nachdem ich wieder mal mitgelesen habe, und die meldungen mir teilweise meine nackenhaare aufstellen lassen, möchte ich meine eigene erfahrung damit weitergeben, vielleicht hifts jemanden
eines gleich vorweg, ich fohr durchschnittlich, sprich des wos bei mir funkt, müßte auch bei allen anderen funktionieren.
ich hab derzeit einen bt 002 racing (hinten 3er, vorne 4er mischung) drauf, der normalerweise auf der rennstrecken gefahren wird.
zu den gerüchten und gschichterln die hier im umlauf sind:
1. der reifen wärmt schneller an, als die meisten sportgummis, oder tourenreifen.
des gerücht, das a sportgummi die temp. auf der strasse ned erreicht, is ein absoluter blödsinn.
sogar bei 8° aussentemperatur, is der reifen nach wenigen km, auf betriebstemperatur, und fährt sich genau, leicht zum einlenken, einfach wunder !
2. wenn dann meldungen kommen, das ein strassenreifen, bei normaler fahrweise, hinten weggeht (schmiert) und andere lustige gschichten, kann ich nur sagen, das ned immer der reifen schuld is, und oftmals auch ned das fahrwerk oder das moperl, sondern eher der fahrer.
frei nach dem ausreden katalog, alles kann schuld sein, blos ned der fahrer !!!
reifendruck:
kein moperl (außer a tourenradl, des schwer beladen is, und zu zweit gefahren wird) braucht einen reifendruck hinten von 2,9 bar, wer des einfüllt kann nur herumrutschen, geht gor ned anders.
sprich a durchschnittliches sporteisen, tourer, is hinten mit max. 2,5 bar auf der richtigen seiten unterwegs !
das gleiche gilt für vorne, do is je nach moperl und gewicht zw. 2.0 bis 2.4 bar alles möglich.
wenns die außentemperatur unter oder um die 10° hot (frühjahr) wo der belag auch noch kalt is, sollte a jeder a bisserl weniger reifendruck fohrn als im sommer, da der gummi dadurch früher und schneller temperatur aufbaut.
ich lese immer wieder das sich viele auf die hersteller angaben verlassen, was den reifendruck angeht, das sind werte die aus rechtlichen sicherheitsgründen enorm hoch angegeben sind.
ein tourenreifen hat eine längere anwärmzeit als ein sportgummi, und ned umgekehrt wie anscheinend viele glauben, der tourenreifen is härter, hat eine etwas längere laufleistung und folglich braucht er auch länger bis er auf temperatur is.
der reifendruck is in regelmäßigen abständen zu prüfen, anscheinend gibts leute die die ganze saison ned nachschauen, und sich dann wundern warum der gummi sich komisch fohrt, oder sonstige gschichten.
der reifendruck sollte eben dem zweck angepasst werden, ob i nur a schnelle spritztour am hausberg moch, oder voll beladen in den urlaub fohr is ein unterschied.
wer das ergänzen möchte, bitte gerne !!!
ich find wichtig, wenn mit gewissen vorurteilen aufgeräumt wird, und wenns nur um einen weniger schmeisst, hot die gschicht an sinn !
fg.
alfred
sehr gut geschrieben, damit müsste eigentlich jeder durchschnittiche Fahrer was anfangen können!!!
Mit Tourenreifen habe ich überhaupt keine Erfahrung, egal welche Marke.
Bei den Sportgummis bin ich eher ein Pirellifan und fahre daher Supercorsa. Mom habe ich den Dunlop208Gp montiert, auch ein wahnsinnig guter Reifen…am Mittwoch gehts nach Panonnien freu
also immer schön oben bleiben
da
schoelli
hab ich vorhin vergessen g
lg
ich hab hinten 2,9, vorne 2,5 bar vorgeschrieben. Sobald hinten etwas zu wenig Druck ist, faehrt sich das Heck dementsprechend schwammig. Die Angaben bezueglich Reifendruck des Herstellers machen schon Sinn.
