Hi!
Habe gehört, dass die LC 4 Motoren recht anfällig für längere Autobahnfahrten sein sollen. Anscheinend vertragen sie es nicht, wenn die Schmierung für längere Zeit immer gleich bleibt z.B. 60 Kilometer immer mit 120 km/h.
Kann das wirklich sein oder war das nur ein komisches Gerücht.
Danke für eure Antworten!
mfg Marco
also i bin scho stmk autobahn gfahrn und a retour nach wien und is nix problem
hab die 660er smc…
und i bin dauernd mit 170 oder so gebrettert
längere autobahnfahrten sind besser zu vermeiden!
für diesen gebrauch sind diese moppeds einfach nicht gebaut! und ausserdem is des auch net lustig mit am eintopf auf der autobahn zu tuckern!
die schmierung is ausgelegt für wechselnde lastaktionen! sicherlich kannst damit auch kurze strecken mit gleichem speed fahren, aber das grössere problem ist das die meisten ktm-modelle nicht vollgasfest sind!
also, nicht rauf in den 5ten, hahn voll auf und gib ihm!
ich hab eine lc4 640 bj.2000 und ich war letztes jahr damit in griechenland. war zwar eine tortur (der sattel ist auf langen strecken ein hammer) aber der motor hat ohne mucken gehalten. bin auch offroad gefahren und alles hat gehalten. die reise samt autobahnfahrt nach und von venedig hat der murl gut verkraftet. ich bin so etwa 130-140 auf der autobahn gefahren. also nicht vollgas. allerdings hab ich eine bisserl höhere übersetzung drauf.
wenn du also keinen samt-hintern hast geht autobahnfahrt ohne probleme
lg chri76
… sprich 7500-8000rpm über einen längeren Zeitraum sollte man vermeiden.
Das Öl erwärmt sich stark und schmiert dann schlechter.
Aber 60km mit 120 sollte der Motor problemlos wegstecken.
Wichtig ist immer mit richtiger Ölmenge und Temperatur fahren - dann wird´s die Kathi überleben
lg
Tom
… Du änderst die Sitzbank.
Bringt viel
lg
Tom
generell sind die Eintöpfe ja nicht unbedingt dafür aufgelegt fürs Autobahnheizen.
Bei den Kantn isses ja so, daß die bis zu einem gewissen Baujahr (weiss i leider net genau) ja keine gscheite Ölpumpe ghabt haben, nur irgendso a Kraffl, des bei längeren Vollgasetappen die Schmierstellen eben net mehr ausreichend versorgt hat. Momentan hams glaub ich durchgehend 2 Eatonpumpen (die Trockensumpfgeschmierten), da sollts von dieser Seite aus kein Problem geben.
Aber generell is durch die mechanische Konstruktion (Vibrationen und Co.) des nicht wirklich das Wahre für so einen Murl.
Die SMs und die Adventures müssen das schon aushalten, wenns eine Dakar überleben, und nachdem diese ja eigentlich auch den LC4 Murl beinhalten sollts möglich sein, aber wie gesagt ich würds dem Gerät eigentlich nicht antun wollen.
Greetz
RadioShack
eh bold onfongen. Des holt nitamol der 660er Murl auf Dauer aus.
chri76 geschrieben hat: du brauchst auf längeren etappen sehr, sehr gutes sitzfleisch. kann ich nur bestätigen. wir sind am fr. letzte woche aus kroatien gekommen und hatten eine tagesetappe von guten 500 km’s. und mir brennt der popo noch heut - auaaua!
zum motorischen: war bis letztes jahr mit einer 1er duke bj 95 unterwegs: ohne probleme. hatte dort auch ein ölthermometer drauf und bekam selbst auf längeren autobahnetappen (150 - 170 km/h) nie mehr als 90c°. seit heuer eine 2er bj 2000. auch ohne die geringsten probleme.
gruß, chris
schau mal was die bei paris - dakar aufführen…das sind tausende kilometer
Immer wieder ist es höchst erbaulich, was alles so zusammengeredet wird. Mädels und Burschen! Tuts Euer Murmel benutzen, bevor Ihr irgendwas postet!
Argument 120km/h über 60km:
Kommt auf die Übersetzung an. Die Mörderduke vom Klausi M. geht mit 650 ccm knapp über 200. Mit der gehts ohne weiteres. Aber mit einer Cross-Überstetzung oder der immer mehr in Mode kommenden sg. „Wiener Supermoto Posierer Überstzung“ (gleich wie Cross) sind 120 schon 90% Vollgas.
Hier geht es um die Drehzahl. 5000 geht über den ganzen Tag. Wobei natürlich die Motoren mit 2,1 (640, 620 Comp) Litern Öl bevurzugt sind gegenüber denen mit 1,4 (SC, SXC, SMC) Litern.
