RTS Interview mit Werner Luger !

da es bei RTS Racing Heuer einiges neues gibt, hier ein aktuelles Interview mit Werner Luger:

RTS Interview mit Werner Luger!   [/align]     R4F:
RTS kennt jeder in Österreich, der sich regelmäßig auf der Rennstrecke bewegt. Wie lange gibt es Euch bereits und wie ist Eure Entstehungsgeschichte

Werner Luger:
RTS ist seit 1993 eine renommierte Plattform für den ambitionierten Motorradfahrer. Entstanden ist die ganze Sache aus dem Hobby Motorradfahren, das auch Helmut Scherz seinerzeit ziemlich flott beherrschte. So kam dann die Idee, einen Motorradverein zu gründen, der sich in kurzer Zeit großem Andrang erfreute und letztendlich zu RTS-Racing wurde.

R4F:
Ich bin selber als Neuling bei Euch das erste Rennen überhaupt gefahren und war trotz diverser Meinungen und Vorurteile überrascht, dass es trotz der vielen schnellen Fahrer, die sehr professionell ans Werk gehen, im Fahrerlager eine sehr lockere, freundschaftliche Stimmung und Hilfsbereitschaft gegenüber Neuzugängen herrscht – wie siehst Du das als Veranstalter ?

Werner Luger:
Ich sehe das genauso. Mit einer der Gründe, warum auch ich mich dazu entschloss, bei RTS mitzumachen, war und ist die Rennatmosphäre sowie die Kameradschaft untereinander. Und neben dem Rennsport kam und kommt auch der Spaß nie zu kurz. Ich freue mich natürlich auch, immer wieder neue, motivierte Racer bei uns begrüßen zu dürfen. Im einen oder anderen Gespräch kommt auch immer wieder heraus, dass sich alle Fahrer – auch die neuen - bei uns sauwohl fühlen. Und meistens dauert es ja nicht lange, bis auch sie der Virus gepackt hat.

R4F:
Aus welchem Grund sollte ein Hobbyfahrer mit durchschnittlicher Rundenzeit bei Euch fahren, bzw. was glaubst Du bringt es dem genannten Fahrertyp?

Werner Luger:
Sicherheit und ein professioneller Ablauf – darauf legen wir sehr viel Wert. Sollte doch einmal jemand unfreiwillig absteigen, ist sofort für kompetente Hilfe gesorgt. Hobbyfahrer profitieren vom Können und den Tipps der Routinierten: sowohl was das Fahrerische als auch die technischen Feinheiten, wie Fahrwerkseinstellungen, Linienwahl, Bremspunkte, … angeht.

R4F:
Profitiert ein talentierter Fahrer davon, wenn er z.b. nur mit schnelleren Fahrern unterwegs ist, und glaubst Du, dass einer dadurch seine Rundenzeiten schneller verbessern kann?

Werner Luger:
Auf jeden Fall. Wenn man sich immer mit Gleichschnellen oder Langsameren misst, kann man die eigenen Zeiten nur schwer verbessern. Ist man hingegen mit Schnelleren unterwegs, kann man sich einiges abschauen – die Möglichkeiten werden aufgezeigt.

R4F:
Für diejenigen, die Euch nicht so gut kennen, stellt sich immer wieder die Frage, ob sie mit ihren vorhandenen Fähigkeiten bei Euch wirklich am richtigen Platz sind ?

Werner Luger:
Wenn einer absolut keine Praxis hat, ist es sinnvoller, die ersten Versuche mit einem Fahrtraining abzuhandeln. Am besten, einfach zu einer RTS-Veranstaltung kommen und sich ein eigenes Bild machen.

R4F:
Wie hart wird in Euren Serien inkl. den Staatsmeisterschaftsläufen wirklich gefahren, und sollte sich jemand mit mäßiger Erfahrung/Rundenzeit auf ein solches Abendteuer einlassen? Wenn ja – warum ?

Werner Luger:
Hart wird überhaupt nicht gefahren. Es ist immer fair und durch die Routine passiert einfach auch weniger. Das bringt den Vorteil, dass die Schnellen auf die Langsameren auch Rücksicht nehmen. Somit sehe ich auch keine Schwierigkeit, wenn ein Newcomer bei uns ein Rennen bestreitet.

R4F:
Wer glaubt, zu den besten in Österreich zu gehören, wird wohl nicht herum kommen, eine Saison bei Euch zu bestreiten. Wie stark ist die Spitze in den diversen Klassen bei Euch wirklich besetzt ?

Werner Luger:
Richtig, weil RTS ja Ausrichter der IOEM ist und somit auch die Medienpräsenz gegeben ist. Klar sind wir stolz darauf, die Elite bei uns zu haben. Neben einigen international bekannten Namen darf man aber auch die engagierten „Amateure“ nicht außer acht lassen. Diese bringen auch die alten Hasen gehörig ins Schwitzen.

R4F:
In der 1000 Superstock Klasse wird dieses Jahr wohl sehr viel Feuer dahinter stecken, nicht zuletzt durch die Teilnahme von Andy Meklau mit neuem Material. Wird das Jahr 2009 die am härtesten umkämpfte Liga sein, oder wird es im R6 Cup (so wie voriges Jahr) auch wieder ähnlich hart werden ?

Werner Luger:
Es wird in beiden Klassen eng werden, da diese hochkarätig besetzt sind und alle schwerstens motiviert sind.

R4F:
Bei Euch als Veranstalter hat sich 2009 vor allem vom Ablauf her doch einiges getan. Gibt es zukünftig einen „neuen, anderen“ RTS Veranstalter, habt Ihr Eure Richtung verändert ? Welchen Fahrertyp sucht Ihr, oder besser gesagt, welche Art von Fahrern möchtet Ihr mit Euren Angeboten ansprechen ?

Werner Luger:
2009 werden die Schweizer und die Österreichische Meisterschaft gemeinsam ausgetragen. Aufgrund dieser Veränderung bleibt künftig mehr Zeit für das Freie Fahren. RTS bleibt auch dieses Jahr seinem professionellen Konzept treu. Bei uns gibt es eine breite Palette an Angeboten, wo sicher für jeden das Richtige dabei ist: Stocksport, R6-Cup, Metzeler-Cup, Ducati-Challenge, RTS-Superbike und RTS-Supersport.

Für Fragen zum Ablauf der Veranstaltungen, Wünsche, Anregungen und Buchung steht Euch Werner Luger gerne zur Verfügung: Link:
http://www.rts-racing.at
Quelle: http://www.racing4fun.at

Also da soll sich einer auskennen. Der Mann hat ein eigenes Forum, beglückt aber doch lieber 1000ps mit seinen „Exklusivstorys“?? Glaubst selber nicht ans eigene Medienwunder oder ist dir nur fad dort? 

 
na, aber ich halt blinde wie dich gern am laufenden :grin:

DAS seh ich genauso. Wenn ich den Schwachsinn (und das bezieh ich jetzt nicht auf den lieben Werner) auf „Rennenfahren für Lustige“ lesen will schau ich mir das dort an. Hier ist aber der Ideotenfaktor jetzt schon zu hoch. Schon sehr traurig, dass man sich so Klicks ergaunern muss… Wundert mich dass das nicht als Schleichwerbung gelöscht wird??