angenommen, gleiche kurve, gleiches motorrad, gleicher fahrer, gleiche temperatur
a: vorne 120, hinten 180
b: vorne 110, hinten 140
ist man mit a oder b schneller bei
1. weiter kurve (z.B. die schwarzenbergkurve beim ring)
2. Kehre (z.b. nach Parkplatz Exelberg Richtung tulln)
schmälerer reifen bedeutet
thanx, aber
schneller
ganz einfach . . .
gleiches mopper= gleiche felge!
jetzt is da ane reifn 140mm brat und da aundare 180mm
da bratare reifn hot natürlich mehr auflagefläche!
da gleiche fohrer mitn gleichn mopperl wird bei beide kurvn gleich langsam sein !
nur wirdsn mitn 140er irgendwann aufbirnen wosn mitn 180er sicha no net aufbirnt wala mehr auflageflöäche hot!
wos glaubst warum im profirennsport 16/200 gfohrn wird? natürlich wals bessa ausschaut und damit er bei gleicher geschwindigkeitmehr schräglage foan muaß gö !?
es geht ihm net darum welcher gummi auf der selben felge welche leistung bringt… es geht nur um die reifenbreite auf entsprechender felge… a bissl mitdenken würde dir nit schaden…
warum die profis breitere reifen fahren hat weder was mit optik zutun, noch mit schräglage…
jeder der auch nur a BISSL was von motorrädern versteht woass, dass sich die spreu nicht im scheitelspeed vom weizen trennt, sondern auf der bremse und am kurvenausgang… dort werden die meter gemacht, und genau deshalb wird auf scheitelgeschwindigkeit verzichtet…
Ciao
Alex
automatisch etwas mehr auflagefläche hat… was mehr grip bedeutet…
das ist vor allem beim rausbeschleunigen von bedeutung. mit einem 130er hinterreifen hättest du bei 150-180 ps beim rausbeschleunigen übermässigen wheelspin, daher der 180er…
die optik spielt hier natürlich vor allem für otto normalfahrer keine unwesentliche rolle…
Ciao
Alex
weil i hob mit meiner 680ger Monster auch so manche 1000der stehn lassen und habe auch nur einen 160er reifen drauf.
deine fragen kann ich dir allerdings ncht beantworten.
mfg
verbal erotoker treffen oder wie ?
denken bitte, gleiches moperl bei deinen verschiedenen reifengrößenangaben is wohl ausschließlich theoretisch,besser gsogt die meisten wappler wirds wursscht sein auf welchem reifen das unterwegs sind, alleine deine streckenangeabe zeigt von einem cafe und stadtprolo gschichtl
lässt die breitere Reifenkombination eine höhere Kurvengeschwindigkeit zu, da bei der höheren Auflagefläche eine höhere Kraft zulässt, bis das Abscheren der Gummiöberfläche beginnt. Ergo breiter = schneller.
Praktische Überlegung:
Wenn der Fahrer gewöhnt ist, mit den schmäleren Reifen bis zum Wegrutschen umzulegen (Anm.:Driften), wird er möglicherweise mit den Breiteren vorerst langsamer sein, weil bei gleicher Geschwindigkeit die größere Schräglage einen höheren Geschwindigkeitseindruck vermittelt. Erst nach überwindung des inneren Schweinehundes wird sich höherer Kurvenspeed einstellen.