Mein Z6 hat Grip vom Start weg. Im Winter greift er etwas schlechter, logisch, was aber nich nur am Reifen oder der Temperatur liegt, sondern auch am Dreck auf der Strasse.
schon seinen Sinn haben, aber dieser Wert ist nur ein Richtwert. Das Gewicht vom Motorrad kann man nicht ändern, aber den Reifendruck schon.
Ich fahre mit 2,1-2,2 bar, da ich fast „kein Gewicht“ habe. Es gibt sicher einige die weit über meine 220-230kg (Motorrad + Fahrer)sind und daher denn Druck entsprechend erhöhen müssen.
Ich hatte mal 2,5 bar im Reifen - furchtbar!
i fohr a alte r1 (99er)
g.
alfred
der „vorgeschrieben“ is, dient als obergrenze, jeder hersteller egal ob reifen oder fzg, gibt die oberen werte an, um spätere rechtsansprüche und klagen der benützer abschmettern zu können.
wie schwer is dei eisen?
g.
alfred
genau darum gehts ! das das als richtwert zu verstehen is, is aber a mitteleuropäisches thema, sobald jemanden was „vorgeschrieben“ wird, geht a jeder davon aus, das es absolut richtig is;-)
g.
alfred
druckkontrolle bei einer tankstelle ist so gut wie unmöglich
unzugängliches gerät
lösung ?
gruss
akon
host scho recht, ma kommt schwer ran, aber i werd mir jetzt beim reifenwechsel andere ventile zulegen, die machen gleich nach dem ausgang einen knick und stehen im 90° winkel quer zur felge weg, hob des bei einem freund auf seiner KTM gesehen, is wunder, und ma kommt leicht ran.
abgesehen davon sollt ma sich an eigenen luftprüfer zulegen, kleines handliches teil.
g.
alfred
220kg. Wie gesagt, sobald der Reifendruck etwas unterhalb der Vorgabe ist, faehrt sie voll schwammig, wie wenn man keinen Grip haette.
Die Z6 sind jedoch weltklasse Reifen, umlegen Ende nie.
kann man schon aendern, nach dem Winter ist das Gesamtgewicht meist hoeher als nach dem Sommer ;-))))
hy
prüfer wird sofort gekauft
wo kriege ich solche ventile her ?
danke
akon
seh ich das mit dem Reifendruck nicht.
Die Hersteller gehen da wohl eher von der Beschaffenheit des Fahrzeuges im Zusammenhang mit den vom Hersteller frei gegebenen Reifen aus. Mag schon sein, dass auch(!) rechtliche Aspekte eine Rolle spielen.
Außerdem würde ich das Thema nicht verallgemeinern, denn es kommt sehr wahrscheinlich auch auf die Marke, Art und Beschaffenheit der Reifen an.
Bei 255 kg Fahrzeuggewicht (+ gut 93 kg Fahrer) würde ich nicht von den empfohlenen 2,9 auf 2,5, bzw. 2,1 bis 2,4 Bar runtergehen wollen…
Gruß
klickman
Senf dazu schreiben.
Warum man manchmal aus unerklärlichen Gründen herumrutscht auf der Straße (nicht Rennstrecke) und komischerweise bei dir absolut nicht beschrieben wird sind die Asphaltbedingungen!!
Das unterschätzen sehr viele und darauf wird leider viel zu wenig Augenmerk gelegt. Wenn man jedoch mal beobachtet wie oft sich der Asphalt unter seinen Radln ändert und auch die Temperaturen, sind ein paar Rutscher eig. ganz normal.
Aber wie gesagt, darauf muß man sich eben einstellen und nach ein paar Kurven kann man schon relativ gut das Gripniveau herausfinden.
Hängt natürlich auch immer von der Fahrweise ab in wie weit diverse Kriterien mehr oder weniger da reinspielen. Aber man sollte nie und nimmer glauben, nur weil mein superweicher Supersportgummi den ganzen Tag gepickt hat, macht er das auch immer bei der nächsten Ausfahrt.
Und zum Thema Luftdruck bei kalten Temperaturen bin ich nicht deiner Meinung. Ich sehe das eher umgekehrt.
