Ich muss euch heute wieder einmal wachrütteln und um eure Mithilfe bitten.
Unser geliebter Kanzler Feigmann hat gestern im Rahmen der Sparpaketdepate mit seinem wie immer kindlichen Lächeln im Gesicht erwähnt dass er von seinem monatlichen Nettogehalt KORRIGIERE BRUTTO in der Höhe von 20.400 Euro nun künftig 3000 Euro JÄHRLICH abtreten muss. Ich war momentan von den Socken !!! 3000 Euro in Jahr bei einem Gehalt mit dem schon das Einkaufen von ganz gewöhnlichen Lebensmittel unlösbare Probleme mit sich bringen muss … wo soll das hinführen ???
Bitte liebe Kollegen zeigt Größe denn es geht um unser Land … wir müssen zusammenhalten. Ich werde in Kürze das Spendenkonto bekanntgeben und bitte euch euren Beitrag zu leisten. Kennwort „Kuchen für Werner“.
Was man hingegen den Pensionisten wegnimmt find ich gerechtfertigt. Die haben ihr ganzes Leben gearbeitet, hätten sich ja was weglegen können gell … das passt schon so.
… I spend zwa - oda na sog ma zehn - Fauswatschn fia den Grinskota (und ebensovü fia an jedn weitan vun de Sauschädln dea in so oarge finanzielle Bedrängnis kummt.
Euer Kanzler Fymannfrau (das 3. A ging verloren und der Name musste aufgrund der Gendernormen angepasst werden ) muss sich mit >240’000€ ziemlich anstrengen, dass er sich einmal im Jahr noch eine Büchse Bier im Aldi/Hofer leisten kann.
Okay, unsere Bundesräte haben 450’000 Fr. im Jahr, allerdings ist das Brutto vor Abzügen, Krankenkasse, Sozialversicherungen und Steuern. Kriegen aber noch einen Privatauto bezahlt.
In seina Naivität stöllt ma se eventuell vua, dass, waunn im Vorföld vo dem Ziel gredt wird, Ausgobnseitig aum meistn zu lukriern, a Haucherl vo der seit Joahrzehntn vasprochanen Vawoitungsreform zum Merkn warat.
Auf de Idee, dass de Pensionistn und z.B. Empfänga ana Vasehrtnrentn an riesn Teul davo stemman miassn, kummt ma jo net glei.
Im Gegnzug lossn se maunche net mehr ois a Almosen wegnehmen. Würg …
gfrei mi nit mehr wann i de gfrasta im fernseh sieg so ane oaschl… das geld für andare staatn ausehaun und
mir miasn zahln de gfrasta de gschertn wann i den feiglmann und sein nummer 2wa sieg mit seina schiefn
pappn gfriert ma des gsicht ein
ausadem muas der schas noch beschlossn werdn ma so ane träumer lebn selba an der relität
vorbei i hob mit 40zge kan job mehr kriagt wia sollstn mit 55 an job kriagn,18 jahr misast sein
und alles kennan dann bist a wundawuzzi aba dann lebat i niama in autriche sondan wo anderst.
Und wenn die schottamizzi anschaust de wert a jmma fetta mit ihre aufgsektn nägl de fette s… .
2012 ein paar Zehntel minus, 2013 minus 3 %, 2014 minus 2 % (Reallohn 2000 bis 2012 +/- 0, 2000 bis 2014 - 5 %) Bis zur Pension mit geschätzten 68 nimmt mir der Werner einen A6 Avant in Leder gehalten weg
Aber ich verstehe das vollends - hab ich doch auch die Krise verursacht
Was mir besonders gefällt, sind die Berichte und Meinungen zum Thema Beamte. Man liest immer nur von der pragmatisierten Hängematte und Durchschnittsgehältern im Bereich von etlichen Tausendern. Das große Heer der"kleinen" Beamten verdient „ganz noirmale“ Gehälter im Bereich von 1000,- bis 2000,-. Die Pragmatisierung ist natürlich „viel wert“ - besonders in Zeiten wie diesen - sie ist aber auch „teuer erkauft“. Als ich Beamter wurde(1982) verdiente mein Schwager als Maurer das Dreifache meines Gehalts, heute liegen wir gleichauf. Bis zur Pension werde ich dann in etwa aufgeholt haben. Die vielbeschriebenen fürstlichen Beamtenpensionen sind auch „Schnee von gestern“. Durch die Pesnionsreform 2003 wurden Beamte massiv geschröpft.
Bitte nicht falsch verstehen - das ist kein Gejammere sondern der Versuch einer Klarstellung .
lG Michael, der in Zukunft nur mehr Leitungswasser trinken kann
Was mir bei der Öffentlichen Hand auffällt, ist, dass es eine riesige Spannweite gibt. Komplett unfähige Leute werden nicht vor die Tür gestellt, sondern eher wegbefördert. Oder man mauschelt was zusammen, passiert auch hierzulande häufiger, da gibt es genügend Fälle, wo spezielle Händel eingegangen wurden.
Gleichzeitig gibt es eine Tendenz, wirklich fähige Leute massiv zu behindern oder die eigene Situation derart kompliziert darzustellen, um Probleme zu verschleiern, Problemlösungen zu verhindern oder einfach pragmatisch denkende Leute zu vertreiben.
Was häufig fehlt, ist die Eigenschaft verantwortungsvoll zu handeln und auch Verantwortung zu übernehmen.
Pragmatisiert wird bei uns seit 2003 überhaupt nix mehr.
Die Pension, eines der Argumente mit denen man mich und gleichaltrige Kollegen
1979 aus der PW weggelockt hat, gilt in der Form nicht mehr.
Dank dem braven Schüssel Wolfi hatten wir ab 2003 netto um ca 20 %
weniger im Gehaltssackerl.
Ist eher paritätisch, zwischen röm-kath und den reformierten Glaubensrichtungen. Daneben bin ich in einem katholischen Gebiet aufgewachsen (als Katholik).