Anmerkung: Begrenzung des maximalen Schräglagenwinkels durch Fahrzeugkomponenten (Ständer, Auspuff) sind nicht berücksichtigt.
lg, mudjumper.
ist gelichbedeutend mit breiterer Auflagefläche und dementsprechend mehr Grip - aber er bringt eine höhere Schräglage mit sich,. Dies jedoch nicht weil er breiter ist, sondern weil dies die Breitendifferenz des Vorder- und Hinterreifens mit sich bringt. Das hat irgendwie mit einem „Ausgleichswinkel“ oder so zu tun. Der große Vorteil des breiteren Reifens beschränkt sich (so wie Samtex es schon erwähnt hat) auf Beschleunigen und Anbremsen. Und mit einem passenden Fahstil (HagOff) lässt sich das Schräglagenmanko auch schön ausgleichen.
mfg Michael
wenn nix zum posten im hirn, einfach mal aussetzen, ok?
meinen !!!
so einen hirnfurzvergleich wie deiner is auch selten !!!
du begibst dich ja direkt auf stadtproloniveau.
dein prolo
meinen senf dazu geben.
die übertragbare kraft hat nichts mit der größe der auflagefläche zu tun.
haftkraft = reibbeiwert mal vertikalkraft.
das ist deswegen so, weil die flächenpressung proportional mit der vergrößerung der auflagefläche vermindert wird. doppelte auflagefläche führt zum halben anpressdruck. ist ja klar: da das gewicht des fahrzeuges ja gleich bleibt, halbiert sich bei doppelter fläche der druck pro quadratzentimeter auflagefläche.
praktisch kann ein fahrrad bei gleicher reifenmischung gleich schnell um die kurve fahren wie ein formel 1 mit zwillingsbereifung
125er grand prix maschinen fahren in den engen kurven (mit schmäleren reifen) genau so schnell wie die motogp bikes. Meistens sogar schneller, weil sie wegen geringerem beschleunigungsvermögen mehr schwung auf die gerade mitnehmen müssen (also in den kurven eigentlich mehr riskieren müssen).
die stärkeren motorräder haben in erster linie deswegen breitere reifen, weil so mehr gummi auf der felge ist und die reifen damit länger halten (als länger das rennen dauert). nicht immer halten die reifen so lange wie das rennen dauert, aber je mehr gummi, desto länger halten sie.
es gibt auch noch ein paar andere gründe wie vergrößerte wärmeaufnahmefähigkeit von breiteren reifen. bei wheelspin erwärmt sich der breitere reifen unter dem selben energieeintrag weniger als der schmale (weil mehr gummi beim selben energieeintrag mehr energie aufnehmen kann). diese fähigkeit ist für einen rennreifen von bedeutung, da der reifen (wenn er nicht mehr durchdreht), durch wärmeabgabe an luft und fahrbahn wieder abkühlt. je weniger gummi auf der felge ist, desto mehr erhitzt sich der reifen während des wheelspins.
für den strassenfahrer ist das nicht so wichtig. der braucht den breiteren reifen wegen der optik und der längeren lebensdauer.
ah ja, in schräglage verlegt sich der reifenaufstandspunkt vom mittelpunkt des reifens zum aussenrand hin. je breiter der reifen, desto schräger muss das motorrad sein, um zwischen reifenaufstandspunkt und schwerpunkt den selben winkel zu erreichen.
ich vermute aber, dass mir wieder einmal keiner glaubt. ist aber so.
wer meine formel anzweifelt, darf mir aber gerne die korrekte formel mitteilen.
lg,
hubert
nicht einfach, zumindest für meine minimalistische ausstattung an gehirnzellen, aber klingt nachvollziehbar.
upps, auch nicht uninteressant, werd auf meine monstergurke jetzt einen 90er hinten aufziehen und alle in der parlamentskurve panieren, jawohl!
und ich seh darin keinen widerspruch zu meiner ausführung, bis auf einen punkt:
Ich bin kein physiker, denke aber, dass du mit der these dass ein schmaler fahrradreifen den selben grip bietet wie ein breiterer reifen mit mehr auflagefläche nur bei festkörpern recht hast (stichwort coulombsche festkörperreibung) bei gummireibung trifft dies nicht in selbem ausmaß zu.
der rest wird sicher stimmen…
Ciao
Alex
in den beiden angegebenen kurven kommts ja auch wirklich auf jedes zehntel-km/h an…da muss man schon die optimalen reifendimensionen drauf haben! gggg
mfgmax