Anti Motorrad Stimmung im ORF Forum!

ein !

Abgesehen vom Artikel selbst (hast den genau gelesen?) sind auch die Beiträge „unterm Hund“, und sicherlich nicht von Menschen, die wirklich ein - sei`s ein positives oder negatives - Interesse am Motorrad haben.

LG

Rockford

Hab mich vielleicht unklar ausgedrückt. Ich ärger mich, das ich für diese Idioten die solche Sachen schreiben ev meine Gesundheit aufs Spiel setze. Das ich beim Einschreiten einer Gefahr ausgesetzt bin ist und war mir auch immer klar. Das ist ganz einfach mein Berufsrisiko. Wenn ich zB Dachdecker wäre, hätte ich auch das Risiko vom Dach zu fallen.

Ich werd nur narrisch wenn man seinen Job macht und solche Idioten kommen mit diesen blöden Meldungen. Wenns aber um ihr Eigentum geht, schaut die Sache ganz anders aus.

Servus
Ully-Bär

aber wenn Verbrecher, Diebe oder potenzielle Mörder im ORF (Olle Recherchen Falsch) als Motorradfahrer beschrieben werden, bestätigt mich das nur in meiner Meinung über Österreichische Berichterstattung - ZUM SCHEISSEN !!!

Pete

genau darum gehts mir immer wieder in den Diskussionen.

Seit „Ihr“ euch noch sicher der „gerechten“ Sache zu dienen oder werdet „Ihr“ schon genauso verarscht wie der Rest???

Pete

…, jetzt hab ich dich verstanden. du meinst, dass es genug leute gibt, die deine arbeit mieß machen und dabei nicht sehen, dass ihnen diese arbeit in form von sicherheit zugute kommt. ja, da bin ich auf deiner seite, da hast recht.
aber ich glaube, das ist halt so. ich bin mittlerweile einfach davon überzeugt, dass ein gewisser prozentsatz der bevölkerung einen „huscher“ hat. ziel der restlichen muss es halt sein, diese unter kontrolle zu halten. aber ich habe es in den letzten jahren aufgegeben, mich darüber zu ärgern. das ist vielleicht ein gewisser alterungs- oder reifeprozess, oder es gehört einfach zum erwachsen werden, dass man seine illusionen vom guten im menschen verliert (mit 29 eh reichleich spät). ich versuche halt mittlerweile mich nicht mehr darüber zu ärgern und mein leben so zu leben, dass ich zumindest halbwegs aufrecht in den spiegel schauen kann.

grüsse
„koasa“

Was die gerechte Sache ist und was nicht, entscheidet man unter anderem auch selbst. Damit meine ich wenn ich eines Tages das Rechtssystem nicht mehr mittragen kann, und zu den Dingen die ich vollziehen soll nicht mehr stehe, muß ich wohl die Konsequenz ziehen und den Beruf quittieren. Momentan sehe ich zumindest hier in Österreich kein Problem. Gerade in den Kernbereichen Kriminalitätsbekämpfung und Staatssicherheit (Anti-Terror) sehe ich unsere Arbeit als sehr wichtig und unverzichtbar an. Was los ist, wenn es keine Polizeigewalt gibt, sieht man ja derzeit im Irak. Das soll und kann nicht unser Ziel sein, das nur der Stärkere und Skrupelloseste zum Ziel kommt und die Anderen auf der Strecke bleiben. Beim Verkehrsdienst ist es so, daß es ein bei den Kollegen eher weniger geliebter Bereich ist, da man ja zwangsläufig immer in der Rolle des Buhmannes ist. Ich denke hier wird es über kurz oder lang aber eine Änderung geben. Es würde mich nicht wundern, wenn auch die Überwachung des fließenden Verkehrs (zB Tempomessungen) genauso wie bereits die sogenannte Parkraumbewirtschaftung in private Hände übergeht. Die Auswirkungen werden meiner Meinung nach nicht die Besten für uns Motorradfahrer sein. Den bei einer Verrechnung auf Erfolgsbasis ist wohl mit einer Nulltoleranz zu rechnen.

