Servus!
Ich war schließlich damals nicht abei.
Wenn es so abgelaufen ist - OK - Anzeige - Beeinspruchung - Bruder als Zeugen mitbringen - UVS-Verhandlung (gebührenfrei). Dort müßte der/die Beamte(n) erklären wie sie zu dem Messergebnis gekommen sind bzw wie sie 2 Fahrzeuge messen konnten.
Wenn man an Ort und Stelle zahlt entspricht das einem Schuldeingeständnis …
Ich hoffe für Dich das Deine Fahrweise (grundsätzlich immer zu schnell - 170 statt 100 etc …) immer gut ausgeht und Du keine Opfer verursachst und auch selbst immer gesund nach Hause kommst.
Leider sind solche Tempoüberschreitungen dann die von div Bürgerinitiativen gerne genutzte Möglichkeit uns Tempolimits (am Besten „nur für Motorräder“) aufzuzwingen.
Servus
Ully-Bär
Erstmal danke für Deine Antwort.
Nur: Ich druck´ dort an wo es geht-> War eine lange übersichtliche Gerade mit links und rechts Wäldern-also keine Passantenund kein Verkehr!O.K. hab´s auch eingesehen und solche Übertretungen sind bei mir sicher nicht an der Tagesordnung (Hatte die 11er gerade ziemlich neu und hab´mal ein bisserl Gas geben müssen) Glaub´ mir, ich bin der Letzte der jemanden gefährden möchte, fahre seit 16 Jahren Motorrad, am Ring und, bzw. auch weite Reisen ins Ausland. Abgesehen davon hab´ ich eine 8-jährige Tochter.
Nur, daß mir bei einem Einspruch jemand abnimmt, daß ich bei dieser „Kontrolle“ nicht zu schnell war, wenn mir ein paar Wochen zuvor der Deckel wegen Schnellfahren abgenommen wurde, glaubst ja wohl selber nicht, oder?
Somit lautet das Motto mitspielen, zahlen und a Ruh´ is - LEIDER!!!
Liebe Grüße
Breznreissser
Hi!
Ob Vormerkungen oder nicht hat maximal bei der Strafhöhe eine Auswirkung aber nicht bei der Glaubwürdigkeit.
Da hab ich (du kannst mich jetzt blauäugig nennen) doch Vertrauen in die Referenten der Behörde.
Servus
Ully-Bär
kann es ja nicht, nur Du hast wieder den Mörder(Zeit)aufwand.
Werde hoffentlich nicht mehr in so eine Situation kommen, trotzdem ist es sehr ärgerlich.
Verstehe mich nicht falsch - wenn ich einen Fehler oder eine bewusste Gesetzesüberschreitung begehe, muss ich auch dafür grade stehen. Nur wenn ich bestraft werde, obwohl ich nichts falsch gemacht habe, und auch noch so richtige depad angegrinst werde, da werde ich ein bisserl has…
Liebe Grüße
Breznreissser
Das ist absolut verständlich und ist mir auch passiert (erst letztes Jahr im tiefen Wald(?)viertel. Ich habe mich anzeigen lassen und habe den Bescheid erfolgreich angekämpft. Der Herr Kollege hat zwar kurz gestockt als er meinen Beruf notieren mußte, aber so ist das Leben.
So einfach geht es, wenn man im Recht ist.
Servus
Ully-Bär
dann werde ich nächstes Mal (wenn ich im Recht bin) genauso diesen Weg beschreiten und mal sehen was daraus wird.
(Und Du glaubst nicht, dass der positive Ausgang für Dich ein wenig mit Deinem Beruf zu tun hat??-soll jetzt keine Unterstellung sein!!)
LG
Breznreissser
Nein das glaube ich ganz und gar nicht. Ich habe meine Argumente vorgebracht, der Polizist war damit nicht einverstanden hat mir eine Organstrafverfügung „angeboten“. Da ich aber sicher war im Recht zu sein habe ich auf eine Anzeige bestanden. Ich zahle wenn ich etwas falsches mache (und erwischt werde - ggg) aber zu Unrecht sicher nicht.
Bei uns ist es sogar so, daß Verkehrsübertretungen durch Polizisten von der Behörde höher bestraft werden, da angeblich somit die Vorbildwirkung nicht gegeben ist. Außerdem ziehen schwere Verstöße gegen die StVO ev auch dienstrechtliche Folgen nach sich. Du kannst mir also glauben ich lasse mich nicht „gerne“ anzeigen sondern nur dann wenn ich wirklich Erfolgsaussichten habe.
Servus
Ully-Bär
für die ehrliche Antwort und Bestätigung, denn meine Süsse (nicht das Bike) hackelt nämlich bei der Bundes.Pol.Direktion Wien, und sagt sowieso immer „selber schuld“ (Auch privat…he,he…g***)
LG
Breznreissser