… die scharfe nockenwelle wurde schon mitgeliefert und spätestens ab dem 1000er service war/ist jede at offen.
…bei der Firestorm haben sie beim 05er Modell auch die Einstellmöglichkeit der Gabel und einige andere Sachen eingespart, jetzt ist sie zwar 500 Euro billiger, aber trotzdem wird jetzt jeder zu einer jungen Gebrauchten greifen, verstehe das wer will…
…werden zu 99% als Reiseschiffe eingesetzt, und da ist die Varadero einfach die bessere Wahl, ich fahre den Motor in der VTR und der ist einfach Welt, da sind mir 30 Kilo wurscht…
Aber das ist ja Ansichtssache und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
irgendwie unverständlich die handlungsweise von honda. weil wennst dir anschaust wieviele gs’n (oder auch kantn) durch die gegend fahren, so ist das ein ganz gewaltiges potential, dass sich honda da entgehen lässt.
naja, jeder ist seines glückes eigener schmied … und wie gesagt, da ich bisher noch keinen grund zum meckern hatte, würde ich jetzt auch nimmer wechseln.
lg,
fehlenden Motorleistung. in bestimmten Bj besonders schlimm?
mit dem 750er motor waren scheinbar schwächer als der 650er am anfang. ab bj 93 war dann aber auch der 750er „stark“
1988: XRV 650, Code RD03. 650 ccm, 57 PS, Schnellverschlüsse an der Verkleidung
1990: XRV 750, Code RD04. 742 ccm, 59 PS. Längere Schwinge, aber auch mehr Gewicht (238 statt vormals 220 kg). Besserer Windschutz, Nissin-Bremsanlage mit 276mm Doppelscheibe.
1992: Der Tripmaster kommt dazu (3 Tageskilometerzähler, Uhrzeit, Stoppuhr)
1993: Modell RD07. Doppelschleifenrahmen aus Stahlrohr (verbessert das Handling). Größere Vergaser, jetzt 60 PS und mehr Drehmoment. Tankvolumen jetzt 23 statt vormals 24 Litern. Neues Design der Front, Auspuffvolumen nun 1,5 Liter größer, aber leichter. Erstmals Radialreifen, Reifenbreite hinten wächst von 130 auf 140 mm.
1996: Code RD07a Druckstufendämpfung am Federbein und Luftdruckunterstützung für die Gabel fallen weg. Frontmaske wird minimal modifiziert.
Probleme bei einzelnen Baujahren:
RD03: Transistorzündung fiel gelegentlich wegen durchgescheuerter Lötstellen aus.
RD04: Gleichrichter kann zu starker Erhitzung der Batterieflüssigkeit führen und selten auch zu Bränden im Kabelbaum.
RD07: Benzinpumpe ist eine der bekanntesten Schwachstellen. Ausstauschprodukte gibts von Pierburg oder Mikuni, in Notfällen kann sie überbrückt werden.
So, das ist die gekürzte Fassung des Berichtes, den ich gerade vor mir liegen habe.
mfg Bidenhand
www.africatwin.de reingeschaut. da gibt es tatsächlich welche mit über 260tsd km!!! so wie das ausschaut sind 150tsd ganz normal
wenn ich aber zu dem 1% gehöre, das damit auch mal nach island oder die sahara fahren will?
meiner erfahrung nach sind das nämlich mehr als 1% (tippe mal so auf ca 10%).
… und ich hab meine mit 25tsd verkauft, weil ich dachte, jetzt ist es höchste Zeit…
mfg Bidenhand
is vermutlich eine LC8 Adventure oder GS-1150 Adv. die beste Wahl…
LG
Andy
ich würde sagen da ist sie gerade mal eingefahren. na, im ernst, die at zählt sicher zu den langlebigsten motorrädern die es gibt. ich hab auf meiner jetzt 51tsd drauf und bislang noch garkeinen gedanken daran verschwendet, dass das viel wäre. rein gefühlsmäßig würde ich sagen: „wie neu“. springt auf den ersten startknopf-tipfer an, braucht null öl…
habe beides schon gemacht. das häufigste motorrad das ich in island gesehen hab waren africa twins, in der saharah hauptsächlich großvolumige einzylinder (650er dominator, 650er dr, ktm adventure) aber auch viele africa twins. hin und wieder trifft man auch noch auf eine alte bmw r100gs (die alte 1000er, oft in der paris-dakar ausführung oder als hpn umbau).
was man bei abenteuerreisen nie sieht sind kleinvolumige hardenduros (unter 500ccm) sowie die großen schiffe (varadero, tiger etc). wirklich interessant wird sein, wie sich die 1200er bmw gs hält (auf langstrecken, sprich im bereich 100-150tsd km) bzw wie honda auf dieses mittlerweile bmw-marktmonopol reagieren wird.
„koasa“
… ein bisserl geärgert, daß ich sie hergegeben habe. Aber ich bin jetzt auch nicht so schlecht unterwegs. Der Tiger hat mittlerweile auch 45tsd drauf. Beim Ossi steht einer, der hat 260tsd Kilometer drauf. Also dahingehend mache ich mir auch noch keine Sorgen. Aber du hast recht: problemloser ist die AT sicherlich. Viel Spaß noch damit.
mfg Bidenhand
Trotzdem gibt es Leute, die eine „robuste“ Großenduro haben wollen, sonst würde sich ja die LC8 nicht verkaufen
Die Varadero ist ein Weltklasse Eisen. Kein Zweifel. (Hab mir selber schon überlegt, ob ich mir eine nehmen soll.)
Einzylindern hast Du sicher recht, die meisten haben sowas dann als Zweitmotorrad, und für die „normalen“ Strassentouren dann irgendwas anderes, da die Einzylinder dann etwas „mühsam“ sind. Die LC8 bzw. die 1150er GS Adv sind in der Wüste auch nur ein Kompromiss (weil schwer), aber wenn man halt nur ein Moped hat wahrscheinlich der sinnvollste. Mit der 1200er GS würd ich nicht in die Wüste fahren wollen zumindest solande es noch keine Adventure Ausführung gibt - die würd wahrscheinlich ganz normal zerbrechen…
So long
Andy
…hab bis jetzt nichts gehört dass sie von der Zuverlässigkeit her der AT nachsteht. Ausser dem Steuerkettenspanner hat der Motor keine wirklichen Schwachstellen, und das, obwohl er mit etwas Tuning nicht mehr weit vom Ducati Leistungsniveau entfernt ist…
Was ihr sicher fehlt ist dieser Charme der alten Big Enduros, den die AT, die Super Tenere, die Elefant und auch die erste Tiger hatten, so ein Bike hat schon was finde ich, nur werden die leider nicht mehr gebaut…
…den VTR/Varadero Motor im LC8 Fahrwerk, das währe eine Enduro nach meiner Vorstellung:-)
Die VTR hat 220 kg, es ist mir völlig unverständlich warum die Vara ganze 50 kg mehr hat…
mit den richtigen Rallieenduros kann man die AT nicht vergleichen, dafür ist sie zu schwer und zu schwach, für mich ist sie ein Tourenmotorrad, dass dich in der Pampa nicht im Stich lässt, und auch mit schlechten Strassen zurechtkommt, eher ein treuer Packesel als ein Renngerät, aber in dem Punkt ist sie ungeschlagen…