war a problem der grünen, de in den letzten jahren mehr als einen hund ins gschäft eineghaut haben. siehe poketbikebahn, quadstrecke, mopedrennen.
i denk wenn die vier betriebe von anfang an getrennt gewesen wären wäre es net so weit kommen. (zweimal totalausfall in der hühnerfarm, drei einegregnete saisonen an den wochenenden und a aufwendiges 10 jahresfest mit drei regentagen haben sicher dazu beigetragen).
lg aus dem süden
hätti wari
vollkommen recht hast mit wintersperre.
da walter wolts halt allen recht machen
egal ob die jugend in der gegend de sich bei ihm im lokal aufführen haben können oder scotch de dort de holzwürm aus de bretter verjagt haben oder ob dort irgendwer a burn out im lokal machen hat wollen. aber wo neider sind is der misserfolg schon mal vorprogrammiert. denk ans erste mopedrennen wo ihr a runde mit eurer ponny gfahren seids. danach nur mehr auflagen auflagen auflagen de alle a menge geld gekosten haben.
ich bin immer gerne hingfahren und wir haben a einige super veranstaltungen mit der steirerfraktion unten ghabt. aber was soll des sudern wenn keiner hinfahrt und gscheit konsumiert braucht ma sich net wundern.
lg aus dem südwesten von dir
Also - ich kenn „den Walter“ nicht obwohl ich mehrmals dort Gast war und sogar genächtigt habe, der Routmaster war (zu seinen Zeiten) immer da, hat sich mit uns unterhalten, ein bißchen Schmäh gführt und es war damals auch alles sauber und in Ordnung. Wennst ankommen bist hat er Dich begrüßt und man hat sich irgendwie „willkommen gefühlt“. Ob er jetzt der Eigentümer, Mitbesitzer, Wirt, Kellner oder Hauswart war ist eigentlich egal. Er war „Symbolfigur“ und wir haben einfach gesagt: „Wenn wir in der Gegend sind, fahren wir zum Routmaster vorbei!“ Das ist fürs Geschäft entscheidend. Jetzt hat man nur mehr eine Kellnerin gesehen und das Umfeld war einfach ungepflegt. Vor allem die WC-Anlagen waren zuletzt so verdreckt das einem im wahrsten Sinne des Wortes das Speiben kommt. Das muß natürlich wirklich nicht sein. Wenn man jetzt noch daran denkt das die WC-Sauberkeit oft ein Spiegelbild der Küchenhygiene ist …
Bei so einem saisonabhängigen Laden kann man die Winterzeit zum Renovieren nutzen und die Kohle macht man eben nur während der Sommermonate. Da müssen dann aber auch für jeden Motorradfahrer genügend Argumente da sein warum er gerade dort stehen bleibt und nicht in einem anderen, der dort zahlreichen, Gasthäuser.
Ich kann mir auch schwer vorstellen 1 000 000 Euro in den 10 Jahren an Schulden angehäuft zu haben nur weil im Winter das Geschäft schlecht ging oder ein Jubiläumsfestl verregnet war. Da müssen noch ganz andere Faktoren mitspielen (es gibt ja mehrer Möglichkeiten wo man soviel Kohle verbraten kann). 100 000 Euro pro Jahr ist jedenfalls nicht so wenig …
Offenbar hast Du ja gute Beziehungen zum „Walter“. Wenn Du weißt ob und wie es konkret weitergeht würde ich mich über eine Info sehr freuen.
und ich kenn den Routemaster nicht, weil der auch schon seit Jahren weg ist. Wenn du „den Walter“ nicht kennst, kannst du nicht oft dort gewesen sein, denn den lernt man automatisch kennen, wenn man bis 4 in der Früh oder länger an der Bar steht.
Ich war auch heuer mehr als einmal da und hätte mich über den Zustand der WC’s nicht wirklich beschweren können, wenngleich sie im Laufe der Zeit etwas gelitten haben.
@Schuldenstand:
Wenn der stimmt, kann das nicht nur vom Lokal kommen. Die Gödl-KEG besteht aus mehr als dem Route 69. Der Grundfehler war eher, da hat der Didi recht, dass man das nicht getrennt hat UND als KEG beliess. Alleine das Lokal würde mehr als genug Grundkapital für eine eigene GmbH hergeben.
Das hab ich grade beim stöbern gefunden:
http://www.motorradweb.de/scripte/rezension.asp?IDNR=4388
Ist mal zur Abwechslung die feine Englische, wer auch immer der „Rock“ ist.
Ich war immer ca so 10 Mal im Jahr im 69. Genächtigt hab ich dort zuletzt 2008 (wir hatten damals das Gebäude oberhalb des eigentlichen Lokales für eine Clubfeier gemietet), zuvor (eben noch als der Routmaster dort war) hab ich zweimal in so einem „Schlaf-faß“ genächtigt.
Wie gesagt hab ich zuletzt eigentlich immer nur eine Kellnerin (immer die Gleiche - die mit den auffälligen Tatoos …) gesehen. Und die hat sicher nicht Walter geheißen. Allerdings war ich auch nicht bis 04,00 an der Bar sondern quasi immer auf der Durchreise.
