ich habe meinen Motorradführerschein vor einigen Jahren gemacht aber im Anschluss keine Möglichkeit mehr gehabt zu fahren. Inzwischen verdiene ich ausreichend um mir auch ein eigenes Motorrad anschaffen zu können, allerdings fühle ich mich beim Fahren sehr unsicher. Ein Freund hat mich vergangene Woche mal auf seine Maschine klettern und eine Runde fahren lassen - ohweh…
Meine Frage ist daher, wo ich am besten nochmal die praktische Fahrtechnik etwas lernen kann…? Macht es in einem solchen Fall Sinn, sich nochmal direkt bei einer Fahrschule zu melden oder gibt es da bessere Lösungen?
Hab Ihr hier vielleicht irgendwelche Vorschläge!
öamtc und arbö machen gute fahrsicherheitstrainings.
evtl. kann man sich überlegen, einen fahrehrer zu fragen, ob er abseits der fahrschule privat 1, 2 stunderl dich gegen kleines geld uptodate bringen kann.
Mir ist es gleich wie Dir ergangen. A-Schein 2007 gemacht, 2011 ein Motorrad gekauft. Ich hab mit ein gebrauchtes Motorrad gekauft und mich damit „angefreundet“. Nach zwei Monaten einfahren und der ersten Lenkererhebung habe ich beim ÖAMTC ein Warm-up Motorrad Training gemacht. Dieses Training deckt sich vom Umfang her komplett mit dem Training, dass man beim Mehrphasenführerschein absolvieren muss. Dank des Trainings hat die Zitterpartie ein Ende und ich habe immer mehr Spaß am fahren! Außerdem lernt man in sicherem Terrain sein Motorrad kennen und die instruktoren können super Tipps geben. Kann ich Dir also wärmstens empfehlen! Wichtig ist - nicht stressen lassen und sind wir uns ehrlich - Autofahren war am Anfang ja auch ungewohnt!
Ich stellte mir dieselbe Frage, nachdem ich einige Jahre aussetzte. Grund war mein Töchterlein - sie hatte damals zu viel Angst um mich. In der Zwischenzeit hat sie selbst den A Schein und KFZ Technikerin gelernt.
Ich hab mich damals beim Wiedereinstieg für Privatsstunden beim Fahrlehrer entschieden.
Bei mir in der Verwandschaft und im Bekanntenkreis gab es viele die den Kopf schüttelten und meinten: „das verlernt man doch nicht“ oder " komm, ich schul dich ein - das kann ich auch".
Manch´ einer meinte auch: „typisch Frau!“.
Fahrschulen boten mir auch an, in der nächsten Gruppe einfach mal am Übungsplatz vorbeizukommen und mitzufahren (hätte nichts gekostet - manche Fahrschulen sind da wohl sehr kulant).
Aber ich wollte einen eigenen ausgebildeten Lehrer, der sich nun mal nur auf meiner einer zu konzentrieren hat. Vorteile: du nimmst dir so viel Stunden wie du brauchst und hast keine Hektik; nach einigen Jahren gibt es so manche Neuerungen, die dir der Fahrlehrer - der ja nun mal am Laufenden zu sein hat - erklärt. Außerdem fühlt man sich auf der Straße sicher, wenn der Fahrlehrer vorfährt und du dein „gelbes Jäcklein“ trägst (Achtung an Alle!)". Spaß beiseite: Ich habe das so gebraucht um mich (wieder) sicher zu fühlen.
Habe mir 5 Stunden (jeweils ca. eineinhalb Stunden) gegönnt inkl. Ausfahrten (zwischen 30 und 50 Euro/ je nach Dauer).
…mei frage lautet wo habt ihr ausser fahrschule des schalten „glernt“… mitn fuß…, 1 0 2 3 4 5 6 warum liegt eigentlich bei de meisten Maschinen, Moperln der Leerlauf so blöd ??.. gibt auch ausnahmen… woma 012345… schaltet… des heisst bei da ampel leerlauf dann runter und 2x auffe schalten…,verschaltet ma sich da net wia kaschperl am anfang ??..
ich wollte mir nach fast 8 jahren ohne 2rad auch ein motorrad kaufen und hab mit bei der Fahrschule 2 Stunden genommen. Der Lehrer allerdings meint, dass ich besser ein fahrsicherheitstraining machen hätte sollen.
Aber da ich zu der zeit noch kein motorrad hatte (brauch man beim training) war das trotzdem eine gute idee (auch wenn nicht günstig).
nach den 2 stunden hatte ich wieder ein besseres gefühl und hab mich bereit für dir probefahren der motorräder gefühlt.
ich hab den code 111 unötigerweise gemacht, zwar nur auf 125er, aber hauptsächlich fußschaltung, und siehe da anfangs wars ein krampf…nachher gings schon verdammt gut… immer den leerlauf auch erwischt gg…, derzeit mache ich den A-Schein damit ich Roller fahren derf, die paar übungsstunden vom Grundkurs vor allem das schalten werden mir sicher helfen… vom grundkurs denke ich wirds es gleiche sein, biß auf das das man mehr ps unterm arsch hat und das gas sanfter angreifen sollte…, sicherer fühle ich mich durch den kurs nicht, da es nur übungen waren um ein gefühl zu bekommen fürs bremsen, kurven etc… etc… hat aber spaß gemacht… lockere atmosphäre kein stress…
Fahrsicherheitstraining ist denke ich eine andere Klasse, woman sicher auch mit 50-60 volbremsungen macht ets ausweichmanöver usw… sollte ich den A-schein schaffen, und ich dann mal ein „bike“ mein eigen nennen dürfen werde ich zu 99% in so ein Training investieren… VFV-Wien…werd auch just for fun am roller opening teilnehmen, das feedback scheint ja nicht so schlecht zu sein…, und ich denke es macht natürlcih nur auf seinen eigenen bike an sinn es in „extremsituationen“ zu beherrschen…
Ein Fahrsicherheitstraining ist auf jedenfall immer Empfehlenswert, jedoch sollte es schon ein richtiges sein (nicht so ein abspeck Kurs wie den, welchen man vom ADAC zum Führerschein geschenkt kriegt).