Und so wie immer dankt einem der Einzylinder den Einsatz des Hirnes vor dem Einsatz der Gashand. Keine ruckartigen Bewegungen, keine Schießerei an der Kreuzung,… Dann hält er noch länger.
Argument 170 bis in die Steiermark:
Von wo weg? 10 km lang is des völlig wurscht. Von Wien bis Graz ist es eigentlich von der Schlauheit der Aktion her sehr überschaubar. Wenn ich sowas machen will, dann brauch ich ka Supermoto. Mit der Fireblade am Erzberg bist auch schwer der Lederer.
Argument Ölpumpen.
Husqvarna kennt das Wort erst seit 2001. Genauso wie Scheibenbremsen noch immer Fremdkörper sind.
Argument Filter:
Zwei Filter mit großem Kreislauf (640, 620 Comp) sind ein wesentlicher Vorteil für die Ölversorgung.
Es gibt ein paar einfache Regeln, die einen Einzylinder im Normalfall bis 50tkm laufen lassen, bis er zum ersten Mal aufgemacht werden muß (Außer Ventile einstellen):
-Warmfahren: Immer und Überall. MINDESTENS 5 km (im Sommer) und 10 (Frühjahr/Herbst). Halbe Maximaldrehzahl, nicht untertourig würgen, sondern zügig durch die Gänge.
-Immer Motorradöl verwenden und nicht Autoöl mit halben Intervallen. Damit ist der Preisvorteil nämlich schon wieder weg. Tausende von Euros für optischen Mist und keine 30 Eurto fürs Öl? Schon super.
-Immer zu früh wechseln, nicht die Intervalle ausreizen
-Nicht schwachsinnig am Gas reißen und ständig schlagartig zwischen Schub- und Zugbetrieb wexeln. Wheelies macht man anders.
Am Berg ist eine LC4 Sm das Genialste was es gibt.
Mit der Serie die Optik und den Nomen gemeinsom.
So an Murl kriagn und in a Supermoto rein!
Des wärs. Do verliern de Supersports Di bei 200 noch imma net ausm Spiegl.
Die Daker Geräte bekommen jeden Abend ein Vollservice und nach der Rallye sind die Werkgeräte auch keine Neufahrzeuge mehr.
Und zwischen Werksgerät und KTM vom Händler ist sicher noch ein kleiner Unterschied.
Bitte vergleiche nicht Äpfel mit Birnen
lg
Tom
des muas scho aushalten, weil 120kmh is eh nit vollgas bei ana KTM, und 60km is auch nit der Rede wert. Soviel muss sie auf jeden Fall aushalten
des is genau wuascht, wennstas ned dauernd machst
wie oft fahrstn mit ana ktm auf der autobahn? macht ja kan spass
einmal stmk und retouzr ist komplett blunzn
mocht genau null
wennst die kantn regelmssig wartest is des sowieso ka problem
…sog i!
Gruss,
Markus
dukeII mit normaler fahrweise komme ich ohne weiters nächste woche nach rimini und zurück oder. wie schauts denn in italien mitn sprit aus? soll i dort auch 95 Okt tanken oder besser mehr wegen der spritqualität.
einen ölkühler kauft und einbaut?
siehe da: [url=http://www.angeber.motorradseiten.at/landei/ktm-tuning.html]http://www.angeber.motorradseiten.at/landei/ktm-tuning.html[/url]
mfg
sind ja auch einige privatfahrer mit dabei. und die fahren mit genau dem gleichen material. und die haben 100% keine zeit für ein vollservice. also ich glaub das die neuen ktm motoren einiges aushalten.
… der Ölkühler hält des Öl länger auf „schmierfähiger“ Temperatur, bzw. sorgt dafür das in dem Temperaturbereich bleibt.
Jetzt kommt das große Aber:
Im Öl sammeln sich mit der Zeit verschiedenste Stoff an: metallischer Abrieb, Ruß, etc.
(neues Öl heller Farbton, gebrauchtes schwarz)
Der oder die Ölfilter filtern die Partikel zum Großteil raus (aber halt nicht alles). Diese Partikel behindern auch die Schmierfähigkeit des Öls.
Drumm kann man nicht sagen mit Ölkühler wird der LC4 Murl vollgasfest.
Was noch dazukommt ist die Bauart: Einzylinder haben trotz AGW Vibrationen, die sich mitunter nicht positiv auf die Lebensdauer auswirken.
(Das natürlich für alle Motoren, egal ob LC4, XT, und was auch immer)
Und die Moral aus der Geschicht´:
Vollgas will der Murl nicht
lg
Tom