Servus

Ully-Bär

teilweise frage ich mich eh, ob sich die beamten bei so manchem (radar)dienst nicht komplett missbraucht vorkommen. auf der einen seite sind sie menschen, die auch einen gesunden menschenverstand haben, auf der anderen seite werden sie vom dienstgeber (staat) benutzt.

„koasa“

Zu Deiner Lebenseinstellung kann ich Dir nur gratulieren - Ich zeihe den Hut bzw Helm!!!

Ich hoffe Du hältst das Dein Leben lang durch.

Sorgen macht mir nur, das in diesem, unseren Land auch der größte Idiot wahl- und stimmberechtigt ist. Wenn es dann zu solchen entscheidenen Fragen kommt, wie zB Pensionsreferom, wird unser zukünftiges Wohl auch von absoluten Hohlschädeln mitbestimmt. Da ist mir noch ein Politentscheid lieber.

Servus
Ully-Bär

…dass bereits jetzt der stärkere und skrupellosere gewinnt? (geld regiert die welt).

…dass es die alleinige aufgabe das staates ist, der das gewaltmonopol hat, für sicherheit zu sorgen? Zur sicherheit gehört auch die verkehrssicherheit. ich habe angst davor, wenn dann irgendwelche selbsternannten „rambos“ auf den strassen herumstehen. Schau dir mal an, was für typen teilweise bei den privaten wachdiensten dabei sind. geistige nebelgestalten, die kein selbstwertgefühl haben, sich aber dann mit uniform plötzlich wichtig und mächtig vorkommen. wenn der staat seine wichtigste aufgabe (seinen bürgern sicherheit, recht und ordnung zu gewähren) nicht mehr schafft, dann hat er versagt und seine existenzberechtigung verloren.

zum thema terror: dieses thema gäbe es nicht, wenn anständig miteinander umgegangen würde. wie verzweifelt mussjemand sein, der sich als selbstmordattentäter zur verfügung stellt? ich glaube das kann niemand nachvollziehen, wieviel leid und verzweiflung man bis dahin schon mitgemacht hat. bei meinen reisen in afrika hab ich eines gelernt: dem „westen“ geht es gut, weil es der 3. welt schlecht geht. und ich glaube nicht, dass der westen wirkliches interesse daran hat dies zu ändern. deutschland hat in den vergangenen monaten den billigsten und besten anti-terrorkampf gemacht, dazu braucht es keine, die freiheiten einschränkenden gesetze. beim 11. september 2001 sind rund 3000 menschen gestorben. 24 jahre vorher sind am 11. september 1973 beim sturz der demokratischen regierung in chile (durchgeführt von den usa unter kissinger) 5000menschen geschlachtet worden, der von den usa eingesetzte diktator (pinocet) hat zig-tausende auf dem gewissen.
wer ungerechtigkeit, unterdrückung und demütigungen über fremde volker bringt, der darf sich über nichts wundern. anti terrorkampf, darf nicht gegen terroristen, sondern muss gegen die ursachen des terrorismus geführt werden.

soweit meine meinung

„koasa“

…aber dass ihm fast 30% der bevölkerung glaubten, das ist bedenklich.

ja, ich hoffe auch selbst, dass ich mir halbwegs treu bleiben werde/kann. aber ab heute geht es mir eh wieder gut. habe mir heute vor 6 wochen einen wirbel gebrochen (ja, ja, der berg), heute hab ich es nicht mehr ausgehalten und bin wieder eine schitour gegangen. komme gerade aus dem krankenhaus zurück. es hat nicht geschadet. der wirbel ist nicht weiter zusammengebrochen. die letzten 6 wochen hatte das leben kaum sinn, ohne den berg, aber jetzt bin ich endlich wieder im endorphinrausch. ich glaub, jetzt geh ich noch ein stünderl laufen. das leben kann schön sein…

„koasa“

die Privatisierung der Tempoüberwachung???

