Die Frage ist doch was bedeutet „für sich selbst haben“? Zeit zur absolut freien Verfügung in der einem quasi keine Grenzen (außer vl die gesetzlichen -wenn man sich denn daran halten will- gesetzt sind? Dann müsste man reich sein ohne noch dafür arbeiten zu müssen. Oder eben nicht reich aber dafür ohne große materielle Ansprüche.
Oder heißt es dass man das was man macht gerne tut? Arbeit (ob selbst oder unselbstständig), Familie usw usf.
Etwas sehr schwammig formuliert finde ich und auch (meiner Meinung nach) ohne großen philosophischen Wert dieses Zitat
Und auch beim Umkehrschluß haperts gewaltig. Wieso sollten zB für einen Pensionisten die Sklaven arbeiten?
Überhaupt: Wer sich ständig selbst in der Rolle des „Sklaven“ sieht muss doch an seinem Leben oder seiner Einstellung was verändern. Zumindest
wenn wir jetztmal davon ausgehen dass sich das gesagte auf Österreich oder vl. noch Deutschland bezieht. Woanders schauts da natürlich ganz anders aus
jo i sehe des eher Pragmatisch …Jeder ist von Geburt an gleich , Er kann bloß nicht Beeinflussen Wann und Wo er geboren wird . Alles Andere ist Glück , Pech oder Die Möglichkeit aus dem Zufall heraus Zur Richtigen Zeit am Richtigem Ort zu Sein , um dort dann Die Jeweiligen Anderen kennen zu lernen , Die Einem -oder man Ihnen -oder auf Gegenseitigkeit Wichtig oder eben Unwichtig für Sein /Ihr Eigenes fort kommen sind . Allerdings denke ich, braucht man schon auch einen Ausgeprägten , Lebenswillen, im Positivem Sinne - um für Obiges Die Dementsprechenden Weichen zu stellen .
Aber was schreib i bleed ummadumm ?
Dieser Herr kanns eh Viel Besser Erklärn
[size=80]Ach, was soll der Mensch verlangen?
Ist es besser, ruhig bleiben?
Klammernd fest sich anzuhangen?
Ist es besser, sich zu treiben?
Soll er sich ein Häuschen bauen?
Soll er unter Zelten leben?
Soll er auf die Felsen trauen?
Selbst die festen Felsen beben.
Eines schickt sich nicht für alle!
Sehe jeder, wie er’s treibe,
Sehe jeder, wo er bleibe,
Und wer steht, daß er nicht falle![/size]
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
du kannst reich sein und nicht arbeiten müssen und doch Sklave deiner selbst sein!
irgendwie so wird Herr Nietzsche das gemeint haben und hat damit durchaus recht!
Jupp. Weil, soweit ich das aus der Innenansicht zweier grosser Konzerne beurteilen kann, sind die Sklaventreiber selber getriebene Sklaven. Da gehts sogar den einfachen Arbeitern, abgesehen vom Gehalt vielleicht, besser. Kein Six Sigma Black Belt, der einem blöd mit Kennzahlen kommt, keine Verantwortung für Scheisse, wo du netamal wusstest, dass die passieren kann, keine nebulös formulierten Aufgabengebiete, 24 Stunden vom Tag gehören der Firma, etc…
Wer jetzt die san, für die die Sklaven arbeiten hab ich auch noch nicht rausgefunden.
gibts einen eigenen ausdruck für mehr als zwei persönlichkeiten in einer person? shizophrenie kenn ich ja nur mit 2. oder is des ein allgemeingültiger terminus? frag mal deine bessere hälfte, wirds ja bei viecha a gebm