Und falls du dann noch weiche Knie kriegst wenn du dich mal richtig in die Kurve schmeißt solltest du evtl. ein Schräglagen Training in betracht ziehen.
Ich persönlich fahre nun „schon“ 4 Jahre.
2Jahre Aprillia RS125 auf 15ps (A1)
2Jahre RS125 auf 32 PS (A Begrenzt)
und nun seid 3 Wochen und fast 1000km Z750R mit 106PS (A offen).
Und ich werde auch wenn mein „Angststreifen“ nur knapp 3mm misst auch dieses Jahr noch an einem Fahrsicherheitstraining und an einem Schräglagentraining teilnehmen um die Maschiene besser beherrschen zu können ;).
Ich hab’ selbst - auch aus anfänglicher Unsicherheit - ein Fahrsicherheitstraining gemacht und kann das Angebot vom ÖAMTC nur wärmstens empfehlen. Es gibt dazu ein eigenes Testgelände, wo man Kurbvenfahrten aber z.B: auch andere kritische Manöver trainieren kann. Außerdem erhält man wertvolle Tipps um wieder ganz sicher im Sattel zu sitzen. Ich denke das dafür auch der Preis ganz vernünftig ist.
ich fahr zwar nicht seit gestern motorrad mach aber jedes jahr ein training … am besten war es in Melk beim öamtc
wenn man ein kompletter neuling ist aber trotzdem die möglichkeit zum fahren hat, kann man einige übungen ja auch ohne fahrschule / fahrtrainer machen
z.B. kreisfahren, 8ter-fahren, spurgasse…
bei unsicherheit beim fahren gibt es ein einfaches rezept … fahren fahren fahren fahren …
und damit mein ich nicht mitn moped zum billa und wieda ham … die ausfahrten sollten immer „anspruchsvoller“ werden…
gefährlich wirds nur dann wenn man glaubt das man es jetzt kann … dann hauts die meißtens auf die go …
da nun ja schon das Laub fällt und die morgen die ersten Schneeflocken in den Tälern vorbeischaun, hast Du jetzt einige Monate Zeit das ganze systematisch anzugehen.
Ich würd wie viele andere auch empfehlen mindestens 2 Stunden mit einem Fahrlehrer buchen.
Bezüglich Fahrsicherheitstraining: ÖAMTC und ARBÖ müssen nicht zwingend die besten Adressen sein. Falls Du aus Oberösterreich bist, könnt ich Dir besseres empfehlen.
Ich würd in den Wintermonaten einmal mit dem Praxisbuch vom Bernt Spiegel anfangen - Titel: „Motorradtraining alle Tage“, dort verweist es immer wieder auf sein Hauptwerk „Die obere Hälfte des Motorrads.“
Weiters surf ein wenig im Netz, das Forum hier, andere Seiten oder mein Lieblingsblog was Biken betrifft: Risk’n’Ride können Dir auch sehr nützlich sein.
Manche hatten auch mit einen Trialtraining einen netten Einstand in die Bikerlandschaft genossen.
Du siehst, du kannst das Pferd von vielen Seiten satteln, aber Achtung, wenn Du mal oben sitzt, kommst nicht mehr so leicht los
lg,
alex800
Nachdem die Saison jetzt wieder losgeht - einmal zum Aufwärmen:
Vielleicht sollte man die Frage erweitern auf „womit?“.
Was spricht dagegen, den Wiedereinstieg auf einem leicht zu händelndem Bike zu wagen? Es gibt soviele nette 250er oder 350er Moperln, die fahren sich auch sicher eher so, dass man nicht mit einem Bremsstreifen in der UH absteigt. Je eher man Vertrauen zum Untersatz aufbaut, umso schneller kriegt man Vertrauen in sich selbst.
Als Kind auf der Schotterpiste ums Haus am eigenen Grundstück, mit einer Honda Monkey - Halbautomatik (ohne Kupplung), erster Gang oben, einmal runter LL, noch einmal runter 2. Gang, noch einmal runter 3. Gang, vorne bremsen war nicht, sonst Abgang. Da lernst fahren.
Was ich sagen will: es ist vollkommen schnuppe, wie die Schalterei funktioniert, man kann sich alles aneignen …
Weil die Moperlfahrer Dummköpfe sind und die Maschinen trotzdem kaufen, obwohl die geniale Technik der H-Schaltung bei ihren Böcken noch nicht Einzug gehalten hat.
Das nennt sich Muschi-Fön und ist das Richtige für Dich.
also ich schalte immer vom 2ten in dem Leergang.
Und es gab ein paar Fahrzeuge die den Leergang am Ende hatten, also 0-1-2-3-4-5, die Dreizylinder Kawa mit 750 ccm war so ein Beispiel, die letzten davon hatten aber auch das heutige Schema mit dem Leergang zwischen 1tem und 2tem.