Abgesehen davon glaube ich daß 95% der Straßenfahrer da garnix verstellen müssen wenns mal ein wenig kälter draußen ist … aber das ist eine andere Geschichte.
Daß grundsätzlich der Luftdruck in der Betriebsanleitung für die meisten Motorräder zu hoch angegeben ist, da stimm ich dir zu!
hauptsächlich aus Sicherheitsgründen.
Wenn jemand trotzdem diesen Luftdruck fährt und sich damit wohl fühlt weil alles „für ihn“ super funktioniert dann ist das voll und ganz ok!
Ansonsten kann ich nur jedem empfehlen sich einfach nach unten hin ein wenig zu spielen bis man für sich den Luftdruck gefunden hat wo man sich am wohlsten fühlt. Unter 2 bar würde ich jedoch im Straßenbetrieb nicht empfehlen.
Natürlich auch immer abhängig davon wie und mit welcher Beladung man unterwegs ist.
Testen würde ich in 0,2bar Schritten, wenn möglich immer mit dem gleichen Gerät einfüllen.
0,1bar Unterschied werden wohl die wenigstens merken.
mfg Jedi
winkelventile und da wirst du sicher über google, ebay usw fündig werden!
Bei den Japanern werden glaube ich 2 verschiedene Durchmesser für die Aufnahme der Ventile verbaut, also vorher schlau machen!
Auf der Straße sicher keine schlechte Sache, aber trotzdem ist Vorsicht geboten.
Die sind meines Wissens verschraubt, da metallisch. Und werden daher auch gerne mal locker … also immer kontrollieren.
Grundsätzlich ist natürlich das verschrauben auf der Felge weil rund nicht so problemlos wie die herkömmliche Variante.
Etwas schwerer dürften diese Ventile auch sein, was dann natürlich auch wieder höhere Fliehkräfte zu Folge hat.
Also wer es nicht unbedingt braucht wegen Platzgründen dem würde ich davon eher abraten.
greetz Jedi
Aber ein paar Sachen würden mich dazu noch interessieren.
Wie viel km schaffst Du denn mit Deinem Bridgestone? Wechselst Du denn Reifen wenn er auf der abgefahrensten Stelle 1,6mm hat, wenn er überall 1,6mm hat oder wenn des Profil großteils weg ist ;-)))? Verändert sich das Fahrverhalten mit der Zeit?
Hast Du auch Erfahrungen zum 002 Racing Street?
Grüße und schöne Woche
Martin
i hob den 002 r des erste mal oben ghobt, die mischung is für meinen geschmack zu weich für die strassen,(hinten 3er, vorne 4er mischung) der „wuzelt“ sogar beim strassenfohrn, und des profil rinnt förmlich dahin.
der hot von grund auf wenig profil, tauscht wird der jetzt, nachdem er scho fast flach is;-)
des fahrverhalten verändert sich für einen nudelfohrer wie mi ned spürbar, könnt nicht sagen das er schlechter wird.
einlenkverhalten, zielgenauigkeit,einfach wunder, er tut dem allten und zu weichen yamsenfohrwerk meiner 1er gut.
i wor im jänner damit auch scho unterwegs, do hots 7/8° ghobt, und der hält !!!
hab hinten die 55er höhe drauf, und i finds schöner zu fohrn, als mit der 50er höhe.
nachdem er jetzt flach is, hob i mir den bt002 street genommen, der wird nächste wochen aufgezogen, schaun ma mal wie der unterschied is.
g.
alfred
auch geschrieben, ein tourer + zuladung+ sozius ausgenommen !
des thema reifendruck is beim auto das gleiche, fohr einmal flott, mit dem luftdruck, der serienmäßig, bie einem durchschnittlichen coupe angegeben is, des is eine einzige rutscherei.
(hab 20j. im kfz handel pkw, zugebracht, und meine erfahrungen gemacht)
g.
alfred
mit jedem Gerät an der Tankstelle meinen Reifendruck messen bzw. ändern können.
Versteh nicht warum das bei dir ned geht. => ???
mfg
Horst