… es wird da viel davon hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Zum Beispiel werden bereits von Gemeinden im Umland von Wien Radargeräte betrieben und dann die Anzeigen vorgelegt, gedeckt durch das allgemeine Anhalte- und Anzeigerecht. Wenn man jetzt noch bedenkt, daß jeder Bürgermeister eine eigene Gemeinde- (oder Stadt-)polizei aufstellen darf, deren Mitarbeiter ev von einer Firma (Security) kommen, ist es nicht mehr weit zur Privatisierung. Spruchreif ist glaub ich noch nichts, aber derzeit ist alles was mit der Exekutive in Zusammenhang steht in Österreich derart einem Wandel unterworfen, das Dinge die heute unverrückbar erscheinen morgen schon längst überholt sind. Es wird ja immer wieder davon gesprochen mehr Beamte für die Kriminalitätsbekämpfung zu benötigen. Wenn man jetzt die ständig steigende Verwaltungsbürokratie und die sinkenden Aufnahmezahlen berücksichtigt, weiß man das ein Bedarf an Beamten besteht, den man auf diese Weise auffüllen könnte. Sicher ist jedenfalls, das es dann mit Toleranz und Abmahnung vorbei ist. Das sieht man jetzt schon bei den Kurzparkzonen. Ich weiß, daß sich mancher lieber bewußt ins Halteverbot stellt, da er dort mit dem Beamten noch verhandeln kann und ev mit einer Abmahnung aussteigt, bevor er es riskiert wegen ein paar Minuten Zeitüberschreitung in der Zone einen Erlagschein zu kassieren.

Aber wie gesagt das Einzige was fix ist, ist das gar nix fix ist. So schauts aus.

CU
Ully-Bär

klingt ja nicht besonders rosig. Nur die Anwälte werden sich die Hände reiben …!

ein bisschen vom Thema abgekommen.

Bleib bitte mit deinr Argumentation in Bereichen die in Österreich wirklich relevant sind.

Mittlerweile ist es ja auch in der Krimialitätsbekämpfung soweit, das man besser zusieht wenn ein Verbrechen begangen wird, als das man sich einmischt und einem dan selbst ein Verfahren angehängt wird.

Verkersregelung ist halt mal wieder klassisch auf 1000ps nachzuvollziehen.

Für KK und andere Hausstrecken werden „Mörderbikes“ angeschaft, andererseits kriegt ihr nicht die Mittel um einen Dieb bei 170 km/h zu stoppen.

Ich bleib dabei, ihr werdet schon genauso verarscht wie der Rest der Österreicher.

Auch hier geht es nur (wie koasa schon treffend bemerkt hat) um die Kohle.

Freund und Helfer - hats das je gegeben oder bin ich nur zu jung???

Pete

der ORF und viele andere die nicht von einer speziellen spirituelle Bedeutung des Wortes Motorradfahrer oder gar Biker wissen, nennen einfach alle Personenen die ein Motorrad fahren Motorradfahrer. Was ist daran so verkehrt?

lange nicht gesehen.

Was ich daran falsch finde ist einfach erklärt. Die Recherchen sind Scheisse, bilden aber die Meinung der Bevölkerung.

Was bleibt von dieser Aussage letztendlich in den Köpfen - Motorradfahrer - 171 Km/h und Ortsgebiet.

Das es sich dabei um einen flüchtenden Verbrecher ging wird keiner sich merken.

Also Scheisse wie man sie beschissener nicht formulieren könnte.

Pete

vorteilhaft für uns ist. aber was bitte soll die Presse schreiben was das war, wenn du meinst das war kein motorradfahrer, oder steh ich jetzt auf der Leitung?

du stehst ein bischen auf der Leitung, aber vielleicht bin ich nach diversen Artikeln die mich direkt oder indirekt betreffen etwas übersensibel.

Ich finde halt das Wort Motorradfahrer sollte durch „Dieb“ ersetzt werden.

Das war er ja auch.

Pete

du meinst, aber es gibt eben auch Diebe und Verbrecher die Motorrad fahren. Ich denke das musst auch du akzeptieren.

verstehst mich schon wieder ein wenig falsch.

ich meine dezitiert diesen Artikel. Und jemand der ein Motorrad gestohlen hat ist ein Dieb und kein Motorradfahrer!!!

Wenn ich einen „Motorradfahrer“ erwischen würde wie er ein anderes Motorrad klaut, der bräuchte sich nur mehr wenig Sorgen um seine Zukunft machen.

Wie heißt der gute alte Spruch.

Is there live after death - touch my bike and you´ll find out.

So jetzt bin ich ein wenig abgekommen.

Fazit. Ein Verbrecher auf der Flucht ist ein Verbrecher.

Pete