Hallo miteinander,
bei mir um die Ecke stand auf dem Bürgersteig "ne V-Strom mit eingeschaltetem Standlicht. Na ja, wird wohl grad Besorgungen machen.
4 Stunden später stand sie immer noch da - das Licht schon wesentlich schwächer.
Abends konnte man nur noch an den glimmenden vorderen Birnchen erkennen, daß die Batterie dem Ende zugeht.
Wo hätte ich das Licht ausschalten können?
Mit nem Hammer…(klappt auf jeden Fall)
Oder (wahrscheinlichster Fall) mit dem Zündschlüssel…
Ohne Zündschlüssel bleibt nur der Hammer…oder halt nix machen.
Hab zwar keine Ahnung, wie das anderswo gehandhabt wird,
aber hier in der Gegend kannst du froh sein
wenn du hinterher noch lebst,
solltest du unerlaubt ein fremdes Mopped berührt haben.
Bei der V-Strom ist es relativ einfach den Schluessel ueber die Schliessposition hinaus auf P zu stellen, womit dann die Standlichter eingeschaltet sind.
Ohne den Schluessel ist es kaum moeglich dies zu aendern. An die Standlichtbirne kommt mit normalen Haenden nicht ran, es sei dann man fuegt dem Zeige- und Mittelfinger zwei bis drei Brueche zu damit sie leichter hinter die Verkleidung einfaedeln. Und die Ruecklichter sind nur ueber die (ebenfalls verschlossene) Sitzbank erreichbar.
Wem das oefter mal passiert, der kann besser die P Stellung abklemmen, oder LED Leuchtmittel verwenden.
Ich habe gehoert es sei in einigen Orten in Deustchland schon nahe an den englischen Verhaeltnissen, wo man die Motorraeder mit Ankerbolzen an Waende und Boden verschrauben muss, wenn man es behalten moechte - selbst in der eigenen Garage.
Danke Peter für die Antwort,
das Zündschloss hatte ich auch schon im Verdacht.
Aber bei den vielen Markierungen … und das ohne Lesebrille, wäre auch nie da rangegangen.
Ob er sie angeschoben hat? oder den ADAC gerufen? oder … ?
Ich sehe hier hauptsächlich Motorrad fahrende Autofahrer aber auch einem Moppedfahrer kann so was mal passieren - der startet dann aber mittels Anschieben 