Aber das ist eigentlich eh wurscht. Schön wärs, wenn eben wieder alles renoviert und wiederbelebt werden würde …
So ist es.
Ich hab mir die Seite vom LasLegas angeschaut. Wie isn des dort?
Von der Homepage her hätt ich gesagt, nix für mich. Auf den Bildern hab ich Werger und Ambros gesehen und noch a paar Leute, von denen mir der Name nicht einfällt und dann auch noch die Kooperation mitn Polz. Das sagt mir „Schicki Micki und überhöhte Preise“.
Aber anschaun werd ich mir das mal, vielleicht täusch ich mich ja.
Also das Las Legas ist in einer ehemaligen Tankstelle unmittelbar am ehemaligen Bundesstraßengrenzübergang Spielfeld. Die Atmosphäre hat immer noch etwas „tankstellenmäßiges“ ist aber für einen kleinen Zwischenstop immer OK. Der Routmaster? Nun … sagen wir mal so - man muß ihn mögen wie er ist. Ich hab kein Problem mit seiner Art. Ist halt ein 7000prozentiger Harley-Fanatiker. Das Lokal selbst ist ziemlich klein. Unter dem eheamligen Tankstellenvordach stehen einige Tische und Bänke und da ist Platz genug.
Natürlich schmückt er sich mit seinen „Promigästen“ und die sind bekanntlich in HD-Fahrer-Kreisen immer irgendwie da. Ob sich das in Zukunft auch so entwicklen wird, wenn Motorradfahren vielleicht nicht mehr so „in“ und „hip“ ist??? Ich bezweifle das. Momentan glaubt offenbar eben jeder halb- viertel- oder Vollpromi er muß sich eine HD kaufen und auf Rocker machen …
Wenn ich von Marburg Richtung Norden fahre nehme ich gerne ab dem großen Kreisverkehr die Bundesstraße und dann kommt man beim Las Legas vorbei. Stehenbleiben auf zumindest einen Kaffee oder ein Getränk ist dann immer Pflicht. Meist ist mein Moped zwar am Parkplatz von vielen US-Eisen umgeben, aber das macht ihm nichts aus - ggg…
Man hat eben seine (persönlichen) Anlaufstationen bei denen man immer wieder einkehrt. Ich fahr da fast automatisch mal wo hin wenn ich in der Gegend bin - darum wärs mir ja ums „Route-69“ so leid.
schau ma nächstes ja mal vorbei würd i sagen odeR??
glg
war zwar nicht soo oft dort aber wenn dann immer gerne und habe meist auch dort gegessen weil es gut und preiswert war. ich hoffe es geht irgendwie weiter allerdings muss man halt leider gerade bei solchen saisonal abhängigen betrieben immer aufpassen
aber das ist wohl eher träumerei
ganz ernst kannst den vorschlag net nehmen
werd ich sowieso. Und wenns was einzukehren gibt, werd ich auch einkehren.
aber nur so weitergedacht was passiert:
- auf jedem tisch sind mindestens 2 werbefolder angebracht die stündlich getauscht werden
- die anzahl der gäste wird immer sehr hoch angegeben unabhängig wie viele wirklich dort sind
- die wenigen 1000ps’ler die dort sind streiten um den kaiser seinen bart
- das thema motorrad ist nur mehr am rande vertreten
- wennst was bestellst ist nie ganz sicher was du bekommst
- perfomance im angebot ist ein fremdwort
- die sudderei nimmt kein ende unabhängig von welcher seite
- der nils ist wie immer bemüht es allen recht zu machen
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in villach (nähe faaker see) auch schon mal gegeben… war aber auch net so vom erfolg gekrönt. wenns mich nicht täuscht war das aber ein eigenes unternehmen, welches sich mit dem 1000ps-titel schmücken durfte.
(ich hoff der nils bessert mich aus, wenn das so nicht stimmt)
ach, in wien gibts eh schon genug kneipn. da können alle nur groß maulen, und danach in der 50er/70er herumgurken. da gehts am land schon flotter zu
soetwas wie das Route 69 sollte schon am Land bleiben!
Das ist ja Absicht. Wennst einen Motorradausflug ins Steirische/Kärntnerische unternimmst, ist das der ideale Übernachtungsort!
Wir ‚Mädels‘ hatten damals soviel Spaß dort, und werden das nie vergessen!
Der Walter ist ein netter Typ, der ständig darauf achtet, dass alles ‚passt‘ .
Poldi und ich hatten leider im letzten Jahr das Problem, das keine Zimmer frei waren, als wir endlich dort ankamen. Aber Walter hat dafür gesorgt, dass wir in der Nähe eine Übernachtungsmöglichkeit bekamen.
Mir täts echt leid, wenn es zusperrt! Mit Alfi war ich dort, als wir heuer unseren Kurzausflug in die Steiermark hatten. Allerdings nur um gut zu essen. Und es war auch gut, wenn auch schlecht besucht, am frühen Nachmittag im Oktober.
Er sollte halt ab Oktober zulassen.
Mein Häferl, wennst in Wiennähe was brauchst, hast eh das Reitwagen-Cafe’
Das muss genügen!!!
Bussal,
S’Gnetal